Session 16 "Im Namen Gottes"

Kirchen, Goths und Friedhöfe - 08.04.2020

 

Heilig-Blut-Basilika

Bei einem späten Frühstück hört die Gruppe im Fernsehen, dass Christiaan Noteboom in der Kirche interviewt wird. Sie machen sich darauf auf, mit ihm zu sprechen, da sie vermuten, dass Alfons van Zanten diesen Christiaan gemeint hat.
In der Kirche angekommen, stellen sie fest, dass die Polizei von Brügge bereits da ist und sich mit Christiaan unterhält. Dabei fällt ihnen Daniel Vizard auf, der zusammen mit der Polizei angekommen ist und sich später als Berater von Interpol ausweist.

  In der Basilika selbst entdecken sie das Bild der Trinity church aus Amerika und das Zeichen Salamos:   Bea hört in der Basilika ein Gebet auf Latein, was Minchen als das Vater unser übersetzt. Als Bea ihre Sicht für die Geisterwelt öffnet sieht sie den alten Kreuzritter Dietrich von Elsass, der in der Basilika sitzt und betet. Mit ihm befinden sich eine Unzahl von Geistern in der Kirche, die sich nach Bea umdrehen und auf sie zukommen. Ein Zauber von Minchen sorgt dafür, dass die Geister von ihr ablassen. Neben dem Vater unser kann Bea aber noch folgendes Gebet mitschreiben:  

Custodes struxerunt ad tuendum sanguinem Christi...Custodes numero elementorum pares erant...Quisque vir egressus sub illis...Virtus est eius praesidium...Candidatus a custodibus examinandus est...In iudicio virtutum

— Dietrich von Elsass

  In der Zwischenzeit kommt Daniel Vizard in die Kirche und spricht mit Christiaan Noteboom. Frederick von Schur passt auf, da er die Stimme von Hr. Vizard als die des Mörders erkennt. Dieser scheint aber nicht gekommen zu sein um den Vikar Noteboom zu töten, sondern warnt ihn, dass die Polizei dringend einen Verdächtigen benötigt und er ihm empfehlen würde zu verschwinden bis Gras über die Sache gewachsen ist. Das gleiche empfiehlt er den Charakteren.  

Im Grunde brauche ich bestimmt keine Schußwaffen!

— Frederick als er seine Pistole in den Hotelsafe legt

  Die Leiterin des Bedinenklosters in Brügge Truus Huisman kommt noch vorbei um Christiaan ihr Beileid auszusprechen und Hilfe anzubieten. Zudem erzählt sie Christiaan von Problemen auf dem alten Zentralfriedhof. Christiaan erinnert sich, dass es sowas bereits in den 80ern mal gab und damals Alfons und Willy das Problem gemeinsam gelöst haben.  

Das Lucifernum

Die Gruppe möchte mit Don "Willy" Retsin dem Besitzer des Lucifernum sprechen. Sie laden ihn zu ihrem Tisch mit dem Vorwand auf Alfons van Zanten trinken zu wollen, ein. In dem Gespräch versuchen sie herauszukriegen was damals passiert ist und in welchem Verhältnis Willy zu Alfons stand.   Er erzählt ihnen sehr viel, aber nicht das was sie hören wollen. Er bietet ihnen an, dass er eine Seance mit ihnen machen könne um die Toten zu befragen. Das sei nur sehr teuer, aber er würde aufgrund von Alfons ihnen einen Sonderpreis von 250 € machen. Willy selber stammt aus New Jersey in Amerika und seine Familie kommt ursprünglich aus New Orleans. Seine mystischen Fähigkeiten hat er von seiner Großmutter, die es wiederrum von einer Sklavin gelernt hat.   Bea untersucht in der Zwischenzeit einen Kellner, nachdem Jack herausgefunden hat, dass diese nicht lebendig sind. Bea kann Kontakt zu dem Geist in dem Zombie aufnehmen und sich mit ihm unterhalten. Er erzählt ihr, dass er einen Vertrag mit Baron Don hat und diesen nicht brechen möchte.   Nachdem die Gruppe nicht mehr heruasfinden kann und Willy keine zusätzlichen Informationen preis gibt, entscheiden sie sich den Friedhof zu untersuchen.  

Cementery of the skull

Der alte Friedhof von Brügge besteht aus sehr alten Gräbern und hat Kriegsgräberbereich. Gemeinsam schaffen sie es über die Mauer zu klettern um auf den Friedhof zu kommen. Dort folgen Sie Bea, die auf die Stimmen der Toten hört.   Zuerst führt sie die Gruppe zu den alten Kriegsgräbern. Dort hört sie alte Marschmusik und Geräusche eines Panzers. Die anderen der Gruppe können nichts hören oder sehen. Als sie sich dem alten Bereich des Friedhofs nähern, sieht Bea zwischen den Bäumen jemanden stehen. Er erinnert sie an die Figur, die sie schon beim Autounfall auf der Autobahn erblickt hat. Sie bittet die anderen zurück zu bleiben und nähert sich ihm.   Die anderen warten auf dem Weg vor dem kleinen Wäldchen, als sich jemand nähert. Die Gruppe versteckt sich und kann beobachten wie ein Paar, gekleidet in alte Klamotten sich auf dem Weg trifft. Der Mann ist sehr bleich und zieht ein Rapier, während die Frau sich vor ihm niederkniet. Während in seiner einen Hand ein blaues Licht erstrahlt, streckt er mit der anderen die Frau vor ihm nieder. Die Gruppe schreitet ein und stellt fest, dass es nur Kunststudenten sind, die ihr einen Film drehen. Bea macht einen auf verrückte Frau und die Studenten ziehen weiter. Als die Studenten verschwinden, riecht Bea Feuer und verbranntes Fleisch. Sie spornt die Truppe an, dass sie schnell den Friedhof verlassen müssen. Auf ihrer Flucht sieht Bea Feuerschein hinter Büschen und als sie sich einmal umdreht erblickt sie eine brennende Gestalt auf dem Weg hinter sich. Während die anderen zurückbleiben, schafft es Bea vor ihnen am Tor zu sein. Sie sucht einen Baum um über die Mauer zu kommen. Die anderen suchen die alte Stelle und kommen gemeinsam wieder über die Mauer. Nach der Flucht treffen sie sich und beruhigen ihre Nerven mit einem Absacker in einem Nachtcafe. Als ein Krankenwagen vorbei in Richtung Friedhof fährt, folgen sie ihm und stellen erleichtert fest, dass er nicht am Friedhof hält. Er scheint jemanden in einem Wohngebiet am Rand des Friedhofs abzuholen. Danach geht die Gruppe zurück ins Hotel und hofft der nächste Tag wieder erfolgreicher.