Kapitel 10 - Erfolgsnachricht

Die Gruppe geht die Treppe nach oben, um die Katakomben zu verlassen. Nehkoh will Sold verhandeln und meint auch, dass er nichts gestohlen hätte. Als sie oben ankommen, öffnet Gnom Maviel die Tür und wundert sich darüber, was mit Pax passiert ist. Dieser meint, es wäre ein Unfall mit einem Stärkungstrank wäre. Lokalok erklärt, dass das Problem gelöst wäre und sie alles dem Bürgermeister und dem Preister gleichzeitig zu erklären.   Nehkoh warnt den Priester noch, dass sie noch ein Problem hätten in der Stadt, was der Priester aber nicht korrekt versteht. Die Gruppe begiebt sich zum Tempelwirt, während ein Novize den Bürgermeister holen geht. Schließlich kommt der Bürgermeister und gesellt sich zur Gruppe. Nehkoh meint, nicht alle Bürger der Stadt wären götterfürchtig, was den Bürgermeister aufregt.   Lokalok erzählt, dass sie in die Katakomben gelassen wurden und die Katakomben in gutem Zustand wären. Maviel ist schockiert über die Behauptung, dass dort Untote sein sollten. Lokalok erklärt, dass dort Befallene waren, von etwas befallen, das ihre Seelen auffrisst und dass sie Untote beschworen hätten. Lokalok erklärt, sie seien Experten in dieser Art der Verseuchung. Nehkoh erklärt, es wäre die Verderbtheit eines gefallenen Gottes und die Gruppe sei im Auftrag eines Gottes hier.  

Wir sind nicht oft auf dieser Welt. Denn dies erfordert eines kleinen Funkes eines Gottes, damit unsereins in der Lage ist, solche Schrecken bekämpfen zu können.

— Nehkoh

  Nehkoh erklärt, dass jemand sich Zugang zu den Katakomben verschafft hat. Er glaubt, dass diese Person noch da wäre. Lokalok erklärt, dass die Gefallenen sehr gefährliche Gegner wären. Prina hätte ihm erklärt, dass eineinhalb Dutzend Befallene existiert hätten. Als Lokalok Izradim erwähnt, erinnert sich Maviel, dass so der Echsenmensch geheißen hätte.  

Dieser Izradim war ein mächtiger Gegner, der ein furchtbares Monster beschworen hat, das beinahe einen von uns getötet hätte.

— Lokalok

  Maviel eilt durch die Stadt um einen Gottesdienst am nächsten morgen anzukündigen. Die Gruppe erklärt dem Bürgermeister weiter, was so passiert ist.  

Das Wohl dieserwelcher, die hier leben, liegt unsereins sehr am Herzen. Denn euereins kann nichts für die Dinge, die hier passiert sind.

— Nehkoh

  Nehkoh betont erneut, dass noch jemand hier sein sollte, der die Siegel gebrochen hat. Der Bürgermeister wundert sich, dass es jemand anderes als Izradim sein soll. Lokalok und Nehkoh meinen, das wäre nun kaum noch zu sagen. Der Bürgermeister stimmt zu, dass sie vorsichtig sein werden und beim Grafen jemanden erbitten, der die Siegel erneuert.  

Dann nimm hier erstmal einen Schluck von meiner Flasche und wir sprechen über unsere Entlohnung

— Lokalok

  Der Bürgermeister stimmt zu, dass sie eine Belohnung verdienen und will ihnen das beim Morgengottesdienst überreichen. Er verabschiedet sich dann, um zu seiner Frau zurück zu kehren. Feng Huan schlägt vor, am nächsten Morgen die Kratzer mit den Krallen zu vergleichen. Nehkoh meint, er würde dem Bürgermeister nicht vertrauen und verfolgt ihn. Während er Maviel in der Ferne noch rufen hört, geht der Bürgermeister tatsächlich nach hause. Nehkoh versteckt sich und beobachtet das Haus des Bürgermeisters.   Währenddessen spielen Lokalok und Feng Huang gemeinsam Karten, während Pax erneut versucht, die Schriftrollen zu identifizieren. Allerdings erkennt er erneut nur die beiden Furchtrollen. Schließlich kehrt Nehkoh zurück.  

Meinereins weiß nicht. Irgendetwas ist seltsam an der Situation hier. Meinereins konnte nichts entdecken.

— Nehkoh

 

Solange wir bezahlt werden, ist mir das egal. Wenn sie sich irgendwelchen sündigen Verhaltensweisen schuldig machen, ist mir das herzlich egal.

— Lokalok

  Lokalok schlägt Pax vor, sich den untoten Fuß anzusehen, wobei er aber keinerlei Änderung feststellen kann. Er schlägt vor, eine Nachtruhe einzulegen.  

Ach... zweiter Fuß ist schön genug für beide.

— Pax

 

Ich für meinen Teil werde allerdings darauf verzichten, einen von diesen Tränken zu trinken. Falls du meine haben willst, du kannst sie gerne haben.

— Lokalok

  Da die Gruppe allein ist, will Feng der Gruppe die Sachen zeigen, die er von Izradim gefunden hat. Pax schlägt vor, alles auf einem Tisch aufzubereiten. Pax erkennt einen Nebelgestalttrank. Die Gruppe redet darüber, wer diesen nehmen sollte und alle abgesehen von Nehkoh verzichten darauf. Nehkoh erhält außerdem die anderen Gegenstände, die Feng gefunden hat, um sie zu veräußern.   Zur Feier des bestandenen Abenteuers trinkt die Gruppe gemeinsam eine Flasche des Waldemünder Rotweins.   Nehkoh fasst grob zusammen, was er an Goldwert gefunden hat und auch von den Smaragden, die Feuer grün machen. Pax zeigt, dass er die Monströsität geschrumpft mit sich trägt und außerdem 8 Schriftrollen. Nehkoh sagt, er hätte noch 13 Ringe, einen Dolch der weh tut wenn man ihn ergreift und eine Gürtelschnalle. Feng untersucht den Dolch und denkt, dass der Dolch von der Lebenskraft des Trägers eigene Magie auflädt. Nach einer Präsentation durch Nehkoh überlegt Feng, dass es vielleicht in kurzen Dosen einsetzbar sein könnte, weil der Effekt sich ja wieder heilt, solange es nicht zu lange ausgeführt wird.  

Es könnte sein, dass die Waffe noch mehr Potenzial hat.

— Feng Huang

 

Man sollte damit aber vorsichtig sein. Es könnte sein, dass es dieses Potenzial erst entfaltet mit der Lebenskraft des Trägers.

— Lokalok

  Pax erzählt, dass die Gürtelschnalle den Effekt hat, dass man sich überall hinsetzen kann, als wäre dort ein Stuhl. Nehkoh probiert es sogleich aus. Lokalok fragt sich, warum man so etwas machen würde. Pax meint, manchmal will man nur beweisen, dass es geht. Er warnt außerdem, dass die Monströsität nur noch bis morgen Abend so klein ist. Lokalok hofft, das sie bis dorthin in Hochrotstein sein werden.  

Der Morgengottesdienst

Vor dem Morgengottesdienst bekommt die Gruppe einen Geschenkkorb und 80 Goldmünzen überreicht. Während des Gottesdienst heilt Pax Fuß bei einem Gebet. Kurz darauf verschwindet Pax. Und kurz darauf der Rest der Gruppe. Zurück bleiben die Stadtbewohner, die den Göttern danken, dass sie dne Fluch von der Stadt genommen haben.