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Gamsmann

Der Gamsmann ist der majestätische und sagenumwobene Gipfel des Gamslinger Gebirges das sich im Norden von Gamslingen erhebt. Der Gamsmann ist jedoch mehr als nur ein Berg – er ist ein Symbol für die gewaltige Natur Gamslingens und die dunklen Geheimnisse, die in seinen Schatten lauern.

Die Legende des Gamsmanns

Seit jeher erzählen sich die Gamser die Legende vom Gamsmann, der Wanderer und Abenteurer mit einer unheimlichen Stimme ruft. Es heißt, wenn der Wind durch die Schluchten und über die Hänge fegt, hört man ein tiefes, grollendes Flüstern, das den Namen derer ruft, die zu ihm hinaufsteigen. Diese Rufe üben eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus, und die, die ihnen folgen, werden nie wieder gesehen. Die Einheimischen glauben, dass der Gamsmann die Seelen derer holt, die von Gier, Hochmut oder Schuld geplagt sind.   Die Legende berichtet, dass der Gamsmann einst ein mächtiger König war, der mit seinen eigenen Händen ein Reich aus Stein und Gold errichtete. Doch seine Gier und sein Stolz führten dazu, dass er seine eigene Familie verriet und verfluchte. Zur Strafe wurde er in einen Berg verwandelt, der bis heute ruhelos über die Wanderer wacht. Die Gipfel des Gamsmanns sollen die verwandelten Gestalten seiner Kinder sein, die ihn mit vorwurfsvollen Blicken umgeben.  

Gefahr und Ehrfurcht

Der Gamsmann ist ein Ziel für waghalsige Kletterer und Wanderer, die sich von der Legende nicht abschrecken lassen. Doch der Aufstieg ist gefährlich – nicht nur wegen der steilen Hänge und des unberechenbaren Wetters, sondern auch wegen der mystischen Kraft, die der Berg auszustrahlen scheint. Viele berichten von merkwürdigen Geräuschen, unerklärlichen Erscheinungen und einem bedrückenden Gefühl der Einsamkeit, das selbst die mutigsten Abenteurer umkehren lässt.  

Ein Wahrzeichen von Gamslingen

Trotz der düsteren Legenden ist der Gamsmann ein Wahrzeichen Gamslingens und ein Symbol für die unzähmbare Kraft der Natur. Sein Anblick erfüllt Reisende mit Ehrfurcht, und seine Geschichte erinnert daran, dass Stolz und Gier oft zu Fallstricken werden können.   Der Gamsmann mag ein stiller Wächter sein, doch seine Präsenz in den Geschichten und Herzen der Gamser ist alles andere als stumm. Seine Legende lebt, und der Ruf des Gamsmanns wird niemals verstummen.
Gönntalerin: Was zuckst du denn zurück? Brauchst keine Angst haben, die Lunte beißt dich nicht! Oder gefällt dir Gönnung vielleicht nicht? Da schau her! (Stopft dem widerspenstigen Gamser die Gönnung in den Schlund)
Gamser: Nein, nicht! (Nimmt zwei tiefe Züge) OH JA!!! Aber…
Gönntalerin: Doch! (Gibt ihm nochmal zwei tiefe Züge) Kannst es ruhig anlodern! Na, kommt das gut?
Gamser: Ja, Gönntalerin, des ist ja ein Mörderkraut!
Gönntalerin: (saudicht) JAaA! Du bist ein dichter Gamser! So dicht! Wie der Gamsmann! Wie der Gamsmann! Du musst rauf Junge, du kannst die Plantage ernten! Wenn du das Kraut mit runterbringst, dann gehört es dir! (Nimmt die Lunte und geht langsam)
Gamser: (saudicht) Was, wie? Wohin gehst denn Gönntalerin? (unglücklich) Mit meiner Lunte… (laut) Geh nicht weg!
Gönntalerin: Rauf musst, ernten sollst! Hol die Blüten vom Berg, dann gehören sie dir, nur dir!   Ausszug aus dem gamsischen Theaterstück: Der Gamsmann ruft
Art
Mountain / Hill

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