Briggen-Halsring-KE2

Verwandlungsstop

Keine Angst! Wir bekommen das schon unter Kontrolle!   Alles, was wir dafür brauchen, ist das hier!   Einen Briggen-Halsring, Modell KE2. Den legen wir dir jetzt einfach um.
Hör auf zu zappeln, ich weiß, was ich tue.   Jetzt müssen wir nur noch kalibrieren. Das könnte jetzt etwas britzeln.   Autsch, ich meinte eigentlich, dass es dich britzeln könnte. Na ja, egal. Jetzt ist alles eingestellt.   Solltest du dich jetzt unfreiwillig verwandeln, wird die gespeicherte Runenenergie ihren Thaum freisetzen und dich daran hindern. Also zumindest sollte es das theoretisch.
— Kallem Glanker, felsgnomischer Magitek-Ingenieur
Briggen-Halsring-KE2 by Nightone w/ Dream

Allgemeines

Briggen-Halsringe sind spezielle Magitek-Halsbänder, die in Runen gespeichertes Thaum nutzen, um einen nach innen gerichteten antimagischen Schock auszulösen und anschließend für eine gewisse Zeit ein entsprechendes antimagisches Feld auf dem Träger zu verankern.   Dies sollte ursprünglich Personen, die an Lycanthropie oder ähnlichen erzwungenen magischen Transformationen leiden, helfen, die unfreiwillige Verwandlung zu verhindern und sie somit Herr ihrer Sinne zu lassen.   Es stellte sich jedoch bald heraus, dass der Halsring bei der richtigen Kalibrierung auch genutzt werden kann, um seinem Träger einen solchen Schock zu verpassen, wann immer er versucht, Thaum zu kanalisieren oder zu weben.   Deshalb sind sie seit ihrer Erfindung im Jahr 5812 ndK durch den Felsgnom Nartem Kriselkram ein beliebtes Mittel bei Wach- und Geheimdiensten, da die Halsbänder eine gute Möglichkeit bieten, Magier, Druiden, Priester und andere Magiebegabte daran zu hindern, Thaum zu nutzen, während sie in Gewahrsam sind.
Wie bei allen Magitek-Objekten muss auch bei den Briggen-Halsringen die verbrauchte Runenenergie in Form von Runenladung zugeführt werden.   Wie viele Ladungen ein Ring hat und wie lange der Effekt des Antimagiefeldes wirkt, hängt ganz von der Machart und Kunstfertigkeit des Ingenieurs und des ihn unterstützenden Runenmeisters ab.   Das Halsband besteht immer auf einer Grundlage aus Leder, auf welche eine Ummantelung aus Permglat aufgetragen wird. In diese werden dann die entsprechenden Runen eingraviert.   Im Nacken wird eine Steuerplatte angebracht, in die mehrere Runen und einige Thaumarit-Splitter eingearbeitet sind, um die Justierung für den Träger vorzunehmen.   Diese ist wiederum mit einer kleinen Metallklappe verdeckt und kann mit einem Vorhängeschloss verschlossen werden, damit sich ein potenziell unfreiwilliger Träger nicht daran zu schaffen machen kann.
Eckdaten
Art
Halsreif
Klassifizierung
Magitek
Erfunden
5812 ndK
Vergessen
nie
Erfinder
Nartem Kriselkram
Hersteller
Magitek-Ingenieure
Eingesetzt von
Verschiedenen Leuten und Organisationen
Gewicht
100g
Wert
1.300 KuM
Thaum
Ja
Du möchtest wissen, wofür das KE2 steht? Ganz einfach: Es bedeutet „Keine Enthauptung, zweite Version”. Die ursprüngliche Variante hatte die Bezeichnung damals noch nicht. Es kamm dann zu einigen ... unschönen Unfällen. Aber keine Sorge, die KE2 ist viel ausgefeilter als die ursprüngliche Version oder die KE1!
— Kallem Glanker, felsgnomischer Magitek-Ingenieur


Kommentare

Author's Notes

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Jul 27, 2025 06:28 by Secere Laetes

Cool, gefällt mir sehr gut, insbesondere die Zweitverwertung ist so ganz mein Ding. Nichtmagier haben gegen alle Arten von Magieanwendern immer so ein Problem, da braucht es einfach Gegenmaßnahmen.   Die Versions-Bezeichnung bereitet mir allerdings ein paar Sorgen. Hört sich ganz so an, als hätten ein paar Lykantrophen bei den ersten Bändern dann gar keine Sorgen mehr hinsichtlich einer Verwandlung gehabt XD.

