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Fjorta Fayamaradoðir (fjɔʁta fajaːmaʁadɔθɪʁ)

"Dieser Artikel ist für meine Spieler bis auf Widerruf tabu!"
— Ein eindringlicher DM
Fjorta Fayamaradoðir ist die umstrittene Königin der verstoßenen Fayamara in Armakha. Sie hat sich, wider dem Anraten ihrer Berater, offen gegen Kavarnush aufgelehnt, weshalb ihr Stamm in die Sterblichkeit verbannt wurde. Sie wird von ihren eigenen Gefolgsleuten verachtet, die Strukturen innerhalb ihres Stammes sind gegen sie gerichtet.   Ihr markantestes Merkmal ist ihre rechte Körperhälfte, die aus einem arkanen Obsidian mit weiterhin flexiblen Gliedmaßen besteht, während die andere Hälfte beinahe untot wirkt. Sie behält den Grund für diese Deformation für sich. Anhand ihrer Reaktionen auf entsprechende Fragen ist anzunehmen, dass hier ebenfalls eine geheimnisvolle Geschichte versteckt ist.

Mental characteristics

Personal history

Fayamara sind uralte, gigantische Kreaturen mit humanoiden Zügen, die seit Jahrtausenden in Legenden vorkommen und erst seit Kurzem wissenschaftlich erforscht werden. Sie gelten als eine der ältesten Spezies auf dem Planeten Proteia Miterra und könnten sogar an dessen Erschaffung beteiligt gewesen sein. Trotz ihrer enormen Größe – sie überragen ganze Landschaften – ist wenig über ihre Lebensweise, Biologie oder Herkunft bekannt. In Mythologien verschiedener Kulturen symbolisieren sie entweder unüberwindbare Herausforderungen oder unbegreifliches Grauen. Es bleibt unklar, ob Fayamara dauerhaft existieren müssen, was unbestritten eines der größten Mysterien ist, das sie umgibt. Fjorta Fayamaradoðir ist die einzige Fayamara mit einem bekannten Namen.   In der nicht-kontinuierlichen Existenz der Fayamara ist es schwer, Ort und Zeit festzumachen. Einst wurde sie zur Königin ihres Volkes, zur so genannten Tinotuyu ernannt. Inwiefern sie über ein Reich oder ein Volk regiert, ist unklar. Einst schien sie von ihrem Volk als gerecht und gut verehrt worden zu sein. Bis sie mit Kavarnush einen nicht näher bekannten Streit einging, hat ihr Volk zu ihr aufgesehen.   Wie dieser Streit entstand, worum es im Detail ging und wie er ablief sind so mysteriös wie die Götter und Fayamara selbst. Es ist stark anzunehmen, dass sich hier im Laufe der Zeit Fakt mit Fiktion vermengt haben. Doch die Quintessenz ist, dass Kavarnush sich an der fehlenden Kontinuität der Fayamara gestört hat und Fjorta sich deswegen gegen den Gott aufgelehnt hat. In seinem göttlichen Zorn verbannte er sie und ihr Volk auf eine kontinuierliche Existenz aus Fleisch und Blut auf Proteia Miterra, wodurch nun im Eiswallgebirge gelegentlich 'kleine' Riesen mit sieben bis zehn Meter Höhe leben.  
"Gäbe es nicht diese... realen Frostriesen und die Bestätigung von Kavarnushs Einstellung gegenüber den Fayamara seitens seiner Priesterschaft - diese gesamte Geschichte wäre nichts weiter als ein Märchen. Aber hier sind wir nun - mit den Fakten. Und sehr vielen ungeklärten Fragen zu den Fakten."
— Auszug aus einem verzweifelt formulierten Forschungspapier eines Scholaris.
  Ihr, weitgehend unbekanntes und namenloses, Volk verachtet sie für ihre Anmaßung. Mehrmals wurde versucht, sich gegen sie aufzulehnen. Als Reaktion darauf nutzte sie Ihren arkanen Obsidian und stach ihren Gefolgsleuten mit Splittern in das Herz. Wenn sie versuchen würden, sich gegen sie aufzulehnen, würden sie sterben.  
"Unter dem Reif meiner Rüstung pulsiert die alte Schwurinschrift. Ich spüre, wie jeder Muskel gegen sie anspringen will - ein Zorn, rauher als Gestein. Doch mein Schwert würde an ihrem Obisidan splittern und der Splitter würde mich für immer verschlingen. So stehe ich hier, bleischwer vom Zorn und warte auf jede, die können, was wir nicht dürfen."
— Ein Wächter aus Fjortas Folk.
 
"Ich habe Jahrtausende in stummen Eis verbracht, während das Orakel meiner Erinnerungen in staubigen Runen nach und nach verglüht. Die Tinotuyu hat uns gefesselt - nicht durch Ketten, sondern durch Magie, die uns selbst zerreißt, wenn wir sie brechen."
— Ein Magier aus Fjortas Folk.
Species
Children
Pronouns
She/Her
Sex
Female
Gender
Woman
Hair
Schwarz und kristallklar zugleich
Height
9,5 Meter
"Sterblichkeit. Ein undankbares Volk. Ein irrender Gott. Ich bin müde, so unendlich müde. Ich möchte verschwinden, aber höhere Mächte verbieten es mir, mich in Ruhe mit den Problemen zu befassen. Ich bin müde. Hörst du das? Müde! Natürlich hörst du es nicht, weil nie jemand auf mich hört! Ich bin von tauben Idioten umgeben! Weißt du eigentlich, wie anstrengend es ist, tausende von Jahrzehnten andauernd gegen Widerstand ankämpfen zu müssen?! Natürlich weißt du es nicht, weil niemand in der Lage ist, meine Worte zu verstehen! Dann verschwinde doch! Wende dich von mir ab, so wie es selbst fremde Götter mittlerweile machen! Los, zeig der Tinotuyu deinen feigen Rücken!"
— Fjorta Fayamaradoðir in einem Selbstgespräch, kurz bevor sie den Spiegel zerstört.

Character Portrait image: by I commissioned the art back in 2021 from an Artist called Eikowo/Eikuwu. However, their internet presence seems to be gone since then. Please inform me if you should find them.

Comments

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Jun 27, 2025 08:19

Wenn Unsterblichkeit ein Fluch ist, wird das Leben zur Qual.
Oh gewaltige Königin, gefesselter Stein,
Feindin der Götter, verloren der Schein.
Hoffnung geschwunden unter ewiger Last,
welch dunkles Gewissen du immer noch hast!
Einst du die Tinotuyu, voll Glorie warst,
ehe der Streit kam und der Obsidian zerbarst.
Nun bist du gefangen durch dein Wesen selbst,
wirst nie vergehen, solange dein Groll dich festhält!
— Gedicht eines unbekannten Barden


Eindeutig eine Kandidatin für "Tragische Schicksale! - Und wie ich sie mit meinem Volk teilte"!
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