Imiden

Als größte Stadt der Welt zieht Imiden eine vielfältige und vielschichtige Bevölkerung an. Gegründet vor allem von Elfen, bilden diese die Oberschicht der Stadt, wobei sich auch andere Rassen als fähig beweisen. Imiden gilt als Stadt der Möglichkeiten, was zu einer stetig wachsenden Bevölkerung führt.

Die Administrative und Legislative der Stadt wird von mehreren Sitzungsvorständen der reichesten Bewohner der Stadt gebildet, die in Form von Konzilen und privaten Treffen die Fäden ziehen. Es gibt dennoch eine Art offener Demokratie, bei der Volksabstimmungen zu wichtigen Themen getätigt werden, allerdings sind zu diesen Abstimmungen auch nur gewisse Anteile der Stadtbevölkerung zugelassen. Bewohner von Imiden und der umliegenden Siedlungen zahlen Steuern an die entsprechenden Verwaltungseinheiten, die je nach Stadtteil und Bevölkerungsschicht unterschiedlich sein können.

Imiden hat mehrere Sicherheitsmechanismen, die für Sicherheit sorgen. Zunächst gibt es die klassische Stadtwache, eine der einzigen öffentlichen Institutionen der Stadt. Sie sorgen an den Grenzen der Stadt und auf ihren Straßen für die Einhaltung grundlegener Regeln. Ihre Autorität endet dort, wo die der privaten Sicherheitskorps der Oligarchen beginnt. Alles was mit dem Eigentum der Oligarchen zu tun hat, wird von diesen beschützt und gesichert. Über die Jahre hinweg hat die Stadt einigen Angriffen von außen standhalten müssen, was eine Zusammenarbeit dieser Organisationen erfordert, die nicht immer perfekt, aber aufgrund der Fähigkeit der in den Garden beschäftigten Kämpfer, Schützen und Kampfmagiern, für eine ausreichend große Verteidigungsstreitmacht sorgt. Auch die Waffentechnologie in Imiden ist sehr fortschrittlich, so gibt es zum Beispiel rund um die Stadt große Geschütze, die mit der Magie der Magier konzentrierte Geschosse auf Feinde abgeben können. Das größte Sicherheitsrisiko für die Stadt besteht also normalerweise von innen heraus, dies regeln die Oligarchen aber gerne unter sich.

Zu vielfältig sind die Im- und Exporte der Stadt, um sie hier aufzuzählen. Nur wenige Waren befinden sich nicht im aktiven Handel der Stadt und viele Waren werder in Imiden und nur in Imiden produziert.

Als hochindustrialisierte Stadt, gibt es in Imiden fast alles, was man sich vorstellen kann. Bis auf einige absolut hochspezialisierte Gewerbe wird hier alles an Waren, Wissen und Wundern der Welt produziert, getauscht und genutzt, was es gibt.

Imiden hat mehrere Stadtbezirke, die sich in Form und Funktion stark unterscheiden. Grob geografisch unterteilen lässt sich die Stadt in Altstadt, Neustadt, Gebirgsbezirk, Küstenbezirk, Waldrandbezirk und die vorgelagerten Dörfer. Eine detaillierte Unterteilung der verschiedenen Verwaltungsbezirke oder anderer funktionaler Unterscheidungen ist eine schwierige Aufgabe, der in den Beratungsgesprächen der Oligarchen viel Zeit gewidmet wird.

Zusammengenommen ist Imiden nicht zuletzt aufgrund des Alters und der Größe der Stadt mit großer Sicherheit die reichste Stadt der Welt. Da sich das meiste Vermögen aber in privater Hand befindet und nur wenig öffentliche Gelder verfügbar sind, ist es schwer, wen nicht unmöglich eine Aussage über die Vermögenswerte von Imiden zu treffen.

So gut wie alle Organisationen und Gilden in der Stadt gehören direkt oder indirekt zu einem der Oligarchen. Trotzdem agieren einige von ihnen weitestgehend unabhängig, dazu gehört vor allem die Schule der Kampfmagier, die zwar hauptsächlich von TODO finanziert wird, sich aber dessen Einfluss entzieht und auch hin und wieder in eigenem Interesse agiert.

Siehe Zeitachse (unten)

Imiden ist eine Stadt reich an Touristen und in der Tat, liebt die Stadt Touristen aus aller welten Länder, da besonders wohlhabende ihrer Art gerne für einige exquisite Dinge und Ereignisse, wie dem jährlichen Schlangenbootfest, vorbeikommen und einiges an Æther hier lassen.

Die meisten Gebäude der Stadt bestehen aus dunkelgrauen Ziegeln, die aus dem Basiliskenfels gehauen wurden. Holz wird nur für Stützen oder Dekoration eingesetzt. Im Waldrandbezirk und den umliegenden Dörfern findet Holz auch als weiteres Baumaterial Verwendung.

Gelegen zwischen einem Ausläufer des Hochgebirges, genannt der Basiliskenfels, der an dieser Stelle in die Basiliskenbucht läuft, besitzt Imiden eine beeindruckende Geographie. Der stetig zurückgebaute Basiliskenfels bildet somit die Südgrenze der Stadt, wohingegen die Bucht sie von Norden begrenzt.

Geografisch zwischen verschiedenen Klimazonen gelegen, ist das Wetter in Imiden die meiste Zeit sehr mild, im Winter gehen die Temperaturen selten unter 0 Grad und im Sommer selten über 25. Dennoch gibt es häufige Wetterumschwünge mit starken Stürmen, die aus der Basiliskenbucht auf die Küste prallen und Starkregen und kräftige Böen mit sich bringen, die mehrere Tage anhalten können. Doch auch dafür ist die Stadt gerüstet.

In Imiden selbst gibt es nur wenig natürliche Ressourcen, der Basiliskenfels ist kahl und hat nur wenig Mineralien, was ihn gleichzeitig aber auch zu einem guten Baustein macht. In der Vorlanddörfern ist der Boden dank der häufigen Regenfälle fruchtbar und sorgt für eine stetige Versorgung der Stadt mit Getreide und anderen Produkten des Landes. Alles darüber hinaus muss von der einen oder anderen Stelle importiert werden.