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Isfjellheim

Der Aufstieg

Die Burg Isfjellheim thront auf der Ostklippe des Fjellveggtals, hoch über der Stadt Kjedelfjord. Ein gewundener Pfad, groß und breit genug für Riesen, führt von der Talsohle hinauf. Der Weg ist steil, von grobem Stein und alten Treppenstufen gesäumt, die von den Ur-Riesen handverziert wurden.   Entlang des Aufstiegs stehen sechs imposante Drachenstatuen – drei metallische (Bronze, Gold, Silber) und drei chromatische (Rot, Grün, Schwarz). Jede Statue ist mindestens 10 Meter hoch, aus massivem Stein oder Metall gefertigt, und in den Fels eingelassen überragen sie den Weg wie stumme Wächter:   Metallische Drachen:   Ein majestätischer Goldener Drache Gyllfrid, die Flügel ausgebreitet, ihr Blick nach Kjedelfjord gerichtet. Runen aus Sonnenstein liegen zu hauf an ihrem Sockel.   Ein Silberner Drache Sylfrin, der in würdevoller Ruhe auf einem Felsblock sitzt, sein Haupt erhoben zum Himmel. Silberschüsseln gefüllt mit kristallisierte Wasserperlen sind bei ihm zu finden.   Ein Bronzener Drache Bronskarr, dessen Maul geöffnet scheint, als wolle er den Wind vom Fjord einatmen. Muscheln und Salz lassen seine Beine wie in sand untergehen.   Chromatische Drachen:   Ein Roter Drache Raudskorr, dessen steinerne Schuppen feurig wirken, als könnte er jederzeit Flammen speien. Er steht in einer Hearth aus Glühende Kohlen und kleinen Feuersteinen   Ein Grüner Drache Grønvett, geduckt wie eine Jägerin, ihr Blick auf den Pfad gerichtet, lauernd. Kleine Tierfiguren aus Holz oder Knochen stehen hier wie totems verteilt.   Ein Schwarzer Drache Svartrenndi , halb im Fels eingelassen, so als würde sie aus den Klippen selbst herauskriechen. Torf und schwarze Kräuter bedecken ihre Klauen.   Der Pfad selbst windet sich zwischen 300 Meter hohen Felswänden, die das Tal begrenzen. Hier weht der Wind wild durch die Schluchten, und Nebel steigt aus dem Fjord auf, sodass der Aufstieg oft wie ein Gang zwischen Himmel und Erde wirkt. Wer ihn bezwingt, spürt die Präsenz von Far Kjempes uralter Macht, die in jedem Stein und jeder Runeninschrift auf dem Weg zur Burg ruht.  

Isfjellheim

  Nach dem langen Aufstieg erhebt sich Isfjellheim, die alte Festung der Riesen. Die Burg ist halb in den Fels geschlagen, als wäre sie mit dem Berg verwachsen, während ihre Türme weit über die Klippen hinausragen und drohend über das Tal wachen.   Die Mauern sind aus gewaltigen Eisblöcken und Felsquadern errichtet, so nahtlos verbunden, dass sie selbst nach Jahrhunderten keine Risse zeigen.   Die Hauptpforte ist ein gewaltiges Tor aus schwarzem Eisen, groß genug, dass ein Riese hindurchschreiten könnte. Heute wirkt es überdimensioniert für Menschen – wer davor steht, fühlt sich unweigerlich klein.   Über die Klippen hinausragende Türme sind wie Speere in den Himmel gerichtet. Von unten im Tal scheinen sie fast übernatürlich groß und werfen lange Schatten über Kjedelfjord.   Teile der Burg, die in den Fels eingelassen sind, bestehen aus weitläufigen Hallen, die von uralten Runen der Riesenmagie gestützt werden.   Isfjellheim thront wie ein Hüter über Tal und Fjord. Wer den beschwerlichen Aufstieg bewältigt, spürt, dass diese Festung mehr ist als nur Stein und Eis: Sie trägt die uralte Macht Far Kjempes in sich, der sie den Menschen nicht nur als Heim, sondern auch als Schild anvertraute. Von hier aus überwachen ihre Türme den einzigen Ostweg hinaus aus dem Tal, und die gewaltigen Mauern stehen wie eine letzte Bastion gegen jede Bedrohung, die Fjellvegg heimsuchen könnte.
Type
Castle
Parent Location

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