Zwerge
Die Zwerge sind in erster Linie eines - alt. Vielleicht sind sie die älteste intelligente Spezies, die auf Mal'Rôun heimisch ist. Vermutlich lebten sie schon unter der Erde, als die Träumer noch auf der Oberfläche Rôuns wandelten. Nach sterblichem Ermessen bevölkern die Reiche der unterirdischen Geschöpfe schon seit Anbeginn der Zeitrechnung Die Chtonischen Weiten.
Wie in der Abbildung zu erkennen, ist ihre Haut an den exponierten Stellen ihrer Körper durch ein rigides Exoskelett verstärkt, das aus einer intrikaten - nach menschlichem Verständnis eigentlich unmöglichen - Legierung aus Chitin und Metall besteht. Wie diese Verbindung entsteht, wissen wohl nur die Zwerge selbst. Es kursiert das Gerücht, dass die Zwerge das rohe Erz bewusst zu sich nehmen, und ihr fremdartiger Organismus daraus diese einzigartige Panzerung formt.
Jeder Zwerg lernt im Laufe seiner Jugend, sich an die Geschichte seines Volkes zu erinnern - egal, wo er/sie aufwächst. Aber obwohl sie die Erinnerung an das Opfer ihrer Ahnen in Ehren halten, hofft heute kaum noch ein Zwerg darauf, dass Bechtarv tatsächlich eines Tages wieder besiedelt wird. Sie sind stolz auf das Opfer, das die Zwerge von Bechtarv einst brachten, um eine Invasion der Oberfläche zu verhindern, und sie sind nicht darum verlegen, Respekt dafür einzufordern - und sie mögen es mitunter gar nicht gern, wenn man ihnen diesen Respekt verweigert. Es ist wirklich bemerkenswert, wie ein derart versprengtes Volk solch ausgeprägte Solidarität an den Tag legt.
Zwerge sind stolze Individuen, die viel auf sich, ihre Fähigkeiten und vor allem die Errungenschaften ihrer Eltern und sonstiger Ahnen halten. Wenn sie zusammenarbeiten, ist es fast schon gespenstisch, wie gut ihre Handgriffe ineinandergreifen, wie ohne viel Kommunikation ein Orchester perfekt aufeinander abgestimmter Einzelteile wird. Das Gedenken ihrer Geschichte und ihre ausgeprägte zwergische Identität hält sie dabei nicht davon ab, sich auch mit den Orten, an denen sie heute leben, zu identifizieren, und neue Heimaten anzunehmen. Auch wenn sie gerne in der Nähe der Erde bleiben, und sich ungern weiter als nötig vom Boden entfernen.
Andere Völker blicken oft argwöhnisch auf die Zwerge, deren insektoide Erscheinung oft befremdlich sein kann. Ein Umstand, den die Zwerge dadurch wettmachen, dass sie nur umso offener und gastfreundlicher sind. Sie scheuen sich nicht, ihre Kultur mit außenstehenden zu teilen, und amüsieren sich köstlich daran, unvorsichtige Fremde von ihren Gebräuen und Tobaken kosten zu lassen - sehr auf Kosten des ungeübten Konsumenten.
Erscheinung:
Chitin und lange Nasen
Ihre Körper ähneln Insektoiden, mit länglichen Köpfen, die in verlängerten Riechorganen enden. Ihre Nasen, die im Halbdunkel leicht mit Schnäbeln zu verwechseln sind, werden an Dominanz nur von den langen, krausen Bärten übertroffen. Entgegen ihrer Erscheinung sind die Haare "hart wie Stahlwolle" und äußerst kratzbürstig, was jeder bestätigen kann, der schon mal den folgenschweren Fehler gemacht hat, ihn streicheln zu wollen. Ihre langen Arme und feingliedrigen Hände machen sie zu geschickten Handwerkern.Wie in der Abbildung zu erkennen, ist ihre Haut an den exponierten Stellen ihrer Körper durch ein rigides Exoskelett verstärkt, das aus einer intrikaten - nach menschlichem Verständnis eigentlich unmöglichen - Legierung aus Chitin und Metall besteht. Wie diese Verbindung entsteht, wissen wohl nur die Zwerge selbst. Es kursiert das Gerücht, dass die Zwerge das rohe Erz bewusst zu sich nehmen, und ihr fremdartiger Organismus daraus diese einzigartige Panzerung formt.
Perönlichkeit und Kultur:
Verbundenheit und Stolz in der Diaspora
Nach dem Fall ihres großen Reiches Bechtarv waren die Zwerge geschlagen, dezimiert auf einen Bruchteil ihrer einstigen Zahl, und ohne Ziel oder Bestimmung. Sie verstreuten sich in alle Winde, und leben seither in den Zivilisationen unter den Menschen Zwergen, dem Kleinen Volk, und sogar den Orks.Jeder Zwerg lernt im Laufe seiner Jugend, sich an die Geschichte seines Volkes zu erinnern - egal, wo er/sie aufwächst. Aber obwohl sie die Erinnerung an das Opfer ihrer Ahnen in Ehren halten, hofft heute kaum noch ein Zwerg darauf, dass Bechtarv tatsächlich eines Tages wieder besiedelt wird. Sie sind stolz auf das Opfer, das die Zwerge von Bechtarv einst brachten, um eine Invasion der Oberfläche zu verhindern, und sie sind nicht darum verlegen, Respekt dafür einzufordern - und sie mögen es mitunter gar nicht gern, wenn man ihnen diesen Respekt verweigert. Es ist wirklich bemerkenswert, wie ein derart versprengtes Volk solch ausgeprägte Solidarität an den Tag legt.
Zwerge sind stolze Individuen, die viel auf sich, ihre Fähigkeiten und vor allem die Errungenschaften ihrer Eltern und sonstiger Ahnen halten. Wenn sie zusammenarbeiten, ist es fast schon gespenstisch, wie gut ihre Handgriffe ineinandergreifen, wie ohne viel Kommunikation ein Orchester perfekt aufeinander abgestimmter Einzelteile wird. Das Gedenken ihrer Geschichte und ihre ausgeprägte zwergische Identität hält sie dabei nicht davon ab, sich auch mit den Orten, an denen sie heute leben, zu identifizieren, und neue Heimaten anzunehmen. Auch wenn sie gerne in der Nähe der Erde bleiben, und sich ungern weiter als nötig vom Boden entfernen.
Andere Völker blicken oft argwöhnisch auf die Zwerge, deren insektoide Erscheinung oft befremdlich sein kann. Ein Umstand, den die Zwerge dadurch wettmachen, dass sie nur umso offener und gastfreundlicher sind. Sie scheuen sich nicht, ihre Kultur mit außenstehenden zu teilen, und amüsieren sich köstlich daran, unvorsichtige Fremde von ihren Gebräuen und Tobaken kosten zu lassen - sehr auf Kosten des ungeübten Konsumenten.
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