Die Legende der Kristallflamme
Die Legende der Kristallflamme ist eine Geschichte aus der taigäischen Saga. Als Taigha noch ein Dorf war, irgendwann kurz nach der Gründung der ersten Siedler, kam ein Zauberer in die Stadt. Er trug bei sich einen Kristall in dem eine helle Flamme brannte. Doch der Winter war kalt und das Feuer war nicht warm, weshalb die Dorfbewohner ihn verspotteten. Der Zauberer sorgte sich viel um sein Feuer und sammelte tagein tagaus Dinge, die er für seinen Zauber brauchte um das Feuer im Kristall zu nähren. Eines Tages zog ein schwerer Sturm in der Bucht auf und brachte einen dichten Nebel über das Wasser und die Fischerboote, die das Dorf mit Nahrung versorgten, konnten nicht mehr hinausfahren. Der Hunger wurde groß und einige versuchten ihre Boote in die Bucht zu steuern, doch sie verloren sich im Nebel, bis sie schließlich ein Licht im wabernden Dunst entdeckten: Es war der Zauberer, der mit seiner kristallenen Flamme entlang des Ufers ging. So fanden sie den Weg zurück an Land und der Zauberer brachte die Flamme am Steg an, wo sie den Fischern den Weg wies und eine Hungersnot verhinderte. Seither steht die Kristallflamme für die Hoffnung und ein Licht im Dunkel schwerer Zeiten und wird vielerorts als Symbol gebraucht.

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