Schattensümpfe
Die Schattensümpfe sind kein angenehmer Ort zum Leben: Fast das ganze Jahr hängt ein stickiger Nebel über der faulenden Vegetation, in der giftige Reptilien, Raubtiere und Schleimwesen lauern, und der Boden selbst verschlingt Leben und Gebäude ohne Vorwarnung. Die Orkstämme leben dort laut ihrer mündlichen Überlieferung seit fast 30 Jahrtausenden und lehrten dort angeblich auch die ersten menschlichen Druiden, die aus Sarlona geflohen waren, in Harmonie mit dem unwirtlichen Land zu leben, sowie einige Halblinge und Goblins, die es dorthin verschlug.
Nicht wenige der Bewohner verfallen aber auch einem merkwürdigen Wahn, der aus den Sümpfen selbst aufzusteigen scheint. Ob gelehrt von Druiden mit geschlossener Tradition oder von Kultisten, die Stimmen hörten, waren die Sumpfleute aber wenig aufgeschlossen gegenüber dem Goblin-Imperium und den menschlichen Eroberern, die ihnen folgten. In der Geschichte des restlichen Khorvaire treten die Schattensümpfe erst vor 500 Jahren in Erscheinung, als Forscher aus Zilargo einerseits auf die Murrstedt-Drachenscherben-Felder, andererseits auf das Mal der Finder stießen, und den weltoffeneren Klan Velderan dazu brachte Haus Tharashk und die Gilde der Finder zu gründen, um nach Drachenscherben zu suchen.
Mit der Zeit kamen der druidische Klan Torrn und der von den Kulten geprägte Aashta Klan hinzu, die sich mit den traditionellen Klans des Hinterlands besser verständigen konnten. Gemeinsam expandierten sie in Detektiv- und Kopfjäger-Arbeiten, erbauten Zarash'ak und gründeten zuletzt die Söldnergilde Gebrüll der Dragonne, die überwiegend die Kraft der Bewohner Droaams zu Gold macht. Die Schattensümpfe werden auch nach dem Thronburgvertrag weiter vom Triumvirat der drei Klans von Haus Tharashk verwaltet, während die Hinterland-Klans weiter ihr traditionelles Leben führen: Jagd, Geschichten und Musik sind wichtiger als Gold, das im Sumpf nur versinkt, aber die meisten verstehen, dass die Schätze des Sumpfes auch neue Geschichten ins Land bringen. Allen voran die Drachenscherben, aber auch Perlen, Bernstein und Gold aus den Flüssen, sowie Tierhäute und seltene Kräuter haben Zarash'Ak reicher gemacht. Außerdem erfreuen sich Zarash'Ak-Jazz und orkische Heldengeschichten, aufgezeichnet in den im Sumpf erfundenen Zauberscherben, großer Beliebtheit in Sharn, von wo sie sich weiter nach Breland verbreiten.
Nicht wenige der Bewohner verfallen aber auch einem merkwürdigen Wahn, der aus den Sümpfen selbst aufzusteigen scheint. Ob gelehrt von Druiden mit geschlossener Tradition oder von Kultisten, die Stimmen hörten, waren die Sumpfleute aber wenig aufgeschlossen gegenüber dem Goblin-Imperium und den menschlichen Eroberern, die ihnen folgten. In der Geschichte des restlichen Khorvaire treten die Schattensümpfe erst vor 500 Jahren in Erscheinung, als Forscher aus Zilargo einerseits auf die Murrstedt-Drachenscherben-Felder, andererseits auf das Mal der Finder stießen, und den weltoffeneren Klan Velderan dazu brachte Haus Tharashk und die Gilde der Finder zu gründen, um nach Drachenscherben zu suchen.
