Zaeqin
Zaeqin ist eine Hafenstadt auf dem Kontinent Nailas und der einzige Kontaktpunkt zur restlichen Welt. Sie ist deswegen besonders, weil die gesamte Stadt unter einer einer in Regenbogenfarben schillernden Barriere liegt, die nicht ohne weiteres zu durchqueren ist, und innerhalb dieser Barriere ein eigenes Ökosystem hat.
Gruppierungen, die über Erfahrungen zusammen kommen, sind u.a. verschiedene Neurotypen, psychische oder physische Behinderungen, Beziehungsstrukturen, Lebensentwürfe, sexuelle oder romantische Orientierung, bestimmte Erlebnisse.
Gruppierungen, die über Wissen zusammen kommen, sind u.a. Gelehrte verschiedener Bereiche, Handelnde, Lehrende und Lernende.
Gruppierungen, die über Fähigkeiten und Fertigkeiten zusammen kommen, sind u.a. Kunstschaffende, Handwerkende, Jagende, Landwirtschaftende, Seefahrende, Handelnde.
Als solches sind alle Häuser bepflanzt und bewachsen, und die gesamte Stadt wirkt lebendig und grün. Dies führt so weit, dass viele der Häuser wirken, als seien sie selbst lebendiger Teil des Ökosystems, anstatt von Humanoiden gebaut worden zu sein. Gleichzeitig finden sich Ähnlichkeiten zu den Bauweisen verschiedenster Kulturen wieder - wenn auch erst auf den zweiten oder fünften Blick. Sowohl die Dächer als auch die Wände der Häuser sind oftmals mit Kunst und Wandbildern verschönert. Manche davon sind sehr abstrakt, andere zeigen wichtige Persönlichkeiten oder Ereignisse der Stadt oder einfach, was die*n Künstlerin zur Zeit der Schaffung bewegt hat. Diese Wandmalereien wechseln immer mal wieder, wenn sie durch Sonne oder Regen Schaden genommen haben - selten wird eine Malerei einfach in Stand gehalten. Vandalisierung ist selten. Wer durch die Straßen läuft oder die Schwebebahnen benutzt, kann die Malereien in ihrer vollen Pracht bewundern - tatsächlich sind sie in der Regel so ausgerichtet, dass sie gut sichtbar sind. Oft werden dabei auch die Pflanzen und die Architektur und andere Objekte in der Nähe in die Kunst eingebunden - auch hier spiegelt sich die Verwobenheit und der Einklang mit der Umgebung deutlich wider. Es gibt fließendes Wasser in jedem Haus und jeder Wohnung, die mit Abflüssen verbunden sind. Die meisten davon sind direkt mit den Bewässerungsanlagen verbunden, sodass prinzipiell noch sauberes Wasser nicht verschwendet, sondern - ähnlich stark ausgeweiteter und modifizierter Hydroponik-Systeme - weiter genutzt werden kann. Kontaminiertes Abwasser läuft durch ein separates, abgeschlossenes System und wird unterirdisch zu fruchtbarer Erde aufbereitet.
Durch den Aufbau Zaeqins hat die Stadt ihr eigenes Klima, das den natürlichen Regeln der Welt nicht folgt. Stattdessen finden sich Jahreszeiten ähnlich von gemäßigtem Klima, aber in deutlich schwächerer Ausprägung, mir nur geringen Unterschieden. Es gibt weder Hitze- und Kälteperioden, noch kommt es zu Trocken- und Regenzeiten. Ähnlich zu gemäßigten Klimazonen mit ihren vier Jahreszeiten, erlebt die Flora der Stadt zyklische Ruhe- und Wachstumsphasen. Die dichte Flora der Stadt lässt oft vergessen, dass sie sich unter einer Kuppel befindet. Dass es teilweise zu Wolkenbildung kommt, hilft dabei, diesen Umstand zu vergessen. Gleichzeitig ist das einfallende Sonnenlicht von leicht anderer Qualität, wirkt strahlender und diffuser zugleich - bedeutet, die Stadt wirkt heller, während das Licht weniger blendet. Das regenbogenfarbene Schillern der Kuppel lässt sich außerdem immer wieder auf Oberflächen beobachten und gibt allem einen Hauch von märchenhafter Surrealität - jedenfalls für all jene, die nicht dort wohnen.
