Ep.25 Kleiner Hoffnungsschimmer

 

Geschichte

  Seit der Schlacht bei Ithor sind zwei Monate vergangen und die Vong haben einen beachtlichen Teil der nördlichen Sektoren des Outerrims erobert. die Agony Dawn eilt von Schlachtschauplatz zu Schlachtschauplatz und versucht die republikanischen und neutralen Systeme gegen die extragalaktischen Usurpatoren zu unterstützen.
In mitten der galaktischen Ereignisse spielen sich aber auch Einzelschicksale ab: Bao To weicht kaum von der Bettstadt seiner geretteten, aber im Koma liegenden, Schwester Kaela. Als Diese plötzlich erwacht und ihm mit schwacher Stimme mitteilt welche Qualen sie während ihrer Gefangenschaft durch die Yuuzhan Vong erleiden musste, wird der junge Machtanwender von Zorn erfasst. Seine Schwester berichtet ihm wie sie und Meirana nach Sanntos III auf den Bergbau Planeten Plooma verschleppt worden sind.
Ihre Erinnerungen sind verschlungen und durch das Trauma verschwommen, jedoch ist sie sich sicher dass ihre Schwester sich noch immer dort in den Klauen der Vong befindet.
Der Zabrak schwört seine verlorene Schwester zu finden und zu retten, doch ist ihm bewusst dass er das nicht alleine schaffen kann und bittet seine Freunde deshalb um Hilfe.   Diese lassen sich nicht lange bitten und bereiten die Reise mitten ins Herz des von den Feinden eroberten Gebietes vor. Die Reise in der Rabid Raccoon dauert knappe acht Tage, mehr als genug Zeit damit Tikk Nabbta für HK-51-KD-4 und Bao neue Körperpanzerungen zusammenbauen kann.   Als die Crew Plooma erreichen werden Sie von zwei Korallen-Skippern bemerkt und Versé Isaya Fellani plant ein riskantes Manöver um den Feinden vorzugaukeln das sie abgeschossen wurden. Dabei schaltet sie die Maschinen der Raccoon ab nach dem sie einmal getroffen wurden und lässt den YT-Frachter dem Boden entgegen rasen. Erst kurz vor dem Aufprall fährt sie die Maschinen wieder hoch und reist die Nase hoch um einer Kollision mit dem Boden zu entgehen.
Sie können die Raccoon danach in einer Höhle in einem Wüstencanyon unweit der Hauptstadt Tofleras verstecken.   Nach einem Tag Fußmarsch erreichen die vier Freunde die Vorstadt von Tofleras, wo sich Ihnen ein Bild des Schreckens bietet. Überall sind Kampfspuren zu sehen, zerstörte und beschädigte Gebäude, Krater in den Straßen und zerstörte Technik drängen sich in das Sichtfeld des Rettungstrupps.
Vor allem ein grausames Mahnmal, bestehend aus mit geschmolzenem Metall überzogenen Cyberware-Nutzern lässt die Gruppe erschaudern
Bao kann kurz darauf einen Straßenjungen abfangen, welcher vor der Crew fliehen wollte. Leider gelingt es Niemanden das Kind zu beruhigen ehe es durch einen kleinen Spalt in einem Zaun erneut entschwinden kann.
Schleichend bewegen sie sich durch die verlassen wirkende Vorstadt wo ihnen ein Lagerhaus auffällt, in diesem findet sich neben einigen grün und violett pulsierenden Kokons einen Raketenwerfer mit ein wenig verbliebener Munition, welchen HK geschickt einsammelt ohne dabei weitere Aufmerksamkeit zu erregen.
 

"Deine Hauptaufgabe ist doch das Töten oder?"
"BESTÄTIGUNG: Mittlerweile helfe ich euch aber auch gerne!"

— Gespräch zwischen Versé und HK

  Kurz vor der eigentlichen Stadt wird eine Patrollie der Vong auf sie aufmerksam und jagen die Gruppe durch die Straßen bis es HK und Bao gelingt die Verfolger auszuschalten, ehe sie das große von den Vong um konzeptionierte Kolosseum erreichen und sich über den Hintereingang Zugang verschaffen.   Im Inneren befinden sich unzählige Gefangene, welche von den Yuuhzan Vong als Gladiatoren-Sklaven gehalten werden um so die stärksten Kämpfer unter Ihnen auszusortieren und die Schwachen zur Belustigung der Invasoren zu vernichten. Unter den Gefangenen befinden sich auch zwei alte Bekannte: die Sakyanerin Rach-el Quenn und der Quermianier Trazom Nevohteeb.

Tikk und die Anderen schalten mit Hilfe einiger der Gefangenen die Wachen aus und befreien alle Opfer der Vong aus den kleinen Käfigen. Durch einen Zabrak der in einer der Zellen saß, erfährt Bao dass eine Schwester vermutlich zur Siegessäule gebracht wurde, da Sie viele Kämpfe siegreich überstanden hatte.   Das nächste Reiseziel war somit klar, doch vorher galt es noch die Leute aus dem Kolosseum raus bringen.