Session 1 "Des Königs neuer Maler" Report

Einleitung
Die Charaktere haben sich zufällig im Moseleck getroffen. Während Jack und Frederick durch einen Raubüberfall hierhin geführt wurden, sind Eileen und Wilhemine vor ein paar Hells Angels Schlägern geflohen. Man lernte sich kurz kennen, es kam aber keine wirkliche Gesprächsstimmung auf und so ging man früh ins Bett.   Beim alten Mann
Am nächsten Tag traf man sich wieder bei Maximilian von Frankenstein. Dieser bat darum, dass man ihm einen Schrank in den Keller trüge. Gesagt getan, packten die Kerle an und trugen ihn runter. Leider rutschte Jack auf der Treppe aus und der Schrank quetschte ihn gegen die Wand. Eileen nutzte ihre Magie um die Reibung des Schrankes zu erhöhen und ihn so festzuhalten. Ohne das es groß auffiel konnte man den Schrank ohne größere Schrammen nach unten transportieren. Dabei fand man auch den Anhänger von Maximilian , auf dem Jack ausgerutscht war.
Danach erklärte ihnen Maximilian den wahren Grund warum er sie eingeladen hat. Sie sind alle etwas Besonderes und er möchte sie zusammen bringen, auf dass sie gemeinsam etwas Gutes tun können und ihre Kräfte sinnvoll einsetzen. Eine erste Gelegenheit ergibt sich, indem sie seiner Freundin Anita Wolff helfen. Ihre Tochter Natali Wolff ist seit dem Wochenende merkwürdig und die Ärzte können ihr nicht weiter helfen.   Das stille Mädchen
Die Gruppe fährt in dem kleinen Wagen von Bea nach Bensheim zum Haus von Anita Wolff. Dort unterhalten sie sich mit der Mutter Anita und auch mit Natali. Jack liest ihre oberflächlichen Gedanken, während Bea ihre Aura untersucht. Die Aura ist grau und flackert. Ihre Gedanken sind sehr kontrolliert und eintönig. Sie erfahren, dass Natali einen imaginären Freund namens Felix hat. Sie spielt häufig im Wald bei der alten Eiche und im Bensheim Fürstenlager.
Als die Spieler die alte Eiche untersuchen, kann Bea einen Geist rufen und es zeigt sich Felix, der ein Fenixmännlein ist. Sie unterhalten sich mit ihm und erfahren, dass er unschuldig ist. Er gibt ihnen den Hinweis, dass sich Natali im Fürstenlager malen lassen wollte. Als sie dort Nachforschungen anstellen, finden sie heraus, dass es dort häufig Maler gebe, man aber sich nicht daran erinnern kann, dass jemand am Sonntag ein Mädchen gemalt hat. Frederick zieht sich zurück und versucht über seinen Zeitblick einen Blick in den vergangenen Sonntag zu werfen und entdeckt, dass ein blonder junger Maler die kleine Natali gemalt hat. Mit Hilfe der Maler vor Ort bekommen sie heraus, dass es sich hierbei um Leon Löwentraut gehandelt haben könnte. Er ist ein berühmter Maler und Shooting Star der Kunstszene.   Das Interview
Zurück im Anwesen von Frankenstein, schreibt Eileen eine Fake Anfrage zu einem Interview an Leon Löwentraut. Danach fahren sie zurück nach Frankfurt um dort bei Wilhelmine über die Situation zu sprechen. Sie werden unterbrochen, da Costea Minchen besuchen will und sie daraufhin alle Leute rausschmeißt. Vor der Tür bemerken sie, dass sie von Thorsten Fender beobachtet werden, der mit ein paar Schlägern der Hells Angels sie verfolgt. Eileen versucht zu hören was die Schläger sagen und verstärkt die Schallwellen in ihrer Nähe, das ganze schießt etwas übers Ziel hinaus und sie verursacht einen gehörigen Lärm. Sie können die Verfolger mit der S-Bahn abschütteln und übernachten alle in der Bude von Frederick.
Leon Löwentraut hat einem Interview am nächsten Morgen im Plank im Frankfurter Bahnhofsviertel zugesagt. Bea soll das Interview führen. Minchen hat dafür Bea noch mit dem „Mag mich“ Duft eingesprüht. Das Interview war nur kurz und wurde durch einen frischen Verehrer unterbrochen, der Bea seine Liebe schwören wollte. Jack hat ihn hinaus bugsiert.   Das Finale
Als Leon Löwentraut das Interview verließ, verfolgten ihn die Spieler und fanden heraus, dass er eine Wohnung in der Nähe gemietet hat. Dort brachen sie ein und fanden das Bild der kleinen Natali. In der Wohnung war es dunkel und gerade als sie das Bild einpacken wollten, kam der Künstler zurück. Sie konnten ihn leicht überwältigen und festnehmen. Er sprach davon, dass er das Bild an den weißen König abgeben müsste. Als sie ihn zur Rede stellen wollten, kamen Geisterhunde aus den dunklen Ecken, die unsichtbar für das normale Auge waren. Zudem erschien ein Geist mit bläulichem Gesicht, der die Herausgabe des Bildes verlangte. Der Maler wurde vor ihren Augen zerfetzt. Jack konnte einen Hund unten halten, während Frederick das Bild einpackte. Sie konnten entkommen, indem sie die Jalousien öffneten und den Raum mit Tageslicht fluteten. Dadurch verschwanden die Geister.
Mit Hilfe von Maximilian konnten sie die Seele von Natali aus dem Bild holen und Bea als Trägerin der Seele nutzen. Sie konnte Natali ihren Part wiedergeben und die Session endete als sie wieder glücklich mit Felix spielte.