Die gesamte Stadt kommt ohne Stufen aus. Höhenunterschiede sind entweder durch Rampen oder Aufzüge geregelt, sodass alle Personen sich selbstständig und frei bewegen können und nicht auf andere angewiesen sind. Darüber hinaus gibt es in geringen Abständen Karten der Nachbarschaft und der Stadt, um bei der Orientierung zu helfen. Straßen und Häuser sind beschriftet und die Straßen und Plätze haben Markierungen als Orientierung für Personen mit Sehbeeinträchtigungen. Anwohnende haben zusätzlich technische Geräte, die ihnen telepathisch bei der Navigation und Orientierung helfen, und Schilder und Karten haben zusätzlich eine Funktion, die auch ohne ein solches Gerät telepathische oder auditorische Signale gibt, um möglichst vielen Personen Zugänglichkeit zu ermöglichen.
Schon von Weitem kannst du die Kuppel sehen, noch lange, bevor du in der Bucht angekommen bist. Niemand weiß, wie sie es schaffen, aber es ist ein magisches Meisterwerk. Dann endlich hindurchzugehen ist beinahe unspektakulär, für all den Aufwand, der vorher betrieben wurde. Aber die Stadt selbst.. unbeschreiblich. Ich bin nicht einmal sicher, ob "Stadt" es tatsächlich trifft.
Geographie
Zaeqin liegt in einer Bucht am nordöstlichen Ende von Nailas. Die Stadt kann nur über Seerouten erreicht werden und ist der einzige Punkt des Kontinents, über den ein sicherer Zugang möglich ist. Anders als im restlichen Gebiet Nailas', gibt es in Zaeqin keine raum-zeitlichen Verschiebungen. Das macht die Stadt zu einem der wenigen, wenn nicht gar einzigen, sicheren Orte auf dem gesamten Kontinent.Politik
Wie ganz Nailas ist Zaeqin eine anarchistische Gemeinschaft. Die Besonderheit an Zaeqin ist allerdings, dass es sich gleichzeitig um eine eigene Gemeinschaft der dort lebenden Personen und die zentrale Verwaltung aller Gemeinschaften handelt. Während beide Bereiche mehr oder weniger getrennt sind, überschneiden sie sich auch in vielen Bereichen, sodass die tatsächliche Struktur sehr komplex ist. Politische Entscheidungen werden auf Grund der gemeinschaftlichen Werte getroffen - also zum Wohle der Gemeinschaft, des Ökosystems der Stadt selbst, des Ökosystems des Kontinents, Versorgung und Gleichberechtigung aller Bewohnenden, Gleichgewicht.Regierung
Grundsätzlich gibt es keine feste, stehende Regierung und auch keine politischen Parteien. Stattdessen gibt es auch hier Expertenräte, die immer wieder neu zusammengestellt werden, je nachdem, um was es geht. Darüber hinaus haben alle Anwohnenden ein Recht darauf, sich zu äußern und gehört zu werden. Entscheidungen werden, je nach Art, entweder von diesen Expertenräten oder durch Volksentscheide getroffen, wobei in allen Fällen sichergestellt wird, dass die Entscheidenden umfassend informiert sind und möglichst alle Konsequenzen abschätzen können.Fraktionen
In Zaeqin gibt es keine Fraktionen im eigentlichen Sinne. Auf Grund der Größe der Stadt und ihrer zentralen Funktion als Hauptstadt gibt es dennoch kleinere Gemeinschaften, die als Fraktionen oder Gilden bezeichnet werden könnten. Anders als an anderen Orten sind diese Fraktionen nicht exklusiv - das bedeutet, Personen können gleichzeitig Teil von verschiedenen Fraktionen sein und sie gehören automatisch dazu, wenn sie über Erfahrung, Wissen, Fähigkeiten oder Fertigkeiten in dem entsprechenden Bereich verfügen. Teil einer solchen Fraktion zu sein bringt gewisse Rechte mit sich, aber in der Regel keine Pflichten - es ist also nicht zum Nachteil der Anwohnenden, einer oder mehreren Fraktionen anzugehören. Die Rechte dabei beziehen sich vor allem darauf, für bestimmte Aufgaben oder Expert*innen-Räte ausgewählt werden zu können, für die eine gewisse Expertise benötigt wird. Es handelt sich dabei explizit nicht um Rechte, die eine Person in irgendeiner Form besser stellen, auch wenn durch Expertise und Aufgaben natürlich ein gewisser Bekanntheitsgrad einhergehen kann und der Name einer solchen Person bei manchen anderen mehr Gewicht haben mag, als andere. Da Gerechtigkeit einer der Grundpfeiler anarchistischer Strukturen ist, sind Mechanismen implementiert, die gegen diese Ansätze von Personenkulten wirken.Gruppierungen, die über Erfahrungen zusammen kommen, sind u.a. verschiedene Neurotypen, psychische oder physische Behinderungen, Beziehungsstrukturen, Lebensentwürfe, sexuelle oder romantische Orientierung, bestimmte Erlebnisse.
