Elementarbinden

Der genaue Prozess, wie ein Elementar in eine Khyber-Scherbe gebunden werden kann, ist den Magiern von Zilargo seit ca. 795 KJ bekannt, wird seit mittlerweile zwei Jahrhunderten geheimgehalten und in weiteren drei Jahrhunderten läuft das Patent aus. Teile des Prozesses wurden mit den Drachenmal-Häusern geteilt, um Bauteil-Kompatibilität zu gewährleisten, aber penibel darauf geachtet, Replizierbarkeit zu vermeiden.   Es erfordert offenbar eine exakt auf die Struktur der Drachenscherbe und die Eigenschaften des Elementars kalibrierte arkane Matrix, deren Parameter abgesehen von "hochgradig komplex" aber geheimgehalten werden. Während ein oder mehrere Magier die Matrix in der Drachenscherbe aufrechterhalten, muss ein weiterer Magier das Elementar beschwören und es in die Matrix bringen, die sich labyrinthartig um das Elementar schließt. Die Bewegung durch das Labyrinth generiert dann überschüssige Energie, die in andere arkane Matrizen weitergeleitet werden können.   Laut denjenigen, die den Prozess verstehen, ist er für das Elementar, das nur rudimentäres Bewusstsein besitzt, unschädlich und schmerzlos, und somit ethisch unbedenklich. Von Antwort auf die Frage, wo die Grenze zum nicht-rudimentären Bewusstsein läge, rieten ihre gut bezahlten Anwälte ab und verwiesen dabei auf das hitzige Ende der juristisch-philosophischen Solipsismus-Debatten von 234-557 KJ.