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Der Rißwolf

Rißwolf by Gregorian
 
Der Rißwolf ist ein sechsbeiniges Raubtier, daß entfernt dem heimischen Wolf ähnelt. Charakteristisch sind seine knochigen, langen Beine, die ihm erlauben hohe Geschwindigkeiten im vollen Lauf zu erreichen und die Fangzähne, die sich sowohl in der Länge als auch in der Anzahl vom normalen Wolf unterscheiden. Die Fellfarbe variiert von schmutzigem Gelb bis zu Schwarz. Ausgewachsene Exemplare erreichen die Schulterhöhe eines Braunbären und sind jedem in Meras heimischen Raubtier an Kraft und Schnelligkeit überlegen. Über Fortpflanzung, Brutpflege und Revierverhalten ist nichts bekannt.

Im Gegensatz zum heimischen Wolf jagt der Rißwolf nicht im Rudel, sondern stets allein. Als Beute schlägt er jedes Lebewesen und verschmäht auch Artgenossen nicht. Häufig verfällt der Rißwolf nach dem Reißen seiner Beute in einen Blutrausch, in dem er tötet, was ihm vor die Zähne und Krallen kommt. In den Ödlanden soll der Rißwolf häufig sein, aber im Umland Pelorns ist er glücklicherweise sehr selten.

Aus: Erster Schreiber Maurizio Verla, Die Tierwelt Pelorns, Pelorn, 104 n.V.

Es ist unbekannt, ob der Rißwolf mit den Strahlenden in die Welt gekommen ist oder durch eine hermetische Anomalie in Meras eingedrungen ist. Die erste in Pelorn bekannte Sichtung ereignete sich kurz nach der Versiegelung, als ein Rißwolf an der Grenze zu den Ruinenfeldern eine große Gruppe von Sammlern angriff, die auf der Suche nach verwertbarem Material waren. Vier Männer starben bevor der Rißwolf erlegt werden konnte. Zu recht gilt der Rißwolf als gefährlichstes Raubtier Meras.


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