Gruppierungen, die über Wissen zusammen kommen, sind u.a. Gelehrte verschiedener Bereiche, Handelnde, Lehrende und Lernende.
Gruppierungen, die über Fähigkeiten und Fertigkeiten zusammen kommen, sind u.a. Kunstschaffende, Handwerkende, Jagende, Landwirtschaftende, Seefahrende, Handelnde.
Mehwari
Die Mehwari sind eine Fraktion, die einer besonderen Hervorhebung bedarf, weil sie die einzige ist, deren Zugang beschränkt wird. Die Mehwari sind der Verschwiegenheit verschworen und die einzigen, die wissen, wie die Kuppel funktioniert. Nur Personen, die in Zaeqin selbst wohnhaft sind und sich als vertrauenswürdig erweisen, werden zugelassen und eingeweiht. Das Wissen um die Kuppel ist das einzige, das in ganz Nailas nicht frei zugänglich ist, weswegen sie für den Großteil der Anwohnenden ein Mysterium bleibt. Auch wenn das generellen Prinzipien widerspricht, wurde diese Entscheidung früh getroffen und ist bisher durch jede Revision erhalten geblieben. Dies ist im Hinblick auf die Wichtigkeit der Kuppel für die Sicherheit und den Erhalt nicht nur Zaeqins, sondern auch Nailas' und der gesamten Welt, einleuchtend. Gerade in Erinnerung an die weitreichenden und vielfach fatalen Konsequenzen, die der Riss selbst mit sich gebracht hat.Nachbarschaften
Eine weitere wichtige Einheit sind Nachbarschaften. Für eine Stadt von dieser Größe sind anarchische Grundsätze nur bedingt aufrechtzuerhalten. Aus diesem Grund ist die Stadt neben übergreifenden Fraktionen auch in Nachbarschaften aufgeteilt, die ähnlich funktionieren, wie Gemeinschaften im Rest des Lades. Die Nachbarschaften selbst sind relativ klein, selbstorganisiert, und finden sich auf Grund von grundlegenden Bedürfnissen zusammen. So gibt es u.a. Nachbarschaften für tag- und nachtaktive Personen und solche, die gemischt sind. Zudem gibt es in verschiedenen Nachbarschaften auch verschiedene Ansprüche und Umsetzungen von Zugänglichkeiten, da unterschiedliche Bedürfnisse nicht immer miteinander vereinbar sind - so gibt es Nachbarschaften, die sehr leise sind und andere, in denen es statt visuellen Hilfsmitteln ausschließlich akustische Signale gibt. Anwohnende können frei zwischen Nachbarschaften wechseln, so wie im restlichen Land ebenfalls, und natürlich sind Nachbarschaften auch nicht voneinander abgeschottet. Dabei ist allerdings darauf zu achten, die geltenden Community-Standards in der jeweiligen Nachbarschaft möglichst einzuhalten. Zu diesem Zweck gibt es an den Übergängen Informationstafeln und Anwohnende haben kleine Magitek-Lösungen, die ihnen bei der Navigation helfen.Architektur und Klima
Unter der Kuppel hat Zaeqin ein ganz eigenes Ökosystem, das Fauna und Flora beinhaltet. Die Architektur der Stadt spiegelt dies überall wider und ist fester Bestandteil des Ökosystems, nicht separat davon.Als solches sind alle Häuser bepflanzt und bewachsen, und die gesamte Stadt wirkt lebendig und grün. Dies führt so weit, dass viele der Häuser wirken, als seien sie selbst lebendiger Teil des Ökosystems, anstatt von Humanoiden gebaut worden zu sein. Gleichzeitig finden sich Ähnlichkeiten zu den Bauweisen verschiedenster Kulturen wieder - wenn auch erst auf den zweiten oder fünften Blick. Sowohl die Dächer als auch die Wände der Häuser sind oftmals mit Kunst und Wandbildern verschönert. Manche davon sind sehr abstrakt, andere zeigen wichtige Persönlichkeiten oder Ereignisse der Stadt oder einfach, was die*n Künstlerin zur Zeit der Schaffung bewegt hat. Diese Wandmalereien wechseln immer mal wieder, wenn sie durch Sonne oder Regen Schaden genommen haben - selten wird eine Malerei einfach in Stand