Andeth lächelt seine Schwester Mera an, ein Lächeln, das so warm und zärtlich ist, wie nur ein Bruder es schenken kann. In seinen Augen spiegelt sich die ganze Liebe wider, zu der er fähig ist, eine Liebe, die tief und unerschütterlich ist. „Schwesterherz“, sagt er mit einer Stimme, die vor Zuneigung und Entschlossenheit bebt, „ich werde alles tun, wirklich alles, was in meiner Macht steht, um deine Schmerzen zu lindern. Ich gebe zu, zwischen Leif und mir liegt vieles im Argen… aber für dich werde ich versuchen, diese Kluft zu überwinden. Ich werde alles daran setzen, ihn dir wieder näherzubringen.“
Noch einmal zieht er sie fest an sich, drückt sie liebevoll an seine Brust, als wollte er ihr all seinen Schutz, all seine Stärke in diesem einen Moment schenken. Dann löst er sich langsam von ihr, seine Hände verweilen noch einen Moment auf ihren Schultern, als wollte er ihr sagen: *Du bist nicht allein.*
„Schwesterherz“, fügt er hinzu, ein leichtes Schmunzeln umspielt seine Lippen, „ich stürze mich jetzt wieder in die Rattenhölle. Und ich werde allen dort zeigen, dass ich es verdient habe, ihr Herr zu sein.“ Seine Worte sind voller Entschlossenheit, doch in seinem Blick schimmert auch ein Hauch von Humor, als wollte er ihr Mut zusprechen, ihr zeigen, dass er bereit ist, jeden Kampf aufzunehmen.
Er beugt sich vor und drückt ihr einen sanften, freundschaftlichen Kuss auf die Wange, ein Zeichen der Verbundenheit, das mehr sagt als tausend Worte. Dann richtet er sich auf, sein Blick wird fest, sein Gesicht entschlossen. Mit einem kämpferischen Ruf, der seine Entschlossenheit unterstreicht, dreht er sich um und verschwindet durch die Tür, bereit, sich den Herausforderungen zu stellen, die vor ihm liegen.
Der Raum scheint für einen Moment stillzustehen, als würde er den Nachhall seiner Worte und seiner Entschlossenheit bewahren. Mera bleibt zurück, mit einem Gefühl der Hoffnung und der Gewissheit, dass ihr Bruder alles tun wird, um sie zu beschützen und ihr Glück zu sichern.