Thydis
(a.k.a. Jugendbringer, Herr der Sehnsucht)
Thydis ist der Gott der Liebe, der Freude und der Künste. Er ist der der Zweitgeborene von Vatris und Rhodar und der unfreiwille Ehemann Nyankes. Er wird von fast allen Völkern gleichermaßen verehrt, besonders aber von Menschen und Halblingen. Er selbst verachtet die Orks und versucht nach Möglichkeit ihnen seine Gaben zu entziehen. Er besitzt den reichlichen Kelch, mit dem er alles was er in Kelch legt unendlich vervielfältigen kann. Unter den Göttern ist er wohl der strengste, jenen, die sich von ihm abwenden vergibt er nicht und straft sie ohne Gnade. Dies äußert sich am Anfang sehr subtil: man verliert die Freude an Dingen, die einem bisher Freude bereitet haben, nach und nach bleiben einem nur noch eine handvoll dieser kleinen Freudenspender, bis man schließlich nur noch eine leere Hülle ist und sich nur noch vage daran erinner kann, wie es war Freude zu empfinden. Da Thydis und seine Frau ein schwieriges Verhältnis haben, will er von möglichst vielen Sterblichen geliebt und verehrt werden. Seine Anhänger versuchen bei jeder Gelegenheit sein Wort zu verbreiten und weitreichend zu konvertieren. Es ist demnach auch nicht verwunderlich, dass in jedem noch so kleinem Dorf ein Tempel, besetzt mit mindestens einem Tempeldiener, zu finden ist. Es gilt als besonders thydisgefällig am 20ten Tag im Monat der Saat einen Baum zu pflanzen. Mit seiner Ehefrau Nyanke hat Thydis Aeyar gezeugt. Der Legende nach hat Thydis mit einer Sterblichen ein weiteres Kind gezeugt, allerdings wurde dieses von Nyanke aus Eifersucht verflucht.
Den Sterblichen erscheint Thydis als Mann mittleren Alters, der rapide altert und sich genauso schnell wieder verjüngt.
Göttliche Domänen
Leben, Liebe, Freude, Haushalt, Musik, Kunst, Poesie, Feste, Rausch
Heilige Symbole & Zeichen
Weinkelch, Bierkrug, Kaninchen, Musikinstrument
Feiertage
20ter Tag im Monat der Saat
Children
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