gehalten. Vandalisierung ist selten. Wer durch die Straßen läuft oder die Schwebebahnen benutzt, kann die Malereien in ihrer vollen Pracht bewundern - tatsächlich sind sie in der Regel so ausgerichtet, dass sie gut sichtbar sind. Oft werden dabei auch die Pflanzen und die Architektur und andere Objekte in der Nähe in die Kunst eingebunden - auch hier spiegelt sich die Verwobenheit und der Einklang mit der Umgebung deutlich wider. Es gibt fließendes Wasser in jedem Haus und jeder Wohnung, die mit Abflüssen verbunden sind. Die meisten davon sind direkt mit den Bewässerungsanlagen verbunden, sodass prinzipiell noch sauberes Wasser nicht verschwendet, sondern - ähnlich stark ausgeweiteter und modifizierter Hydroponik-Systeme - weiter genutzt werden kann. Kontaminiertes Abwasser läuft durch ein separates, abgeschlossenes System und wird unterirdisch zu fruchtbarer Erde aufbereitet.
Durch den Aufbau Zaeqins hat die Stadt ihr eigenes Klima, das den natürlichen Regeln der Welt nicht folgt. Stattdessen finden sich Jahreszeiten ähnlich von gemäßigtem Klima, aber in deutlich schwächerer Ausprägung, mir nur geringen Unterschieden. Es gibt weder Hitze- und Kälteperioden, noch kommt es zu Trocken- und Regenzeiten. Ähnlich zu gemäßigten Klimazonen mit ihren vier Jahreszeiten, erlebt die Flora der Stadt zyklische Ruhe- und Wachstumsphasen. Die dichte Flora der Stadt lässt oft vergessen, dass sie sich unter einer Kuppel befindet. Dass es teilweise zu Wolkenbildung kommt, hilft dabei, diesen Umstand zu vergessen. Gleichzeitig ist das einfallende Sonnenlicht von leicht anderer Qualität, wirkt strahlender und diffuser zugleich - bedeutet, die Stadt wirkt heller, während das Licht weniger blendet. Das regenbogenfarbene Schillern der Kuppel lässt sich außerdem immer wieder auf Oberflächen beobachten und gibt allem einen Hauch von märchenhafter Surrealität - jedenfalls für all jene, die nicht dort wohnen.
Infrastruktur
Kuppel
Die Kuppel ist ein durch Magitek erzeugtes Gebilde, das die gesamte Stadt und einen guten Teil der Bucht umschließt. Sie schimmert in Regenbogenfarben, wobei sie bei Tageslicht eher an ein Mosaik aus buntem Glas erinnert und bei Nacht fast durchsichtig ist und eher wie eine Seifenblase wirkt. Gängige Vermutungen behaupten, dass Sonnenlicht durch die stärkere Intensität anders gebrochen wird und die Kuppel daher einen solideren Eindruck macht. Es gibt allerdings auch Theorien darüber, dass dies von den Mehwari gewollt sei und mit dem Obersten Satz des Einklangs zu tun habe. Wie so vieles, was die Kuppel betrifft, ranken sich viele Geschichten und Theorien darum, aber es bleibt festzuhalten, dass es sich bei allem, was nicht direkt erfahrbar ist, um reine Spekulation handelt. Die Kuppel selbst ist weder kalt noch warm. Ihre Oberfläche ist glatt und fest, aber zugleich beinahe samtig. Einige Personen beschreiben sie als "lebendig", auch wenn sie dies nicht näher erläutern können. Sie ist zugleich starr und gibt doch ein kleines bisschen nach. Sie zu berühren führt dazu, dass sich das Licht ein wenig anders darin bricht. Gibt es eine Genehmigung, bleibt sie bei der ersten Berührung fest, wird dann aber durchlässig, sofern die Person tatsächlich nichts bei sich trägt, das die Grenze nicht überschreiten darf. Hindurchzugehen führt zu einem leichten Kribbeln auf der Haut, das vollkommen harmlos ist und sogleich wieder verschwindet. Manche glauben, die Kuppel habe ein Bewusstsein. Andere glauben, es sei ein Wunder von Magie und Technologie, das in der Lage ist, Passierende zu scannen und daher nur durchlässig wird, wenn alle Kriterien erfüllt sind. Außer den Mehwari weiß allerdings niemand, worum es sich tatsächlich handelt.Mobilität innerhalb der Stadt
