(Tag 14 Früher Morgen) Mera erzählte Theomer alles
Mera folgte Theomer ins Zimmer. Wo sie angekommen sind und er Mera half auf dem Kleid wegen der Wunden musste Sie müde lächeln. Sie holte wenig Luft und sprach dann "Weißt ja selber, was heute abging, oder?" schaute ihn anfuhr fort "da ist ein Messer dabei hatte und ich mit der Situation nicht klarkam hab ich begonnen zu ritzen." Sie wischt sich die Tränen weg, wo liefen. "Es tut mir leid, aber das Ritzen hat mit meiner Vergangenheit zu tun" brach es aus Mera raus und sie hielt ihre Hände vor das Gesicht Sie wollte es verbergen, dass sie weinte.
Aber Theomer nahm ihre Hände so, dass er die Arme säubern kann. Sie wollte heute auch keine anstrengende Gespräche mehr haben.
Theomer lag sich hin und sie kuschelte eng an ihn heran. Sie hören den Herzschlag und schlief dann entspannt ein.
Am frühen Morgen wurde Sie wach. Der Herr schlief noch. Sie schmunzelte und gab ihm einen lieblichen Kuss auf die seine Lippen, fuhr ihm durchs Haar und kraulte ihm seinen Bart. Sie dachte sich nur "Theomer ist zwar kein Adonis aber er gefällt mir so wie er ist."
Theomer wird wach und gähnt erst einmal herzhaft. Den Schlaf hatte er wirklich nötig gehabt. Er lächelt auf Mera herunter streichelt ihr durchs Haar. "Guten Morgen. Es war gut, dass du hiergeblieben bist, ich habe geschlafen wie ein Stein." Er hebt Meras Arm an und begutachtet ihn kritisch, dann lässt er ihn offenbar zufrieden wieder sinken. "Was ist das jetzt für eine Sache mit dem Ritzen?"
Mera lächelte den wach werdenden Theomer an wo er sich streckte. "Wieso war das gut, dass ich hier blieb?", flüstert sie leise.
Sie gab ihm nochmals einen langen lieblichen Kuss auf seine starken Lippen, bevor sie ihm erklärte wegen ihrem ritzen. "Weißt du Theomer es war sehr schwer für mich mein Leben aufzubauen. Da ich misshandelt wurde." machte kurze Pause "und die Person hat mich dann auch als Rattenzüchterin ausgebildet, jetzt kannst dir vorstellen wie es für mich eine Qual war, und weil es kein Ventil hatte, hab ich begonnen zu ritzen." beendet sie es.
Zurzeit war sie sehr Emoticons geladen, da alles in ihr hochkochte, was ihr Vater und Mutter getan haben.
Und lehnte sich eng an Theomer in der Hoffnung, dass er sie ein Stück weit versteht. "Eins musst du wissen zu dir und Anhild meiner Nachbarin hab ich Vertrauen, aber das Ritzen wolle ich nur dir anvertrauen. Sie schluckte schwer und krault sein Bart, weil er für sie flauschig war. Sie schaute Theomer tief in die Augen und flüstert ihm zu" Du magst zwar keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, aber für mich bist du so wie du bist perfekt." rutschte es aus ihr hinaus. Und schaute verlegen weg.
Theomer lacht schallend. "Das ist das seltsamste Kompliment, dass ich je bekommen habe." Er drückt ihr einen Kuss auf den Scheitel und setzt sich dann langsam auf. "Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich von diesem 'Ritzen' halten soll. Ich habe von solchen Dingen schon gehört und verstehe es ehrlich gesagt nicht. Aber ich denke, du musst irgendwie mit deiner Vergangenheit klar kommen und damit aufhören, denn das kann nicht richtig sein." Er streichelt ihr langsam übers Bein. "Wenn es dir hilft, kannst du mir alles erzählen, was du willst. Ich fürchte nur, ich bin schon wieder fürchterlich in Eile. Ich muss noch rasch nach Saya und Mari sehen und dann muss ich schnell zur Brauerei. Dann muss ich ins Skriptorium und komme anschließend mit der ersten Ladung Rattenfutter zu deinem Stall, wir haben schließlich eine Vereinbarung. Dann muss ich ins Coveani-Viertel, weil ich noch eine anständige Urne für Herubrands Asche brauche. Aber lass uns doch dann auf den Markt gehen, die Salzkarawane ist gestern angekommen und vielleicht finden wir ja etwas Hübsches?"
Mera schaut den lachenden Theomer an "Sorry für mich muss man nicht wie Adonis sein, Du bist für mich so perfekt wie Du eben halt bist." Sie musste, schmunzeln, als er ihr ein Kuss aufdrückte. Sie schaut bisschen traurig, als er das sagte über das Ritzen. Und sagt nur "Ich hatte zu dieser Zeit niemanden wo mich mit reden konnte darum hab ich mit dem Ritzen begonnen. Aber ich werde es Dir mal bei Gelegenheit erzählen die ganze Geschichte. Dann kannst Du vielleicht verstehen, wieso, weshalb und warum."
Sie war schon traurig, dass Theomer so in Eile war, aber sie wusste auch, dass sie zu Hause noch Arbeit hat mit dem Schlachten der Ratten.
Sie nickte und grinste "ja wir, aber eine Vereinbarung."
"Klar können wir dann gemeinsam auf den Markt gehen. Würde mich sogar sehr freuen, wenn wir das tun können." lächelt sie "Das könnte noch stimmen, was Du sagst das wir vielleicht, was Hübsches finden" fügt sie an.
So wie Theomer neben ihr saß und sie ihn betrachtet, muss sie selber lachen über ihre Aussagen, wo sie gemacht hat wegen des Adonis. Eigentlich ist er für sie ein Adonis so wie er ist, egal, wie es die anderen sehen.
Sie hatte sich schon mal zurechtgemacht. Ging dann wieder zu Theomer dem Brummbär, weil er so gesägt hat beim Schnarchen. Aber Sie konnte trotzdem gut schlafen. Drehte seinen Kopf zu ihr, schaute ihm in die Augen, wofür Sie sehr speziell waren,und gab ihm einen langen Kuss auf Deine Lippen. "Dann wollen wir mal den Tag starten, das du mit Deinen Plänen, Vorhaben vor ran, kommst. Und ich noch ein paar Ratten schlachten kann."
und schaut ihn an und Kraul noch ein wenig seinen Bart.
Er gibt ihr zum Abschied einen Klaps auf den Hintern. "Pass auf dich auf und bis später!" Grinsend verlässt er das Zimmer, um sich an die Arbeit zu machen.
Als Mera zu Hause ankommt, wird die gute Laune, die ihr Theomer bereitet hat, arg getrübt werden. An der Türklinke der Eingangstür ihres Hauses hängen, an einem Stück Bindfaden aufgereiht, drei tote Fleischratten. Niemand ist zu sehen, und der Faden, der den Tieren um den Hals läuft, ist sicher zu locker, als dass sie erstickt sein könnten.