Aoira Sonnenklee

Aoira Sonnenklee, 423 Jahre alt, stammt aus dem Adelsgeschlecht der Dyyn'Itonto, den Wüstenelfen, und hat sich vor 250 Jahren dem Druidenhain als Hüterin der Natur angeschlossen. Ihr ursprünglicher Name, Aoira Ilivaris Al-Eru, ist in den alten Annalen verzeichnet, aber im Einklang mit ihrer Entscheidung, ein Leben in der Natur im Gebirge zu führen, hat sie ihn auf Aoira Sonnenklee geändert.   Diese Wüstenelfe zeichnet sich durch kurzes, braunes Haar, dunkelblaue Augen und eine recht dunkle Haut aus, die die Spuren vieler Jahre der Verbindung mit der Natur trägt. Ihr bulliger Körper, im Gegensatz zu den oft zierlichen Elfen, ist das Ergebnis jahrelanger Studien und praktischer Anwendung von Druidenmagie.   Der Duft von Weihrauch umgibt Aoira wie ein sanfter Schleier, der ihren Körper und ihre Kleidung durchdringt. Dieser charakteristische Geruch ist zu einem Markenzeichen ihrer Anwesenheit geworden und kündigt ihre Nähe oft schon an, bevor man sie sieht.   Gesellschaftliche Konventionen waren nie Aoiras Stärke. Sie bevorzugt die Stille der Natur und ihre tierischen Begleiter gegenüber dem geschäftigen Treiben der Zivilisation. Ihr Bullenzuhause im Druidenhain dient als Zufluchtsort, wo sie sich mit ihren Studien, der Verbindung zur Natur und den geheimnisvollen magischen Stürmen der Welt vertieft.   Aoira trägt die Bürde einer uralten Prophezeiung, die in den Schriften der Wüstenelfen niedergelegt ist. Diese Prophezeiung enthält Wissen über kommende Ereignisse und Geheimnisse, die nicht in die falschen Hände geraten dürfen. Als Hüterin dieser Prophezeiung nimmt Aoira ihre Aufgabe ernst und wacht sorgfältig darüber, dass die Geheimnisse der Natur in den richtigen Bahnen gelenkt werden.   Ein makelloser Makel in Aoiras Wesen ist ihre faszinierte Neugier gegenüber Dämonen. Während die meisten Menschen vor diesen finsteren Kreaturen fliehen würden, bleibt Aoira ruhig stehen und betrachtet sie mit einem wissenschaftlichen Interesse. Ihre Notizen über die Anatomie und das Verhalten von Dämonen sind in den Archiven des Druidenhains sorgfältig aufbewahrt. Diese ungewöhnliche Faszination hat ihr den Respekt der anderen Druiden eingebracht, wenn auch manchmal mit einem Stirnrunzeln über ihre eigenwillige Neigung.