Ganz im Sinne der Zugänglichkeit und Einheit mit der Umwelt, ist Zaeqin weitgehend auf Fußgehende optimiert. Die Straßen sind breit und bieten viel Platz und Gelegenheiten zum Verweilen. Lasten werden vorwiegend auf Wagen transportiert, mit oder ohne Lasttiere. Darüber hinaus gibt es Schwebebahnen, deren Plattformen über Aufzüge erreichbar sind. Mit ihnen lassen sich weitere Strecken innerhalb der Stadt schnell und einfach zurücklegen. Da sie mit Magitek betrieben sind und die Nutzung kostenlos ist, wie fast alles in Zaeqin, können sie rund um die Uhr in Abständen von 5-10 Minuten fahren.Die gesamte Stadt kommt ohne Stufen aus. Höhenunterschiede sind entweder durch Rampen oder Aufzüge geregelt, sodass alle Personen sich selbstständig und frei bewegen können und nicht auf andere angewiesen sind. Darüber hinaus gibt es in geringen Abständen Karten der Nachbarschaft und der Stadt, um bei der Orientierung zu helfen. Straßen und Häuser sind beschriftet und die Straßen und Plätze haben Markierungen als Orientierung für Personen mit Sehbeeinträchtigungen. Anwohnende haben zusätzlich technische Geräte, die ihnen telepathisch bei der Navigation und Orientierung helfen, und Schilder und Karten haben zusätzlich eine Funktion, die auch ohne ein solches Gerät telepathische oder auditorische Signale gibt, um möglichst vielen Personen Zugänglichkeit zu ermöglichen.
Transportwege
Teleportation
Teleportation ist die sicherste und verbreiteste Art, um in Nailas selbst zu reisen. Durch die Raum-Zeit-Verschiebungen, die auf dem gesamten Kontinent auftreten können - und dabei überaus unberechenbar sind -, ist Reisen über Land selten und braucht erfahrene Personen mit besonderen Fähigkeiten. In den seltensten Fällen ist dies sinnvoll, zumal es auch dann oft nicht sicher ist, sondern nur sicher gestellt ist, dass die Reisenden zur richtigen Zeit am richtigen Ort ankommen. Ohne eine Person, die sicher in Nailas navigieren kann, gehen Personen oft entweder in der Zeit verloren oder verirren sich in der Wildnis, wobei auch die Gefahr besteht, sich in der Feywild wiederzufinden. Teleportation umgeht diese Probleme vollständig und erleichtert nicht nur die Navigation, sondern ist auch die sicherste Methode der Transportation, die es jemals gab. Wie alles andere steht die Nutzung der Teleportationsflächen frei zur Verfügung. Weil Nailas aber effektiv eine Quarantäne-Zone ist, sind die Teleportationsflächen nur zu bestimmten Zeiten zu betreten und bedürfen einer Genehmigung und der Sicherstellung, dass nichts und niemand in die eine oder andere Richtung mitgenommen wird, das nicht dort sein darf. Die Transportationsflächen liegen in der Mitte der Stadt in einem großen Gebäude, das Safin, das mehrere Zugänge hat. An jedem dieser Zugänge gibt es drei verschiedene Abteilungen, in denen sich Personen einfinden können. Aien ist für jene, die sofort reisen wollen und bereits eine Genehmigung erhalten haben. Hierbei ist nur eine kurze Sicherheitskontrolle und Sichtung der mitgebrachten Dinge von Nöten. Aien ist nur für Einzelpersonen mit einem einzigen Gepäckstück zugänglich, die zuvor eine Genehmigung durch V'il erhalten haben, um die Wartezeiten möglichst kurz zu halten. Q'el ist für jene, die sofort reisen wollen und noch keine Genehmigung erhalten haben. Dies betrifft auch jene, die mehr als ein einziges Gepächstück haben. Hier ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen, dafür ist neben spontanen Reisen auch der Transport von größeren Dingen und Gruppen