Sotar

(a.k.a. Die Flamme, der Schmiedemeister)

Sotar ist der Gott der Schmiede und der Pflicht. Er wurde von Arge und Zelin geschaffen, um lästige Arbeiten zu übernehmen. Einfallsreichtum, handwerkliches Geschick und Pflichtbewusstsein sollten seine besten Eigenschaften werden, alles andere wurde vernachlässigt. Es entstand ein Wesen, welches einem Gott ebenbürtig, aber berechnend wie eine Maschine war. Unter den Göttern geduldet bis Sotar sich einen Fehltritt leistet erfreuen sich Arge und Zelin an den Erfindungen und Waffen, die sie ihm in Auftrag geben. Sotar selbst hat sich eine Armbrust angefertigt, die weder gespannt noch nachgelden werden muss. Er verlangt von seinen Gläubigen einmal im Jahr am 31sten im Monat des Angebotes, dass sie sich von allem los sagen, was nicht mit ihrer Arbeit zu tun hat. Dazu werden am Tag Scheiterhaufen aufgestellt, die bei Einbruch der Dunkelheit angezündet werden. Gläubige können sich nun der Ablenkungne entledigen, indem sie sie in die Flammen werfen. Diesem strengen Brauch scheint es auch geschuldet, dass es nur wenige Anhänger Sotars gibt. Nur in großen Städten gibt es Tempel, in dem 1-2 Tempeldiener anzutreffen sind. Sotar erscheint den Sterblichen als geschlechtsloser Humanoider, der statt eines Kopfes eine Flamme auf dem Rumpf trägt.