Fjas-Saïd Marik
Fjas-Saïd Marik ist der Herrscher des Fjaslandes. Der Thum gehört, wie für das Fjasland üblich, der Fjas-Familie an. Saïd bedeutet im Havaraën-Dialekt sowohl "Grün" als auch "aufblühen"; er gab sich diesen Namenszusatz, da er bei Amtsantritt einen Wirtschaftsaufschwung für den Staat auf Garterra versprach und einen ungewöhnlich starken Hang für die Farbe grün hat.
Ihm wird mangelnde Führungskompetenz nachgesagt. Zudem munkelt man, dass er sich sehr stark von seinen Beratern beeinflussen lässt, was seiner Regentschaft einen oligarchischen Touch gibt. Fjas-Saïd Marik ist unverheiratet und kinderlos; dies wird sich aufgrund seines hohen Alters auch wahrscheinlich nicht mehr ändern. Dies sieht die auf Vererbung basierte Monarchieregelung des Landes nicht vor. In einem politisch hochbrisanten Streit hat er schriftlich deklarieren lassen, dass der Priester Marîk Sagettar ihn im Falle des Todes beerben soll, was das Fjasland in eine Theokratie umwandeln würde. Experten sind sich uneins, ob diese Deklaration verfassungsrechtlich Bestand hat. Deshalb wird von konservativen Kreisen die Generälin Hanna Septin als Nachfolge gehandelt. Wer den Thron nun besteigen wird, wird sich erst mit dem Tod des Königs zeigen.
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