möglich. V'il schließlich ist für jene, die eine Reise via Teleportation anmelden wollen, aber sie erst zu einem späteren Zeitpunkt antreten. Hier werden Genehmigungen erteilt, die für den Zugang zu Aien benötigt werden. Außerdem lassen sich bereits erhaltene Genehmigungen anpassen, wenn sich Reisedaten ändern sollten. V'il ist der einzige Teil, der keinen Durchgang zu den Transportflächen selbst hat. Die anderen beiden sind an ein Schleusensystem angebunden, in denen die nötigen Kontrollen und letzten Aufklärungen durchgeführt werden, bevor die Person(en) teleportieren können. Sowohl Q'el als auch Aien bieten die Möglichkeit, zu Fuß oder in einer Art Gondel hindurchzunavigieren. Nur für Q'el besteht zudem die Möglichkeit, mit einem eigenen Gefährt durch die Schleusen zu navigieren. Diese sind, aus Sicherheitsgründen, streng getrennt, sodass es nicht zu unglücklichen Unfällen kommt. Aus diesem Grund ist es auch verboten, das eigene Gefährt zu verlassen, sobald das Schleusensystem betreten wurde. Die Schleusen selbst sind hinter einer eigenen, kleineren Version der Kuppel, um sicherzustellen, dass niemand unbefugtes sie betreten kann.Hafen
Landwege
Für jede Passage ist eine neue Erlaubnis notwendig, die jeweils nur für kurze Zeit gültig ist. Die genaue Zeit ist dabei nicht festgelegt, sondern richtet sich nach den Bedürfnissen der entsprechenden Person. Zwischen Erlaubniserteilung und Durchquerung darf die Person nichts an sich oder den Dingen, die sie mitnehmen will, verändern - insbesondere darf nichts aufgehoben, abgelegt oder hinzugefügt werden.Industrie und Handel
Tourismus
Geschichte
Die ursprüngliche Hafenstadt Zae'qinkzteh wurde bereits Fyrak 13 im Jahr 153 vor dem Riss gegründet und ist eine der ältesten Städte, von denen noch etwas übrig geblieben ist. Wie viele andere Städe hat sie den Riss selbst nicht überstanden und wurde beinahe vollständig zerstört. Da Zae'qinkzteh aber auch noch nicht nach heutigen Standards und im Sinne von Balance gebaut wurde, ist dieser Umstand insgesamt sicherlich als vorteilhaft zu deuten, auch wenn das verlorene Wissen natürlich betrauert werden darf. Zae'qinkzteh hatte eine reiche Handelskultur, die auch regen Kontakt mit anderen Ländern hatte. Gleichzeitig hat sie sich innerhalb Nailas eher isoliert und war von eher geringer gesamtpolitischer Bedeutung. Die Bevölkerung hat vor allem von Handel mit Salz und Fisch gelebt, da die Küste zu dieser Zeit weitreichend aus Wüste bestand. Als durch den Riss in die Feywild das gesamte Land zerrütet wurde und das Meer sich weiter zurückgezogen hat, blieben die Ruinen von Zae'qinkzteh als einziger Zugangspunkt zum Meer erhalten. Die Bucht, an der Zae'qin heute liegt, ist in dieser Zeit durch den Rückzug des Meeres neu entstanden. Es ist dieser Umstand, der zur Wahl Zae'qinkztehs für die neue Hauptstadt geführt hat, auch wenn zunächst nur sicher gestellt werden sollte, dass das fragile Gleichgewicht des neu entstehenden Ökosystems in Nailas nicht von Außen zerstört würde und zugleich die starken Änderungen nicht zu ähnlichen Disruptionen in der restlichen Welt führen sollten. Diesem Leitsatz ist Zae'qin bis heute treu, weswegen die Regularien, um die Stadt zu betreten oder verlassen, so streng sind und warum die Kuppel ihre genaue Platzierung hat.Gründung | C'evah 22, 6 nR (Fyrak 13, 153 vR) |
Kategorisierung | Hauptstadt (Nailas) |
Namen | Die Leuchtende Stadt
Mehwa |
Population | 116.000 |
Volksbezeichnung | Qina |
Regierungsform | Anarchie |
Währung | keine, Gold |
Wichtige Personen |
Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild
Kommentare