Maisar Raabibe

Professor Maisar Raabibe wurde als Maisar Sirilya in Hellstadt als Neffin der Hausvorsitzenden Aprana Ginra Sirilya geboren. Kurz nach der Geburt von Maisar wandten sich ihre Eltern von der Familie Sirilya aus unbekannten Gründen ab und Maisar wuchs im Händlerviertel von Hellstadt in guten, aber nicht unbedingt reichten Verhältnissen auf. Sie war in ihrer frühen Kindheit viel mit ihren Eltern außerhalb der Stadt unterwegs und lernte von ihnen das Jagen in der Wüste. Mit vierzehn Jahren war Maisar mit ihrer Mutter auf einem Jagdausflug, als eine Gruppe Wüstendruiden die beiden verfolgte und aus einem unbekannten Grund angriff. Maisar konnte sich auf wundersame Weise davon schlagen, aber ihre Mutter war spurlos verschwunden. Zurück in Hellstadt steigerte sich ihr Vater in die Suche nach seiner Frau hinein und ließ Maisar bei seiner Schwester Aprana Ginra Sirilya zurück, die allerdings nicht die Muße besaß sich um die Teenagerin zu kümmern, aber genug Geld um sie an der Akademie unterzubringen, auch wenn Maisar zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei magische Begabung gezeigt hatte.   Sie hatte nie viele Freunde in der Akademie und kam mit ihren Professoren deutlich besser zurecht, als mit den anderen Studenten. Besonders mit Professor Behnud Kili, dem damaligen Professor für Apotrophie verstand sie sich gut, so gut sogar, dass die beiden eine langjährige Affäre begannen, die andauerte, bis Maisar ihren Abschluss von der Akademie feierte und ihre Forschungen in den entfernten nördlichen Ruinen der Stadt Bzlikatchch für 14 Jahre fortsetzte. Nachdem sie maßgeblich an der Wiederentdeckung von Lapichal beteiligt war, kehrte sie nach Hellstadt zurück, nachdem ihr alter Liebhaber sie als Nachfolgerin für seine Stelle vorgeschlagen hatte.    Seit 1595 lehrt und forscht Maisar Raabibe an der Akademie von Hellstadt im Fachgebiet Apotrophie. Sie ist seit 1598 mit Batu Raabibe vermählt.