Mit der Zeit kamen der druidische Klan Torrn und der von den Kulten geprägte Aashta Klan hinzu, die sich mit den traditionellen Klans des Hinterlands besser verständigen konnten. Gemeinsam expandierten sie in Detektiv- und Kopfjäger-Arbeiten, erbauten Zarash'ak und gründeten zuletzt die Söldnergilde Gebrüll der Dragonne, die überwiegend die Kraft der Bewohner Droaams zu Gold macht. Die Schattensümpfe werden auch nach dem Thronburgvertrag weiter vom Triumvirat der drei Klans von Haus Tharashk verwaltet, während die Hinterland-Klans weiter ihr traditionelles Leben führen: Jagd, Geschichten und Musik sind wichtiger als Gold, das im Sumpf nur versinkt, aber die meisten verstehen, dass die Schätze des Sumpfes auch neue Geschichten ins Land bringen. Allen voran die Drachenscherben, aber auch Perlen, Bernstein und Gold aus den Flüssen, sowie Tierhäute und seltene Kräuter haben Zarash'Ak reicher gemacht. Außerdem erfreuen sich Zarash'Ak-Jazz und orkische Heldengeschichten, aufgezeichnet in den im Sumpf erfundenen Zauberscherben, großer Beliebtheit in Sharn, von wo sie sich weiter nach Breland verbreiten.
Zarash'Ak, die Stadt auf Stelzen
auf Bäumen erbaute Hafenstadt & Hauptstadt, von Haus Tharashk regiert- Baumherz von Tharashk dominiertes Zentrum mit Haus des Triumvirats und Drachenscherbenlager, andere Industrien und Märkte in den Ringen darum
- das Netz darunter dient als Slum, der oft geflutet wird, oder als Abkürzung
- Murrhafen zwischen den Stelzen, aus dem mit Kränen Plattformen und Güter nach oben geschafft werden
Andere Siedlungen
- Arashuul Hochburg von Clan Aashta, Wegstation von Zarash'ak nach Dhavins Posten
- Blutsichel Grenzstadt in der Dämonenödnis, versorgt von Yrlag auf der anderen Seite der Sichelbucht
- Dhavins Posten Übergang nach Drooam, wo mit Gnolls, Ogern und Rudel gehandelt wird
- Goldbruch Siedlung von Clan Velderaan und Clan Orgaal, Goldschürfer und Wyvernzucht
- Murrstedt Dorf, das zum Großteil von den nach ihm benannten Drachenscherben-Feldern lebt
- Patrahk'n isoliertes Dorf, wo fast jeder Flüstererfamilie hat, Schleimalchemie
- Urthburg Siedlung von Clan Urth mit Druiden, die Balkaans Trauer heilen wollen
- Valshar'ak Siedlung von Clan Torrn mit druidischer Tradition und Drachenscherbenraffinerien
- Yrlag Perlentaucher- und Hafenstadt an der Sichelbucht, mit Verbindungen zu den Grünsängern
Ruinen
- Katras Kessel versunkene Ruinen am Tiefwald, wo Sora Katra gelebt haben soll
- Schneckenburg Alte Burg von Galifar, von Schnecken bedeckt, Siegel von Valaara
- Taarn Draal erstaunlich gut erhaltene Dhakaani-Ruine
- Turm der Flackernden Laternen verlassener Leuchtturm, wo Leute ins violette Licht gehen
- Der Verdrehte Turm Ruine eines Magierturms der Zwölf
Gewässer, Sümpfe und Wälder
- Der Abscheuliche Sumpf voller Schleim und Kultisten, kaum ohne HIlfe der Bewohner durchquerbar
- Azurbucht das Schwarzwasser gibt dem Wasser der Bucht eine dunklere Tönung und schleimige Konsistenz, die selbst Trolle abhält
- Baalkans Trauer Weidenwald mit Tieren, die in Bernstein-Schleim stecken
- Bucht des Wahns kleine Bucht am Westufer der Sümpfe, in der der Kriechende Sumpf Seefahrer ruft
- Grithic-Fluss Wildwasser, das Byeshk und Silber aus dem Gebirge wäscht
- Der Kriechende Sumpf mit zahllosen Schnecken und verdrehter Natur
- Murrfluss träge und sumpfig, mündet in die Zarash-Bucht, größte Drachenscherbenfelder am Westufer
- Schwarzwasser trüber, kaum trinkbarer See und Fluss voll deformierter Fische, Grenze zu Droaam
- Sichelbucht Silber im Wasser der Bucht hält sie dämonenfrei und erzeugt einzigartige Perlin
- Teich der Schatten im Tiefwald, lässt alles sehen, aber zerrüttet, aber die Alte vom Teich hilft
- Tiefwald im Nordosten, Quelle des Murr, bewohnt von Jägerklans, kaum verdrehtem Wild und Vetteln
- Zarash-Bucht brackige, bernsteinreiche Bucht mit sumpfigen Ufern, wo kaum gebaut werden kann
Type
Wetland / Swamp
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