Aussehen und Merkmale
Waldgeister haben ein ätherisches, beinahe schattenhaftes Erscheinungsbild. Ihre Gestalt ähnelt der von großen, aufrechten Baumwesen, wobei ihr Körper mit Moos, Rinde und Blättern bedeckt ist. Ihre Augen leuchten in einem tiefen Grün, das die Weisheit und das Alter der
Wälder widerspiegelt. Die Geister bewegen sich lautlos, als wären sie eins mit den Bäumen, und ihre Anwesenheit wird oft nur durch ein leises Flüstern des Windes wahrgenommen.
Lebensraum und Verbreitung
Waldgeister sind vor allem in den tiefen, unberührten Wäldern Gamslingens zu finden, insbesondere im südlichen Waldgebiet. Sie bevorzugen die ältesten und ruhigsten Teile des Waldes, wo sie inmitten riesiger Bäume und dichter Vegetation verweilen. Diese Geister sind territorial und schützen ihre Gebiete mit aller Macht vor Eindringlingen.
Verhalten und Lebensweise
Waldgeister leben in Harmonie mit der Natur und den
Silvarii. Sie sorgen für das Wachstum und den Schutz der Pflanzen und Tiere in ihrem Umfeld. Ihre Lebensweise ist eng mit den Zyklen der Natur verbunden, und sie können das Wetter beeinflussen, um den Wäldern zu helfen, wenn es nötig ist. Sie sind scheu, aber äußerst wehrhaft, wenn ihre Heimat bedroht wird.
Ernährung
Waldgeister benötigen keine Nahrung im herkömmlichen Sinne. Sie beziehen ihre Energie aus den Wäldern selbst, durch das Lebensnetz, das zwischen den Bäumen, den Pflanzen und der Erde fließt. Es heißt, sie können sich mit der Natur verbinden und die Lebensenergie der Umgebung nutzen, um ihre Kräfte zu erneuern.
Schutzstatus und Bedrohungen
Waldgeister gelten als unsterblich und fast unverwundbar, da sie mit den Wäldern verschmelzen und nur durch die vollständige Zerstörung ihrer Heimat verwundbar sind. Dennoch sind sie bedroht durch übermäßige Abholzung, Brände und andere Eingriffe in die Natur. Die Waldgebiete, in denen sie leben, werden von den
Bewohnern der Wälder und den
Silvarii streng geschützt.
Erhaltungsmaßnahmen
Zum Schutz der Waldgeister wurde eine Reihe von Gesetzen und Traditionen etabliert. Große Teile der
Wälder Gamslingens sind als heilige Gebiete ausgewiesen, in denen kein Baum gefällt und keine Tierart gejagt werden darf. Die
Kraxler und
Silvarii arbeiten eng mit den Waldgeistern zusammen, um sicherzustellen, dass das natürliche Gleichgewicht gewahrt bleibt.
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