Hêrrínaán
Der Sonnenring
Was dieser Tand schon kann?! Jetzt hör mal zu, Oblib Oberhügel, du närrischer Feldling: Es gibt viele magische Ringe, und keinen von ihnen sollte man leichtfertig verwenden oder gar belächeln! Die wirklich Mächtigen stammen aus einer Zeit, lange bevor du und ich unseren ersten Atemzug getan haben. Sogar lange bevor die meisten Lebewesen der Zweiten Welt ihren ersten Atemzug getan haben. Einer davon ist Hêrrínaán, den der Sonnenkaiser stets an seiner rechten Hand trägt. Er wurde von den Elvarin in den Schmieden der Himmelssäule in einem heute verlorenen Prozess geschaffen. Er ist mit der Macht Herrons erfüllt und legitimiert den Träger, über das gesamte Haus der Târi'Hêrrá zu gebieten. In den Händen eines Kundigen vermag der Ring unsagbare Macht zu entfesseln, wenn auch der Preis stets hoch wäre!
Allgemeines
Hêrrínaán ist einer der drei großen Ringe, die von den Elvarin für die auserwählten Anführer unter ihren Kindern, den Elvánaris, aus je einem Splitter der mächtigen Klinge Lichtzorn erschaffen wurden.
Hêrrínaán, auch der Sonnenring genannt, wurde aus Lémin'nêhl, dem Prachtsplitter, sowie aus Sonnenstahl und einem natürlichen Feuer-Thaumarit geschmiedet.
Der Ring verfügt über eine große Macht, die die natürliche Ausstrahlung des Trägers verstärkt und es ihm ermöglicht, Personen mit schwächerem Geist seinem Willen zu unterwerfen. Zudem ermöglicht der Ring, mächtige Flammen- und Lichtmagie ohne große Anstrengung zu wirken und die natürlichen arkanen Kräfte des Trägers um ein Vielfaches zu verstärken.
Das wahre Ausmaß dieser Kräfte lässt sich nur schwer einschätzen, da es nur wenige geschichtliche Belege für ihre große Anwendung gibt. So soll der Ring einst von Gillnêás'Gándreláam genutzt worden sein, um die Hauptstadt Herrân'thón des Reiches Hêrrá'Néthîmal-tol Belhérrâs während des Kataklysmus vor dem vollständigen Untergang zu schützen.
Geschichte
Nach seiner Erschaffung in den Schmieden der Himmelssäule wurde der Ring zunächst einem der ersten Elvanaris übergeben. Dessen Name wurde ebenso von den Äonen verschluckt wie die wenigen Erinnerungen an dieses Volk.
Später ging der mächtige Ring von den Elvánaris in die Hände des Târi'Hêrrá Navrítôr'Gándreláam über und wurde zum Symbol der Herrschaft unter den Sonnenelfen.
Über 5.000 Jahre verblieb er in der Herrscherlinie der Gándreláam, ehe Gillnêás'Gándreláam ihn verwendete, um die Sonnenelfen und ihre Hauptstadt über den Kataklysmus hinwegzuretten.
Es gilt als belegt, dass diese enorme Machtdemonstration der königlichen Blutlinie der Gándreláam ein Ende setzte und der Ring danach an Rívânelius'Gándrêvân überging. Dieser rief sich nach dem Verschwinden der Elvarin und dem Wiederaufleben Irdas zum Sonnenkaiser aus.
Seit jenem Tag befindet sich Hêrrínaán stets an der Hand des Sonnenkaisers. Zuletzt ging er beim Tod des Kaisers Navrítôr'Gándreláam an dessen erstgeborenen Sohn Aurélias'Gándrêvân über. Dieser trägt ihn noch heute und herrscht über Hêrrá'Néthîmal-tol Belhérrâs vom Sonnenthron aus.
Die drei Herrscherringe wurden so benannt, da sie an die ersten Anführer der Elben und Alben übergeben wurden. Die Legenden berichten, dass nur wahre Anführer sie nutzen können. Ob dies wirklich so ist oder ob es sich dabei nur um einen Vorwand handelt, um die Untertanen zu gewinnen, ist unklar. Fest steht, dass Hêrrínaán stets nur vom Anführer der Târi'Hêrrá getragen wurde.
Eckdaten
Feuer-Thaumarit
Lémin'nêhl der Prachtsplitter (Splitter von Lichtzorn)
Gillnêás'Gándreláam
Rívânelius'Gándrêvân
Aurélias'Gándrêvân





Ja, ja, nicht leichtfertig benutzen! Interessant wäre zu erfahren, welche Preise schon gezahlt werden mussten?
Here are my Entries for the water continent Ulűri̋qi̋
Nun die bisher größte machtdemonstration, (das retten der Reicheshautstadt über die Phase des Kataklysmus) hat der gesamten Herrscherlinie ein Ende gesetzt, so das eine Neue Herrscherfamilie an die macht gelangen konnte. Weitere preise waren hier und da der langssame verlust des Geistes da er ausbrannte oder bei überbeanspruchung der Fähigkeiten, der feurige verlust der ein oder anderen Gliedmase.
A lot of unofficial Challenges