Arvénarês (Ar-veee-na-re.s)
Unschlagbar im Wald
Oh, verdammter Mist! Leute, wir haben ein ernstes Problem! Seht ihr den armen Sack, der dort an den Baum genagelt wurde? Das sind keine normalen Pfeile, mit denen er gespickt ist. Scheiße, wir sind wohl versehentlich zu nah an das Territorium dieser Baumliebhaber gekommen. Das sind die Pfeile ihrer Ranger, der Arvénarês! Lasst uns umdrehen und einen anderen Weg suchen, ehe sie uns find--!
Allgemeines
Die Arvénarês sind die Wildhüter und Grenzwächter des waldelfischen Königreichs Náhl'néthîmal Errán'dia. Sie gelten als Meister im Umgang mit Bogen, Klinge, Speer und Fallen aller Art.
Sie sind die erste Verteidigungslinie und behüten den großen Wald, der das elfische Königreich bildet, sowie dessen Grenzgebiete vor allen Gefahren, seien es Monster, Scheusale, Räuber oder Invasoren.
Sie kümmern sich aber auch um die Tierpopulation und die Gesundheit des äußeren Waldes.
Zu ihrer Ausrüstung gehören die Féndralí, die großen Bögen der Waldelfen, die mit durchschlagskräftigen Pfeilen ausgestattet sind. Diese sollen eine effektive Reichweite von bis zu 1.000 Metern haben; die Arvánarès sind damit auf bis zu 300 Metern zielgenau.
Bei rechtswidrigen Grenzgängern sind sie besonders gefürchtet, da sie sich wie Schatten durch den Wald und das Geäst der gewaltigen Bäume bewegen und sich nur selten mit Fragen aufhalten, ehe sie das Feuer eröffnen.
Historie
Die Arvénarês werden erstmals in Aufzeichnungen über das Große Bündnis erwähnt, in dem die Elfen am Ende des Zeitalter des Dunklen Jahrtausends den Kampf gegen die Alben anführten.
Danach werden in den verschiedenen waldelfischen Reichen immer wieder Grenz- und Wildhüter mit dieser Bezeichnung bedacht.
Heute kennt man die Arvénarês eigentlich nur noch im Zusammenhang mit dem Großen Elfischen Königreich in Mittel-Aravellien , vermutlich weil sie während des Elfenaufstandes im Jahr 5443 ndK mit Effizienz und Brutalität über die menschlichen Reiche herfielen, die versuchten, den Großen Wald wieder unter ihre Kontrolle zu bringen.
Ausbildung
Die Ausbildung der Arvenarès gliedert sich in vier Hauptfelder. Zunächst müssen sie alles über die heimische Tier- und Pflanzenwelt wissen. Welche Pflanzen sind harmlos, heilsam oder giftig? Welche Tiere haben wann Brut- oder Brunftzeit? Welche Tiere können hilfreich sein und welche sind einfach nur Nervensägen? Und natürlich auch: Welche Tiere und Pflanzen sind essbar?
Anschließend lernen sie den Umgang mit Giftpflanzen und deren Verarbeitung zu effektiven Waffen- und Fallengiften sowie den schnellen und effektiven Bau der unterschiedlichsten Fallen im Wald. Zudem lernen sie, wie man Spuren erkennt, liest und interpretiert.
Parallel dazu findet das körperliche Training statt, denn die Hüter müssen in der Lage sein, die hohen Bäume des Reiches in Windeseile zu erklimmen und sogar von Ast zu Ast zu springen. Zudem müssen sie die Flüsse schwimmend und tauchend blitzschnell durchqueren können. Am besten, ohne dabei gesehen zu werden. Auch das Reiten auf verschiedenen Tieren des Reiches gehört zum körperlichen Training.
Zuletzt steht das Training mit den Waffen auf dem Programm: dem Féndralí (Bogen), den Legránere (zwei gekrümmte Kurzschwerter), dem Pântesh (zusammensteckbare, doppelseitige Gleve) und dem Jîntáre (Wurfspeer). All dies findet selbstverständlich in der leichten Lederrüstung und den dunkelgrauen Umhängen der Wächter statt.
Die Ausbildung zum Hüter dauert offiziell zehn Jahre, aber nur, wenn man die Prüfung besteht. Andernfalls kann man es fünf Jahre später nochmals versuchen, ehe man ausscheidet.
Wer sich entscheidet, ein Arvénarês zu werden, bleibt dies meist für den Rest seines Lebens bzw. bis seine körperlichen Kräfte nachlassen.
Diese Wahl verlangt eine starke Entschlossenheit, da die meisten Elfen im Laufe ihres Lebens häufig den Beruf wechseln.
Eckdaten
8 Hohe Hüter
32 Meister Hüter
640 Waldhüter
350 Rekruten
Kavenshá'Sirólemî (Erste Hüterin seit 5753)
Mal sehen ... Zwei Menschen sind hier langgekommen, einer ist verletzt! ... Leichte Beute also!
Ich mag sie ;). Die Ausbildung dauert ganz schön lange, aber da sie ja ewig leben, ist das sicherlich kein Problem.
Danke, sie leben zwar nicht ewig, aber mit 500 - 700 Jahren sind die Waldelfen gut dabei, da kann man sich sowas leisten ^^
A lot of unofficial Challenges
Aber dann ist es auch verständlich, dass sie gern immer mal die Arbeit wechseln. Ich wöllte auch nicht mehrere 100 Jahre das Gleiche machen wollen.
Stimmt dafür müsste dann man schon sehr passioniert sein ^^
A lot of unofficial Challenges