Jul 27, 2025 12:14

Danke dir ja, zwar unterliegen manche arten von magiern noch restriktionen (so braucht ein Priesert sein hlg Zeichen und die meisten arkanen müssen sprechen können) aber so ein kleines universal gerät hilft enorm, dann muss auch die Wache keinen eigen Magier mehr abstellen nur um einen Gefangenen zu kontrollieren ^^... und ja einige Probanden sahen die welt nach der aktivierung aus einem ganz anderem Blickwinkel (aus Arnadgwann heraus...) aber hey wo gehobelt wird da fallen spähne und Magitek ist die verbindung zwei hoch komplexer Wissenschaften... *immer leiser vor mich hin murmel*

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Aug 11, 2025 17:57

Schöne Technik, die aber sicher auch für Wirbel sorgen kann. Was ist, wenn der Runenmeister mit einem Magier unter einer Decke steckt? Könnte der Runenmeister die Magie damit auch verstärken? Was passiert, wenn sich der Runenmeister verschreibt. Kann das Halsband wirklich für jeden Zauberer genutzt werden oder wird es individuell hergestellt? Das erste könnte ja auch am "Fließband" geschehen, das zweite benötigt viel mehr Aufwand und was wäre, wenn man den Magier gefangen hat, aber das Halsband nocht nicht fertig ist? Sorry :).

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Aug 11, 2025 21:07

Das sind gute und berechtigte Fragen. danke dafür ^^

Da es einiger Arbeit bedarf, ehe Magitek funktioniert – ich muss mal den entsprechenden Artikel schreiben – und das Halsband nicht „on the fly“ gebastelt wird, ist es unwahrscheinlich, dass ein Runemeister oder Ingenieur auf Seiten eines festzusetzenden Magiers agiert und das Ganze sabotieren kann.

In besser ausgestatteten Wachstuben leigen mittlerweile einige dieser Dinger herum, zumindest in den großen Städten Aravelliens, die das nötige Geld dafür haben.

Rein prinzipiell könnte man mit der richtigen Kalibrierung und passenden Runen eventuell ein Band schaffen, das einen Magier kurzzeitig mit mehr Thaum für einen Spruch ausstattet. Das birgt allerdings vermutlich ähnliche Risiken wie die Thaumdroge Thylite, wie z.B. das üebrschätzen die Thaumsucht oder gar das Ausbrennen. Ist also nicht wirklich ungefährlich.

Was das Verschreiben ansonsten angeht: Wenn es einem Runemeister passiert, wird die Rune einfach nicht wirken (und der Runemeister wird zum Gespött, da er es versaut hat). Setzt er aber absichtlich eine andere Rune ein, wird auch nicht viel passieren, sofern der Ingenieur wiederum die Kalibrierung nicht darauf anpasst. Tatsächlich gilt das, wenn das Ding auf „Schocke, wenn Thaum fließt, und aktiviere das Anti-Magie-Feld” eingestellt ist, es gegen jede Art von Zauber, bei dem Thaum (egal welcher Art) fließt wirkt.

Symboliker (u. a. Runenmeister) wären zwar noch in der Lage, Runen zu zeichnen (ohne sie mit Thaum zu füllen) oder bereits vorbereitete, mit Thaum gefüllte Runen zu verwenden – weshalb bei solchen dann auch eine genaue Untersuchung des Körpers bei einer Festnahme nötig ist ...

Und ja, es gibt einige Magitek-Ingenieure, die sich darauf konzentriert haben, die Dinger in Serie zu produzieren. Das ist der Vorteil von Magitek gegenüber normalen magischen Gegenständen und Zauberspeichern. Der Bottleneck ist hierbei, dass der Runenmeister mindestens einen bis drei Tage je Halsring braucht (je nach Qualität, Ladungsanzahl und Dauer), um die Runen zu inskriptieren.

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Aug 12, 2025 18:29

Danke herzlichst für die ausführlichen Antworten ;).

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