Tirvox ad Coimi - Steinkron
Auf unserem Weg zu den Steinkreisen von Aslae führte uns unser Weg mitten durch Steinkron. Wir befanden uns auf der großen Oststraße von Âdocôris und bereits von Weitem sahen wir die hohe Mauer der Stadt, die zwischen zwei Sandsteinfelsen eingeklemmt war. Es war Mitten am Tag und die Tore Steinkrons standen weit offen, um die Pilger, fahrenden Händler und Reisenden hindurchzulassen. Die ganze Stadt, deren Häuser sich über mehrere Hügel verteilten, war vom geschäftigen Treiben der Bewohner und Besucher erfüllt.Druide auf der Durchreise-
Tirvox ad Coimi ist die Hauptstadt von Âdocôris - Land der Wiesen und Sitz des Fürstenhauses pilziger Westwiesen. Der Name bedeutet Krone der Steine bzw. Steinkron und hat ihren Ursprung in den Felsformationen, die sich südlich und nördlich der Stadt befinden. Während die ersten Siedler im 6. Jahrtausend BEC ihre Stadt im Tal zwischen den Felsen errichteten, breitete sich die Stadt im Laufe der Jahrtausende ausgehend von den Ufern des Linth, der Steinkron in die Süd- und Nordstadt teilt, bis in die Felsen aus. Die Hauptstadt hat heute eine Fläche von etwa 365 km² aber nur 174.610 Einwohner, was ihren leicht ländlichen Charme erhält.
Im Überblick
Name: Steinkron, Krone der Steine
Größe: 365 km²
Stadtteile: 5 - Palast & Adel, Heer, Gelehrte, Handel & Handwerk, Bürgerviertel
Regierung: 3 Großmeister der Zünfte & Gilden durch Wahl alle vier Jahre mit Rechenschaftslegung gegenüber Stadtkanzler des Fürsten
Sehenswürdigkeiten: Museum für Koboldgeschichte, Galerie der Künste, Bibliothek, Reiterdenkmal, Kronengarten
Wichtige Gebäude: Kronenpalast, Universität, Ratshaus, Zirkel der Druiden, Hospital, Handelsgilde, Bank von Âdocôris, Zünfte, Hafen
Einwohnerzahl: 174.610
Einwohner: Tirvoxica
Demographie: 2% Adel, 3% Schamanen, 3% Druiden, 5% Ausländer, 10% Krieger, 12% Handel, 15% Handwerker, 50% Bürger
Lage
Tirvox ad Coimi liegt im Westen von Âdocôris. Bis zum Swidru und dem Binnensee Oininhi ad Îdrucoi im Westen sind es etwa ein bis drei Tagesreisen. Die Stadt wird durch den Linth "geteilt", der im Moosgefels, weit im Süden von West-Âdocôris entspringt. Der Fluss schuf das immergrüne Tal, als er sich seinen Weg durch ein kilometerlanges und teilweise schwerlich passierbares, schroffes Sandsteingebirge bahnte.
Die Süd- und Nordseite der Stadt ist jeweils durch diese Felswände natürlich geschützt, was sich bei vielen kriegerischen Auseinadersetzungen als günstig erwies.
Aufgrund der geografischen Lage ist Steinkron das Tor für Reisende nach bzw. aus Wadrivi und von bzw. zu den Steinkreisen von Aslae, die etwa zwei Tagesreisen von der Stadt entfernt liegen und als das größte Heiligtum der Erdgöttin Êlgista gelten.
Stadtgeschichte
Von der Gründung bis zu den ersten Schlachten mit den Nachbarländern
- 5.800 BEC Erste Siedler durchqueren das Tal und lassen sich am Ufer des Linth nieder.
- 5.750 BEC erste urkundliche Erwähnung als Tirwogs a Goimee
- 5.500 BEC In Aslae entdecken Urdruiden größere Erdenergien und errichten kleine Steinkreise.
- 4.900 BEC Zirkel der Druiden erröffnet eine Niederlassung in der Stadt.
- 4.000 BEC Zünfte, Gilden und Zirkel lassen sich in der Stadt nieder, Handel und Handwerk florieren.
- 3.586 BEC 1. Schlacht um Aslae gegen das westliche Wadriw
- 3.343 BEC 2. Schlacht um Aslae gegen das nördliche Dan Wudir
Als Ende des 6. Jahrtausends BEC einige Stämme aus dem Süden von Âdocôris nach Norden und Westen wanderten, um neue Vieh- und Weideflächen zu suchen, entdeckten sie auf ihrer Reise, fast 30 Meter hohe Felsschluchten aus brictaelgischem Sandstein, die ein grünes Tal von etwa 3 Kilometern Breite und zehn Kilometern Länge umspannten.
Das Tal wurde zusätzlich von einem kleinen Fluss von etwa 200 Metern Breite gespeist, an dessen Ufern sich saftige, hügelige Wiesen ausbreiteten. Anfangs wollten sie hier nur Rast machen und weiterziehen, doch nachdem sie die Gegend erkundet hatten, entschieden sie sich, hier sesshaft zu werden. Beeindruckt von der Felsformation nannten sie den Ort Tirwogs a Goimee und die Siedler errichteten ihre Häuser kreisförmig auf mehreren Ebenen in und auf den Hügeln, die sanft zu den Felsen ansteigen.
