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Der Án Caleigh-Á Eoghan-Konflikt

Der kurze, aber gefährliche Schlagabtausch zwischen zwei alteingesessenen Highlandclans im Spätherbst bis Winter 1414 brachte die einst verbündeten Familien Án Caleigh und Clan Á Eoghan an den Rande eines Krieges, der die Scithischen Highlands hätte ins Chaos stürzen können, wäre er nicht durch das beherzte Eingreifen einer Gruppe von Abenteurer:innen beigelegt worden.

The Conflict

Prelude

Während der Clan Án Caleigh, seit Jahrhunderten von der kleinen Schäferstadt Crossden und dem nahen Kastel aus die Baron Raelith verwaltend, durch die Heirat der entfernten Verwandten Deá Án Caleigh und der Königinstochter Zara Silberschild in den letzten Jahren einen sozialen Aufstieg genossen hatten, war das Haus des Herrschers des angrenzenden Airne, Berdram Á Eoghan, schwer gebeutelt worden. Nicht nur hatte der Fürst seine Frau und seinen einzigen Sohn an die Fleckseuche verloren, sondern auch große Teile seiner Bevölkerung.

Mit zu wenig Händen, um die Felder zu bestellen, und zu wenig Rohstoffen, um das Defizit durch Handel auszugleichen, sah sich die Baronie Airne kurz vor der Hungersnot. Ein Schimmer der Hoffnung befand sich am andern Ende des Grenzflusses Bayon: Baronie Raelith hatte nebst einem Überfluss an Ressourcen auch eine wohlgenährte und junge Bevölkerung. Berdram, der mit dem Herrscher des Nachbargebiets, Killian Án Caleigh, eine einst innige Freundschaft geführt hatte, wusste außerdem um die Existenz eines Dokuments in den Hügelgräbern von Airne, welches den Á Eoghans eben diese Gebiete vermachte.

Aufforderungen, das Gebiet abzutreten, kamen die Án Caleighs nicht nach. Von dort an bereitete Berdram sich darauf vor, sich das Land mit Gewalt zu holen.

Einsatz

Während Airne auf eine schwindende, aber gut trainierte Gruppe von Jägern und Jägerinnen setzen konnte, waren die Án Caleighs aufgrund langer Familientradition tief mit dem scithischen Heer verstrickt und hatten eine kleine, aber loyale Gruppe von Heeresbannern, auf die sie im Falle einer direkten Konfrontation setzen konnten. So entschied sich Baron Berdram zu einer Mischung aus Einschüchterung und aggressiven Verhandlungen und sandte den Kopfgeldjäger und Söldner Kaska nach Crossden, wo er den ältesten Sohn des verfeindeten Clans, Keir án Caleigh, attackieren und kampfunfähig machen sollte.
Zur Überraschung Kaskas und Berdrams war Keirs Adoptivbruder, Taerin Graustamm, mitsamt seiner Freunde in der Stadt zur Erholung nach der Drachenattacke von Tafanrhos. Gemeinsam schafften sie es, Kaska zum Rückzug zu zwingen. Da die Attacke leicht auf die Á Eoghans zurückgeführt werden konnte, brachen alsbald die Heeresbanner, die Helden von Drachenweiler und Killian und Keir án Caleigh nach Mhoarne auf.

Schlachtfeld

Nach dem missglückten Attentat in der Taverne am Brückenkopf fand sich Berdram in der Defensive wieder und unterbrachte folgendes Angebot: sollten Taerin und seine Freunde zusammen mit Kaska die Schriftrolle der Matronin der beiden Clans, Ava án Caleigh, aus deren Hügelgrab zurückbringen, würde er sich an die dortig niedergeschriebene Vererbung des Landes halten.
Doch statt einem Abstecher in eine uralte Krypta fanden die Helden dort nur ein Schlachtfeld wieder: die in den Highlands ansässigen Knolle hatten sich, gemeinsam mit einem Bergriesen, breit gemacht und begonnen, die Gräber zu plündern. Ein schwieriger und blutiger Kampf in der alten Zeremonienhalle forderte selbst Kaska aus der Reserve, doch nachdem die Gnolle besiegt worden waren, konnten die Abenteurer mit dem Testament zurück kehren.

Ausgang

Als die Helden und Kaska zurückkehrten, fanden sie Keir, Killian und Berdram in der Speisehalle der Fürstlichen Burg wieder. Die Schriftrolle, einst aufgebrochen, verhieß nichts gutes für Clan Án Caleigh, da es klar einen großen Teil seiner Ländereien an Clan Á Eoghan vermachte.
Killian, der sich nicht in der Lage sah, seine Bevölkerung einfach so einem andern Baron anzuvertrauen, weigerte sich, das Papier anzuerkennen. Eine gewaltsame Auseinandersetzung schien unvermeidbar und mit Armbrüsten und Kaskas Blitzhandschuhen auf sich gerichtet standen die Án Caleighs vor einer schier aussichtslosen Situation.

Nachwirkungen

Es war Taerin, der den einzigen Ausweg ohne Blutvergießen finden konnte. Der Dunkelelf, der von einem zwergischen Ziehvater gefunden, von einer Highlandischen Familie großgezogen und durch seinen Kontakt mit unzähligen andern Kulturen in seiner Zeit im Wanderzirkus Euphoria eine ganz eigene Perspektive auf die Welt entwickelt hatte, konnte Berdram das bieten, was dieser am meisten brauchte: einen Ausweg.
Er bot sich Berdram zur Adoption an. So würde das Haus Á Eoghan nicht mit ihm aussterben, sondern in Taerin Graustamm weiterbestehen. Weiterhin erlaubte diese Adoption, die Wogen zwischen den beiden Clans zu glätten.
Ein Vertrag wurde geschlossen und Teile der ertragsreichen Gebiete um den Bayon in Treuhand an Baronie Airne überschrieben. Die Kornspeicher der Án Caleighs wurden, zumindest in kleinen Teilen, für die Nachbarn geöffnet, um eine Hungersnot im Winter zu vermeiden. Die Beziehungen begannen, sich langsam zu normalisieren.
Included under Conflict
Art des Konflikts
Political Debate
Schlachtfeldart
Land
Anfangsdatum
ca. frühes 1414
Enddatum
Dezember 1414
Ergebnis
Adoption von Taerin Graustamm durch Bedram Á Eoghan

Belligerents

Clan Á Eoghan

Strength

ca. 150 Heerbanne
  ca. 80 erfahrene Jäger
Kaska

Casualties

keine
keine

Objectives

Erhalt der Marktgrafschaft Raelith in Gänze
Erhalt des Friedens
Erweiterung der Baronie Airne um Gebiete westlich des Bayon
Sicherung der Grundmittelversorgung
Bevölkerungsraub
Erhalt des Clans

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