Session 05 - Manhunt

Nach ihrem Einbruch in Sechen Althanis Feldlager werden Naava Naor Khuzdar, Ra'zin-Dar und Kalan von den Truppen der Roten Hand gejagt. Die Söldner werden von einem der Kheshik - Sechens Leibwache - angeführt.

Ihre Flucht führt das Trio durch den Wald nahe der Stadt zu einem reißenden Fluss. Mithilfe eines umgestürzten Baumstamms überqueren sie den Fluss und stoßen die improvisierte Brücke hinter sich in die Tiefe. In vorläufiger Sicherheit führt Kalan die Zwergenfrau und den Tabaxi zu einem verlassenen Farmhaus in den Hügeln - eines von Izaars Verstecken.

Dort angekommen möchte sie von Raz wissen, ob er gefunden hat, wonach er in Sechens Lager suchte, und ob es den ganzen Ärger wert gewesen sei. Der zeigt ihr daraufhin das Auge von Nagar - ein Artefakt, das er aus dem Besitz von Sechen gestohlen hat. Er fragt die Diebin, ob sie schon einmal etwas Vergleichbares gesehen hat. Kalan verneint. Sie wendet sich Naava zu und fragt, ob die beiden im Zelt der Ersten Kriegsherrin noch etwas Anderes gefunden haben.

Naava zeigt Kalan die Karten und Dokumente, die sie entwendet haben und berichtet Kalan von dem Kampf gegen Sechen in ihrer nicht-menschlichen Form. Dabei fällt ihr auf, wie sich Kalans Gesichtsausdruck bei den Worten "nicht-menschlich" kaum merklich verändert. Sie fragt die Diebin, ob sie ebenfalls nicht menschlich ist. Statt Naavas Frage zu beantworten, greift Kalan nach der Mappe mit Sechens Dokumenten, um sie dem Griff der Zwergin zu entreißen.

Bevor ein Streit zwischen den Frauen ausbricht, geht Raz dazwischen. Er schlägt vor, dass sie sich erst einmal ausruhen sollten. Kalan und Naava stimmen widerwillig zu. Die Gruppe rastet. Raz übernimmt die erste Wache.

Etwa drei Stunden später, nach Einbruch der Dunkelheit, nähert sich eine Gruppe von Banditen. Es sind dieselben Männer, die Naava und Raz auf dem Weg nach Iarlaith überfallen haben. Es kommt zu einer kurzen Konfrontation, die jäh unterbrochen wird, als ein Suchtrupp der Roten Hand aufschlägt. Die Söldner gehen sofort zum Angriff über. Einer der Banditen wird zu Boden geschlagen.

Kalan wird verletzt, doch die Gruppe kann den Kampf für sich entscheiden. Nachdem die Söldner besiegt sind, hält die Gruppe Rat über ihr weiteres Vorgehen. Naava schlägt vor, die Banditen, die sich um ihren verwundeten Kameraden herum versammelt haben, zu beseitigen - mit dem Argument, dass die Männer sie an die Rote Hand verraten könnten.

Raz stimmt ihr zu, Kalan enthält sich. Die beiden greifen die Banditen hinterrücks an und töten die meisten der Männer in einem kurzen, brutalen Kampf. Sie können jedoch nicht verhindern, dass einer der Banditen die Flucht ergreift und in den Hügeln verschwindet. Nachdem alles vorüber ist, beschließt die Gruppe, weiter landeinwärts zu reisen, doch ihr Weg endet in einer Sackgasse.

Bevor sie umkehren können, schließt die Rote Hand zu ihnen auf. Kalan stellt sich schützend vor Naava und Raz. Sie versucht, die Söldner mit einem Zauber in Schach zu halten, wird jedoch schnell mit einem Paar Bolas außer Gefecht gesetzt.

Nun auf sich allein gestellt, sehen Naava und Raz keinen anderen Ausweg als zu kämpfen. Kalan kann mit letzter Kraft einen Heilzauber wirken, der den beiden etwas von ihrer Kraft zurückgibt.

Wenig später geht Raz im Kampf zu Boden. Das Auge von Nagar rollt aus seiner Tasche, und der Tabaxi erlebt eine weitere Vision. Jarsin Nagar, ein mächtiges Wesen in Gestalt einer knochenweißen Schlange, bietet ihm in der ausweglos erscheinenden Situation Hilfe an. Raz akzeptiert das Angebot bereitwillig und ungeachtet jeder Konsequenzen. Kurz darauf kann Naava beobachten, wie Raz zu sich kommt und Blitze zerstörerischer Energie von seinen Handflächen auf die Söldner abschießt.

Naava kann den Kheshig töten, doch Kalan wird im weiteren Verlauf des Gefechts tödlich verwundet. Sie sieht zu, wie der Körper der Diebin vor ihren Augen zu Sand zerfällt.

Angeschlagen ergreifen Naava und Raz ein weiteres Mal die Flucht.
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