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Titanen

Erdgebundene Götterwesen

O, erhabene Titanen,
Gepriesen sei die Eure Macht,
Die entspringt der großen Mutter,
Und die ihr alsgleich Balance bringt.
O, Ihr Heilsbringer, Ihr Wundervollen,
Wir üben uns in Demut,
Und baden in Eurem Antlitz,
Aufdass Ihr uns Glück verheißet.
O, erhabene Titanen,
Geheiligt seien Eure Namen,
Und mögen Sie niemals enden,
Denn Euer ist das Leben, die Welt und Alles.
— "Titanenheil", verbreiteter Gebetstext

Herrscher Gitanias

Die Titanen sind gottgleiche Kreaturen, die seit jeher auf der Welt wandeln und diese im Gleichgewicht halten. Das einzige was ihrer Macht nahe kommt ist ihre ebenso monumentale Größe. Zig Meter messen selbst die kleinsten von Ihnen, Andere sind mehrere hundert Meter groß.
Es gibt 14 Titanen, welche über Gitania herrschen und jeder ist Gebieter über eine eigene Domäne. Zusammen halten sie alles Sein im Gleichgewicht, wofür sie von fast allen Völkern Gitanias gleichermaßen verehrt werden.

Reflexionen der Natur

Alle Titanen haben neben ihrer Größe gemein, dass sie verschiedenen Kreaturen - meist Tierwesen - ähneln. Des Weiteren sind sie alle Gebieter über niedere göttliche Wesen, die Segensboten, welche in ihrem Namen handeln, und ihre Macht in die Welt tragen.
Die Titanen haben außerdem jeweils eigene Herrschaftsbereiche, Regionen in denen sie sich zumeist aufhalten und nur unter besonderen Umständen verlassen.

Religion

Die heutzutage weitverbreitetste Religion, die ihre Anfänge in den antiken Kulturen der Menschen hat, erkennt alle Titanen als gleichgestellt an und sieht sie als Teil eines großen Ganzen. Der grundlegendste Doktrin ist die Zusammenarbeit und die Unterstützung der Titanen um die Große Mutter zu beschützen und erhalten. Da alle Titanen als gleichwertig und gleich wichtig betrachtet werden, wurden ihnen auch eigene gleichwertige Kirchen und Institutionen gewidmet. Dabei können die einzelnen Kirchen extreme Unterschiede in ihren Bräuchen und Lehren haben, jedoch stets unter dem gemeinsamen Ziel des Erhalts der weltlichen Ordnung.

Kreationsmythos

In diesem Glauben, der die Große Mutter als Anfang und Zentrum von allem was ist sieht, herrscht die Ansicht, dass die Welt sich vor Urzeiten noch im Chaos lag. Ewigkeiten lang wehrte sich die Welt gegen diesen Zustand des Unheils, jedoch ohne Erfolg. Ihre zwei Schwestern, noch heute am Himmel zu sehen sind, fielen dieser Macht bereits zum Opfer und schließlich gelangte auch die Große Mutter ans Ende ihrer Kraft. Sie beweinte sie ihr Schicksal und schlief aus Erschöpfung ein.
14 Tränen fielen hinab, jede von ihnen in der Form eines glänzenden Eis, aus welchen 15 Brüder und Schwestern geboren wurden. Als sie zu ihrer schlafenden Mutter blickten, hielten sie sie für tot und wurden von tiefer Trauer erfüllt. Ihnen wurde bewusst, dass das immerwährende Chaos der Grund des Unglücks war und so machten sie es sich zum einzigen Ziel, dieses zu beseitigen.
Sie wurden geboren als einfache Tiere, doch ihr Streben nach einer heileren Weltordnung brachte ihnen immer mehr Ansehen und Macht unter ihren Artgenossen. Nicht immer arbeiteten die Geschwister Hand in Hand aber sie alle verloren nie ihr Ziel aus den Augen, und so schafften sie es irgendwann alle Aspekte der chaotischen Welt in Einklang zu bringen und ein Gleichgewicht herzustellen.
Die Welt, welche aus Trauer in einen endlosen Schlaf gefallen war, wachte ob dieser unmöglichen Heldentat wieder auf und in tiefster Dankbarkeit übertrug sie ihre gesamte Macht auf ihre 14 Kinder, welche so zu den Titanen aufstiegen und ab sofort über die nun schwache, aber glückliche Welt wachten. Ihre damaligen Gefolge sollen die ersten Segensboten geworden sein.

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