Kenkus

Kenku leben nicht so lange wie Menschen. Sie sind mit etwa 12 Jahren erwachsen und werden ca. 60 Jahre alt.

Kenku lebten eine Zeit lang in vielen Städten, heute findet man sie nur noch in wenigen und selbst in jenen, wo mehrere von ihnen sind, leben Kenku im Verborgenen vor der Ächtung anderer.

Kenku leben in sogenannten Flocks. Von diesen Kenku-Communities gibt es heute aber nur noch sehr sehr wenige. Kenku in Großstädten sind meist Einzelgänger ihrer Art, die einem Meister einer anderen Rasse zur Seite stehen und diesen mit allen Fertigkeiten und Möglichkeiten zu Diensten sind.

Kenku Gesichter werden von ihrem prominenten Schnabel dominiert, welcher ihnen erlaubt allerlei Geräusche nachzuahmen.

Kenku leben im Untergrund großer Städte oder in kleinen Communities, die meist tief in Wäldern verborgen sind.

Da Kenku keine eigene Sprache (mehr) haben, stammen ihre Namen aus Quellen aller möglicher Traditionen und Orte. Häufig bekommen Kenkus Spitznamen nach dem Geräusch dass sie am häufigsten Nachahmen.

Kenku haben keine eigene Kreativität. Sie plagiarisieren einfach Alles von anderen Rassen und Kulturen. Sie können nicht in ihrer eigenen Stimme sprechen, dafür können sie perfekt alle Geräusche imitieren, die sie hören. Kenku können Bücher, Kunst und ähnliche Dinge perfekt kopieren, was sie zu großartigen Schreibern und Handwerkern macht, aber sie können keine neuen Gegenstände erschaffen. Desweiteren finden Kenku diese Arbeit oft langweilig und sie wollen eigentlich ihren Traum vom Fliegen erfüllen.   Sie haben außerdem ein außergewöhnliches Talent Dinge zu erinnern. Sie sind ideale Spione und Spitzel, was sich einige Personen zunutze machen. Kenku arbeiten häufig in diesen Positionen für Banden, Diebesgilden und Kartelle.

Kenku stammen ursprünglich von einer anderen Ebene der Existenz. Dabei ist es unklar wo genau. Legenden über die Kenku berichten von der Elementarebene der Luft, aber das sind unbestätigte Berichte. Wo die Legenden sich einig sind ist der Fakt, dass sie Diener eines Wesens waren, welches große Macht und großen Reichtum hatte. Letzterer verlockte die Kenku und sie planten den Schatz ihres Meisters zu stehlen. Dieser erwischte sie jedoch und belegte sie mit einem Fluch für ihren Verrat. Er nahm ihnen ihre geliebten Flügel, damit sie an die Erde gebunden ihr Dasein fristen mussten. Er entzog ihrem Wesen alle Kreativität, damit sie nicht mehr von selbst auf solche Ideen kommen, wie ihren Meister zu bestehlen. Zuletzt nahm er auch ihre Stimmen, damit sie keine Geheimnisse über das Reich ihres Meisters ausplaudern konnten. Das Wesen verbannte die Kenku daraufhin auf die Materielle Ebene, der Ort wohin sie nach ihrem Diebstahl fliehen wollten.   Die Kenku kamen auf der Materiellen Ebene etwa 2500 VÊA an und bewanderten seitdem die Welt. Sie ließen sich mit Vorliebe in Städten nieder die der Kriminalität zum Opfer gefallen waren und lebten dort ihre Wesenszüge in Diebeshandwerk, Betrug und Söldnerei aus. Während der Weltenkriege schließlich kam ein mächtiges Wesen aus einer anderen Ebene auf die materielle Ebene und versprach den Kenku ihre Flügel zurück, wenn sie an dessen Seite kämpften. Viele Kenku ermordeten in dieser Zeit Massen an Unschuldigen im Namen ihres neuen Meisters. Nach dem Ende der Weltenkriege wurden jene Kenku, die den Krieg überlebten eingesperrt und nur wenige überlebten in Freiheit.