Aschenfeld

Die Stadt Aschenfeld liegt in einem ehemals von Orks besetztem Landstrich. Sie wird von 5000 Einwohnern bewohnt und ist mit schweren Mauern befestigte, ein Burgfried liegt im Kern der Stadt. Vor gut 20 Jahren stand hier nur eine kleine Siedlung namens Guttendorf, die Burg lag am Rande der Siedlung und wurde beherrscht von Graf Perrin von Guttendorf, der über den Landstrich bis heute regiert. Die Siedler betätigten sich als Bauern und bewirtschafteten die umliegenden Felder, bis zu dem Tag, als die Orks in einem gewaltigen Zug über die Siedlung herfielen. Sie setzten sowohl die Felder als auch die Siedlung in Brand und fingen an zu plündern. Der damals noch junge Truppführer Arthurius Minsk erhielt den Befehl mit seinem Trupp die Burg unter allen Umständen zu verteidigen. Diesem Befehl widersetze er sich, stattdessen führte er seinen Trupp aus der Burg heraus und stellte sich den Orks entgegen um möglichst vielen Siedlern Zeit zu verschaffen, sich in die Burg zu flüchten. Arthurius hielt mit seinen Männern so lange aus, bis sich die verbliebenen Dorfbewohner in Sicherheit waren, bevor er seinen Männern befahl sich ebenfalls in die Burg zurückzuziehen. Von der Burg aus konnten alle Bewohner Guttendorfes die Flammen auf den Feldern und ihrer Häuser sehen. Nachdem die Flammen erloschen lag nur noch Asche auf den Feldern, daher der Name der Stadt die auf diesen Feldern aufgebaut wurde: Aschenfeld. Arthurius Minsk wird bis heute als Volksheld in Aschenfeld gefeiert, sehr zum Leid von Perrin, mittlerweile Graf von Aschenfeld, der seine Autorität über das Volk mit jedem weiteren Tag schwinden sieht.