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Elfen: Síocháin und Dorn Laídir

Geschichte:

Vor zehntausenden von Jahren kamen die ersten Elfen über das Meer nach Mal'Rôun.  

Die Zeit der Eroberung

Als die ersten Elfischen Siedler an der Südostküste des Kontinents landeten, stießen sie bald auf den Widerstand der Ureinwohner (hauptsächlich Orks, Zwerge und Tiervolk). Nach zähem Ringen eroberten sie die Halbinsel, die seither Bhàile heißt. Doch auch wenn die Halbinsel bis heute unter Elfischer Herrschaft steht, sollte diese Herrschaft anfangs nicht unangefochten bleiben. Für die Siedler brach eine Zeit der Kriege und der Entbehrung an, die viele Jahrzehnte dauerte und ein beträchtliche Anzahl an Opfern forderte.  

Die Erschließung der Nekromantie und die Verehrung der untoten Ahnen

Angesichts der Not und der Grausamkeiten, derer sie sich konfrontiert sahen, fühlten sich die Siedler von den Göttern ihres fernen Heimatlandes verlassen. Schließlich sagten sie sich von ihrem Glauben los und sprengten die Ketten ihrer Kultur, die gewisse Praktiken verboten hatte. Der Gebrauch und die Konventionalisierung der Nekromantie war die größte Errungenschaft dieser Reformation. Und sie legte den Grundstein für eine neue Form der Religion. Seither verehren die Elfen keine Götter mehr, sondern ihre Ahnen.

[Insert Legende: Erster Magier, der zum Lich aufsteigt und damit eine neue Form des Glaubens begründet.]  

Das Schisma - Síocháin und Dorn Láidir

Nachdem die Halbinsel Bhàilé endlich fest in elfischer Hand war, kam es zu einem Streit und den Siedlern. Viele von ihnen waren des Krieges Müde und wünschten sich nichts sehnlicher, als eine Zeit des Friedens einzuläuten. Viele andere jedoch dürstete es nach Rache und Vergeltung, und sie forderten, dass man sich neu formiere und den Kampf nun zu den Feinden trüge. Die beiden Parteien traten vor den unsterblichen Hof und baten um eine Entscheidung. Der Hof stimmte schließlich für eine Zeit des Friedens und ein abgeschottetes Reich auf der Halbinsel Bhàilé, das sie "Síocháin" (elfisch: "Frieden") tauften. Die Rachedurstigen schimpften ihre Brüder daraufhin Feiglinge und kündigten an, auch ohne die Unterstützung des unsterblichen Hofes erneut in den Krieg zu ziehen. Der Hof, aufgebracht über diese Blasphemie, verhängten ein Ultimatum: Jeder Elf, der Síocháin ohne Einwilligung des Hofs verlassen würde, dem würde jede Rückkehr verwehrt auf alle Zeiten verwehrt sein. Doch trotz dieser Drohung verließ ein substanzieller Teil Síocháin. Sie sagten sich von ihren Vettern los und tauften sich selbst "Dorn Láidir" (elfisch: starke Faust). Sie würden diesen Kontinent erobern und ein Reich errichten, dass glorreicher sein würde, als es Síocháin jemals sein könnte.   [Genaue Geschichte, mit Namentlich bekannten Personen, die in die Spaltung involviert waren, folgt noch]  

Spielbare Races:

Die Síocháin benutzen den Statblock der Hochelfen, die Dorn Laídir den Statblock der Waldelfen.
Alle Elfen werden bis zu über 400 Jahre alt.  

Síocháin - Isolationistisches Königreich und der Unsterbliche Hof

Den mächtigsten und renommiertesten Magiern ihres Volkes kommt die Ehre zu, nach ihrem Tod Teil des Unsterblichen Hofs zu werden. Die Elfen von Síocháin verehren den Hof als ihre rechtmäßigen Herrscher und lebende Götter gleichermaßen.
Seine eigene Ahnenlinie zu einem Mitglied des unsterblichen Hofs zurückverfolgen zu können, bietet ein beträchtliches Maß an Prestige. Die Familienhäuser der aktuellen Hofmagier stellen meist auch einen Großteil der Elite von Síocháin. Viele eifern ihren Ahnen nach, und versuchen den Erwartungen und dem Ruf gerecht zu werden, ein Abkömmling eines Hofmagiers zu sein.
Es ist grundsätzlich jedem Elf möglich, in den unsterblichen Hof aufzusteigen, wenn er sich als mächtig genug erweist, die Stelle eines Hofmagiers zu beanspruchen. Sich mit einem untoten Magier des Hofs zu duellieren - ein komplexer Wettstreit, der Wissen, Magie, Strategie, Intuition, etc. verlangt - ist aber mit einem enormen Risiko behaftet. Schließlich kämpft man mit Jahrhunderten an Erfahrung. Es soll aber durchaus schon vorgekommen sein, dass ein Hofmagier aus freien Stücken abgedankt hat.

Erscheinung:
Die Síocháin haben blasse Haut, gräulich bis weiß. Sie sind hochgewachsen, etwas größer als Menschen.  
Namen:
Unter den Síocháin sind Familiennamen nicht üblich. Vielmehr tragen die Elfen als Nachnamen die Formulierung "oidhre ar ...", wobei danach der Name ihres Geburts- oder Heimatortes kommt.  

Dorn Láidir - Eroberer, Klan-Nomaden, Sklavenherren

Die große Eroberung, die die Dorn Láidir angekündigt hatten, sollte nie stattfinden. Nur kurz nachdem die sie sich losgesagt und Síocháin verlassen hatten, zerstritten sie sich erneut über Modalitäten ihres Rachefeldzuges.

Heute sind die Dorn Láidir in familiären Verbänden organisiert. Statt des unsterblichen Hofs verehren sie den Patriarchen oder Matriarchin ihres Klans (und meist deren enge Vertraute zu Lebzeiten) als untote Ahnen. Jeder Dorn Láidir Klan hat als einen eigenen "kleinen unsterblichen Hof", bestehend aus meist 2-5 Mitgliedern. Die Dorn Láidir pflegen außerdem nicht nur Magier in den unsterblichen Hof aufzunehmen, sondern sie verehren die Kunst des Krieges mindestens ebenso sehr.

Ihrem Eroberungsschwur sind sie weitgehend treu geblieben, auch wenn sie das Ausmaß ein wenig zurückgeschraubt haben. Die Dorn Láidir halten sich für besser als die restlichen Völker Iyars und sehen es als ihr Recht, über sie zu Herrschen. Manche Klans sind heute Sklavenjäger, nomadische Kriegstrupps, die Dörfer überfallen, oder haben sich als Herrscher über ein Orkisches oder Menschliches Dorf wie Parasiten irgendwo niedergelassen.

Erscheinung:
Die Dorn Láidir sind im Durchschnitt etwas kleiner als die Síocháin. Sie haben dunkle bis graue Haut, die vor der Hitze der Steppe schützt. Sie haben krauseres Haar als ihre Vettern von der Halbinsel, das viele in martialischen Frisuren tragen.

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