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Yal-Yran Krushnik (jal-yˈʁan kʁʊʃnɪk)

"Ich hab einst bei einem Fest der Muganje fünf Liter Donnersaft getrunken, während ich tanzte, kämpfte, dichtete, und – natürlich – liebte. In exakt dieser Reihenfolge. Die Gastgeber wollten mich rauswerfen... aber die Tochter des Häuptlings hat mich festgehalten. Sehr fest. Und sehr lange. Hahaha!"
— Yal-Yran Krushnik
 
"Jemand fragte mal: 'Krushnik, wie viele deiner Kinder laufen auf dieser Welt?' Ich sag: Weniger als meine Liebhaberinnen, mehr als deine Verstandeszellen. Hahaha!"
— Yal-Yran Krushnik
Yal-Yran Krushnik ist ein legendärer Halbgott, der von vielen Stämmen der Muganje als Halbgott von Krushnak betrachtet wird. Er soll im Wald des Friedens als ein Wächter des Waldes leben und gelegentlich mit seiner immensen arkanen Macht durch die Welt reisen.   Yal-Yran Krushnik bedeutet übersetzt wortwörtlich "Kind des Blitzes". Die Legende besagt, dass Krushnik von Krushnak aus den Blitzen erschaffen wurde, um über die Natur, das Leben und Proteia Miterra als Ganzes zu wachen. Ab diesem Punkt divergieren jedoch die Geschichten, da es unterschiedliche Versionen gibt, weshalb er eine sterbliche Form angenommen hat - ohne dabei wahrlich sterblich zu sein.
Am bekanntesten über ihn ist jedoch, dass er ein Frauenheld sondersgleichen ist und dadurch ein wichtiger Charakter in vielen Erotikbüchern ist. Außerhalb der wilden Steppenstämme wird er somit vor allem mit Gossenliteratur in Verbindung gebracht, sehr zum Verdruss der in Städten lebenden Orks.   Auch wenn er vor allem für intimiere Fähigkeiten bekannt ist, so sind seine kriegerischen Fähigkeiten ebenfalls legendär. Es heißt, es gibt keine Waffe, mit der er nicht seine Feinde töten kann. Und selbst unbewaffnet ist er durch seine Blitzmagie eine ernstzunehmende Bedrohung. Viele seiner Gegner verbrennen schlicht durch seinen stark geladenen Körper. Gelegentlich wird er fälschlicherweise dem Gott Koyotetl aus dem Xuacazqua-Pantheon zugeschrieben, gleichwohl Krushnak aus dem Skarr’Skag-Pantheon stammt.

Mental characteristics

Accomplishments & Achievements

Krushnik ist Erzählungen zufolge sehr stolz auf die Menge an Nachkommen, die er im Laufe der Jahrtausende gezeugt hat. Schätzungen zur Anzahl sind schwer, jedoch wird sich die Anzahl mit Leichtigkeit im vierstelligen Bereich befinden, was seine Söhne und Töchter betrifft.
Eine Journalistin hat ihn nach ihrer eigenen Aussage einst nahe des großen Walddeltas getroffen und gefragt, was er davon hält, wie er in der zeitgenössischen Literatur dargestellt wird:  
"Wird über meine Nachkommen geredet?"
"Nun... indirekt."
"Wie meinst du das?"
"Es wird weniger darauf eingegangen, dass Sie welche haben, sondern eher... nun... wie."
  Der Wahrheitsgehalt des Interviews wird jedoch angezweifelt. Andere Journalisten unterstellen Beiarel Sensationssucht, da niemand den Inhalt oder gar das Stattfinden des Gesprächs verifizieren kann.   Weithin unbestritten ist, dass er gerne Feiern seines Volkes, den Muganje, besucht und dort im Rausch (auf Kosten der zumeist überraschten und ungefragten Gastgeber) regelmäßig erzählt, welche Kreaturen er mit seiner Blitzmagie und Äxten besiegt und welche Frauen sich anschließend auf welche Art und Weise bei ihm bedankt haben.  
"Einmal – und das ist wahr, fragt die Schildkröte vom grasierenden See – hab ich mit nichts als meiner Armmuskulatur und einem elektrisch geladenen Zweig einen Fayamara davon überzeugt, dass er besser tanzen als kämpfen sollte. Hat er getanzt? Hat er! Bis er zu Staub zerbrach. Und aus diesem Staub? Wuchs eine Lotusblüte... und drei Priesterinnen des Ordens der Sieben Sinne. Ich ließ sie alle meine Fähigkeiten zeigen."
— Yal-Yran Krushnik
Species
Parents
Children
Other Affiliations
"Ich wusste nicht, dass man seine Axt auf diese Art und Weise in einen Feind treiben und anschließend seine eigenen Beine derart positionieren kann. Und ich hatte auch nicht wirklich Interesse, das zu lernen."
— Eine weitgehend irritierte Zuhöherin nach Krushniks Prahlerei.
"Und das ist mein Vater...? Na vielen Dank auch. Rückblickend betrachtet war ich doch ganz froh, nie meinen Vater kennen gelernt zu haben."
— Eine genervte Zuhöherin nach Krushniks Prahlerei.
"Ihr habt zwar recht, aber schaut euch doch mal diese Muskeln an... hihihi."
— Eine sehr interessierte Zuhöherin nach Krushniks Prahlerei.
Als seine Pranken sich um ihren zarten Handrücken schlossen, spürte sie die Hitze unter seiner Haut, die Energie, die unter seiner Oberfläche pulsierte wie Blitze, die auf ein Ziel warteten. "Ich zeige dir mein Reich" brummte er mit einer Stimme, die in ihren Knochen nachhallte, "aber du wirst mehr finden als nur Pflanzen und Steine." Und obwohl sie wusste, dass sie sich auf etwas Unkontrollierbares einließ - sie folgte ihm. Tief hinein in den Dschungel. Und vielleicht noch tiefer in sich selbst.
— Aus dem Roman "Dorys R. Thomas im Urwald der Liebe".
 
"Ich hatte nie vor, ein Halbgott zu sein. Ich war nur Blitz. Jetzt bin ich Sturm. Wer mich liebt, kriegt beides. Wer mich fürchtet, kriegt den Rest."
— Yal-Yran Krushnik
 
„Ich forsche. Ich... ich bin hier zum Forschen.“ Jessycas Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, das gegen den Donner verlor. Doch Yal-Yran trat näher, seine Schritte schwer, sein Körper von uralten Ornamenten geschmückt, die zu atmen schienen. „Dann forsche“, murmelte er, „doch bedenke – nicht alles, was du entdeckst, lässt sich wieder vergessen.“ Jessyca schluckte. Denn sie wusste: Sie hatte ihn nicht gefunden. Er hatte sie gerufen.
— Aus dem Roman "Sturm der Liebe"

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