Xena'cuttle (Xe-na-"-cut-tell)

Kleine Kuschel-Affen von einst

Written by Nightone

Ein unglaublicher Fund!   Sehen Sie nur, wie gut die Ohren und die Nase erhalten sind.   Man kann sogar die Fellstruktur noch erkennen.   Ich hätte nie gedacht, dass ich mal über die Konservierungsmethoden der Tinuati freuen würde.
Professor Helwig Hartfussens, Bachling, Professor für Archäologie und Kulturerbe an der Universität zu Oppersburg

Körperbau

Der Xena'cuttle war ein kleines Säugetier aus der Gattung der Affen, von gerade einmal 30 Zentimeter Schulterhöhe, dessen vorderes Armpaar fast doppelt so lang war wie das hintere Beinpaar.   Vom breiten, flachen Kopf bis zum Stummelschwanz betrug seine Körperlänge gerade mal 25 Zentimeter.   Die vier fellbewährten Pfoten enthielten jeweils vier kleine einziehbare Klauen.   Die Färbung des kurzen Stoppelfells reichte von sandbraun bis steingrau und konnte sowohl einfarbig, als auch gescheckt und gepunktet sein.   Im flachen, ovalen Gesicht prangte eine schwarze Nase, welche an ein auf die Spitze gestelltes Dreieck erinnerte.   Direkt darüber lagen leicht eingefallen die Knopfaugen der Kreatur.   Auf dem Kopf saßen zwei handgroße runde Ohren.
 

Bewegung

Der Xeana'cuttle war ein geschickter Kletterer, der sich mit den Starken Oberarmen von Ast zu Ast schwingen konnte.   Am Boden bewegte er sich unerwartet schnell auf allen vieren fort und erinnerte dabei an einen kleinen Gorilla.

Fortpflanzung und soziales Verhalten

Xena'cuttle lebten in kleinen Haremsgruppen von sechs bis zehn Weibchen samt ihrem Nachwuchs, die von einem Männchen gehütet wurden, in Gebieten von gerade einmal ein bis zwei quadrat kilometern.   Unter den Tieren war das Lausen, ein wichtiger Aspekt des sozialen Zusammenseins.   Andere männliche Jungesellen schlossen sich gerne zu kleinen Gruppen von vier bis sieben Tieren zusammen, umso die großen Haremsbesitzer besser herauszufordern oder ablenken zu können.   Die Paarungszeit der Xena'cuttle fand im Kassar statt, nach fünf Monaten, im Lamar, warf ein Weibchen dann ein bis zwei Jungtiere.   Die Jungen verblieben dann bis zu vier Jahre in der Familien Gruppe.   Erst wenn das aktuelle Junge zwei Jahre alt war, konnte die Mutter wieder in die Hitze gelangen.   Vorher ließ sie sich nicht wieder begatten.
Eckdaten
Wissenschaftlicher Name
paululum ambulans simia
Alternativer Name
Großohraffe
Klassifizierung
Säugetier
Unterart
Affen
Lebenserwartung
35 Jahre
Durchschnittliche Schulterhöhe
30 cm
Durchschnittliches Gewicht
6 - 9 kg
Durchschnittliche Länge
25 cm
Natürliches Thaum
Nein
Abwehrmaßnahmen
Wegrennen
Gebiss
Kleine Klauen


Ehemaliger Lebensraum

  • Sie lebten in den einst üppigen Wäldern, welche einst nördlich entlang der Bir-Naven verliefen und wo heute die karge Ödniss der Ebenen von Ish-Benhạr liegen.
  • Nahrung

  • Xena'cuttle waren Herbivoren
  • Sie verspeißten die Blätter, Knospen und Früchte der Tin-Tin-Birke.
  • Wachstumsstadien

  • 0-12 Monate, die Jungtiere benötigen Muttermilch.
  • 4 Jahre, die Jungtiere verlassen die Familiengruppe
  • 6 Jahre, die Männchen sind nun Geschlechtsreif.
  • 7 Jahre, die Männchen sind nun Geschlechtsreif.
  • 35 Jahre, Ende der Üblichen Lebenserwartung.
  • 50 Jahre, Das älteste bekannte Exemplar "Cun-Cuna", welches in einem Schriftstück der Tinuati erwähnt wurde.
  • Sonstiges

  • Die Tiere starben aus weil die Tinuati gnadenlos ihren Lebensraum zerstörten.
  • Einige Tiere überlebten in Gefangenschaft, da sie gerne von den Tinuati als Haustiere gehalten und gezüchtet wurden.
  • Die letzten Xena'cuttle, welche so gehalten wurden verstarben im Langen Winter, nachdem die Tinuati verschwunden waren.
  • Es gibt Gerüchte das eine sehr kleine Population im von den Waldelfen beschützten Wald von Thál'Lêmias, welcher den letzetn Überrest des einst mächtigen Waldes am Rande der Ödniss darstellt, überdauert haben könnte.


  • Cover image: Tierbanner by Nightone

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