Der Sturz des Ersten Drachen
Die Legende des Ersten Drachen ist eng verbunden mit kaledonischer Geschichte und im besonderen der Vergangenheit der Menschheit auf der Insel. Das Ereignis beendete nicht nur die Ära der Menschenvölker und läutete die Vierte Ära ein, sondern brachte mit sich auch das Erscheinen mächtiger magischer Kreaturen, die sich von den bis dato dagewesenen in ihrer Aggressivität und Unnatürlichkeit unterschieden.
Zusammenfassung
Während der entscheidenden Schlacht um den Grenzfluß Volgad, bei welcher die astirischen Truppen um Kaiser Tebirus II. einen finalen Vorstoß in den nichtmenschlichen Norden planten, erschien plötzlich ein verwundeter schwarzschuppiger Drache am Himmel. Drachen waren bis dahin nicht auf Kaledon gesichtet worden, und das Erscheinen versetzte Krieger beider Seiten in Schrecken und brachte viele Regimenter zur Flucht.
Verheerender jedoch als der Sturz eines tonnenschweren geflügelten Kadavers im Niemandsland des Schlachtfelds war, was danach kam: ein zweiter, mit Blut bedeckter, aber augenscheinlich nicht verwundeter Drache erschien und vernichtete mit wenigen Feuerstößen ganze Züge der kaiserlichen Armee, ehe er gen Norden verschwand.
Verheerender jedoch als der Sturz eines tonnenschweren geflügelten Kadavers im Niemandsland des Schlachtfelds war, was danach kam: ein zweiter, mit Blut bedeckter, aber augenscheinlich nicht verwundeter Drache erschien und vernichtete mit wenigen Feuerstößen ganze Züge der kaiserlichen Armee, ehe er gen Norden verschwand.
Historische Grundlage
Während die Existenz eines Zweiten Drachen nicht wirklich bestätigt werden kann, gibt es keinen Zweifel darüber, dass am Morgen des sechsten Julis tatsächlich ein Drache vom Himmel fiel - abgesehen von zahllosen Augenzeugenberichten aus beiden Lagern der Schlacht gibt es auch greifbarere Beweise, da die Überbleibsel des Drachens später geborgen und als Reliquien in alle Teile von Kaledon verbreitet wurden.
Varianten & Abwandlungen
Die nichtmenschlichen Völker der Nordischen Allianz sahen in dem stürzenden Drachen ein göttliches Zeichen: in ihren Augen verkörperte er das mächtige Große Erste Imperium, und sein Tod über den Feldern Cimbreas symbolisierte das Ende des Aufstiegs der Menschen.
Gleichermaßen wird der Zweite Drache als Verkörperung der Göttin Brigantia gesehen, die den von ihr geschützten Fluss vor der Überquerung durch Feinde ihres Volkes verteidigen wollte.
Gleichermaßen wird der Zweite Drache als Verkörperung der Göttin Brigantia gesehen, die den von ihr geschützten Fluss vor der Überquerung durch Feinde ihres Volkes verteidigen wollte.
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