Die Geschichte der Stadt ist eng mit der Entdeckung der größten erdenergetischen Vorkommen im heutigen Aslae verbunden. Als Urdruiden auf ihren weiteren Wegen in den Westen erkannten, dass dort die Anderswelt der brictaelgischen Naturgötter am Besten erreicht werden kann, errichteten sie in Aslae die ersten kleinen Steinkreise und widmeten sie der Erdgöttin Êlgista. Das Heiligtum entwickelte sich in den kommenden hundert Jahren zu einer wichtigen Pilgerstätte, was den Zirkel der Druiden veranlasste, in der Stadt eine von drei Hauptniederlassungen zu errichten. Weitere Zünfte, Gilden und Zirkel liesen sich in der Stadt nieder, wodurch Steinkron zu einem wichtigen florierenden Markt für Handel und Handwerk wurde.
Der Aufstieg zur Hauptstadt von Âdocôris
Mitte des 3. Jahrtausends BEC kam es vermehrt zu Angriffen von Nachtkobolden aus dem westlichen Wadriw und Waldkobolden des nördlichen Dan Wudir, die ebenfalls die Herrschaft über das Gebiet um Aslae haben wollten. Mit beiden Ländern kam es zu zwei großen Schlachten um das Heilgtum, in dem beide Male die Âdocôrica als Sieger hervorgingen und Steinkron seine Vormachtstellung unter den âdocôrischen Städten weiter ausbauen konnte.
Während die Stadt wuchs, bahnte sich auf Elaqitan eine schreckliche Flutkatastrophe an, die durch Menschen des fernen Idakas
ausglöst wurde. Aufgrund einer Kettenreaktion, bei der viele elaqitanische Portale manipuliert und zerstört wurden, erreichte die Flut auch die Stadt und durchbrach die einfachen Holzpalisaden. Die tieferen Stadtteile wurden komplett überschwemmt und viele tausende Kobolde ertranken.
Niemand wollte Steinkron nach der Flut verlassen. Die Stadt wurde schöner als zuvor wieder aufgebaut und in den kommenden Jahrhunderten breitete sich der Ort ausgehend vom Fluss in beide Richtungen bis zu den Felsen hin aus. Um die Stadt zukünftig besser zu schützen, wurden auf der Ost- und Westseite kräftige Stadtmauern errichtet.
Um die Jahrtausendwende BEC kam es erneut zu wiederholten Kämpfen zwischen den Kobolden des Nordens und Westens, die im 3. Brictaelgischen Krieg gipfelten. Im Vertrag von Laentas, nördlich von Aslae und Steinkron gelegen, diktierte Tamid der Große den Frieden den beiden unterlegenen Parteien und erklärte Steinkron endgültig zur Hauptstadt von Âdocôris.
- 2.750 BEC Die Große Flut erreicht über den Anstieg des Meeresspiegels vom Norden sowie über den Swidru und des Oininhi ad Îdrucoi die Stadt und durchbricht die einfachen Pallisadenmauern
- 1.000 BEC Ausbau der Stadt bis zu den Felswänden und Errichtung der Stadtmauern.
- 983 BEC Nach dem 3. Brictaelgischen Krieg und dem Vertrag von Laentas erklärt Tamid der Große Steinkron zur Hauptstadt von Âdocôris
- 26 BEC Großbrand zerstört den Nordwestteil der Stadt
Der Ausbau unter dem Fürstenhaus pilziger Westwiesen
Mit dem Status als Hauptstadt wuchs Steinkron nun schneller, sodass der Platz bald nicht mehr ausreichte und viele Häuser sogar in die Felsen geschlagen wurden. Im Jahre 26 BEC ereignete sich ein Großbrand im Nordwesten der Stadt, der weite Teile des Viertels zerstörte. Viele reichere Bürger nutzten die Grundstücke nach dem Abriss der verbrannten Gebäude zur Erreichtung prächtiger Anwesen, die auch heute noch von der Kunstfertigkeit brictaelgischer Stein- und Baumeister zeugen.
- 500 AEC Entstehung des Fürstenhauses pilziger Westwiesen
- 929 AEC Vinduk I. Großkönig von Âdocôris gründet die große Universität von Tirvox ad Coimi
- 1.112 AEC Kronenfrieden nach dem Krieg gegen Taen Wortris um die Vormachtstellung in Brictaelgis
- 2.477 AEC Einweihung des Kronenpalastes von Tirvox ad Coimi
Mitte des 5. Jahrhunderts AEC wurde Brill vom Clan der Purpurlinge zum ersten Fürsten pilziger Westwiesen und machte die Hauptstadt zu seinem ständigen Wohnsitz. Hieraus ging im 9. Jahrhundert Vinduk als erster Großkönig hervor, der die drei Stämme von Âdocôris erstmals vereinte. Mit der Grundsteinlegung der großen bric-
taelgischen Universität setzte er sich auch in den Augen der Gelehrten und Wissenschaftler ein bedeutendes Denkmal.
Um 1.100 AEC kam es zu erneuten Kämpfen mit dem nordlichen Taen Wotris. Nachdem die drei Stämme von Âdocôris gemeinsam ihre Vormachtstellung gegen den Feind erneut unter Beweis gestellt hatten, wurde in Tirvox ad Coimi der Kronenfrieden geschlossen, in dem die Wotrica als letzte Nation Âdocôris als obersten "Lehnsherr" anerkannten und die
Fürsten von Âdocôris als Könige von Brictaelgis gelten.
Regierung
Seit der Entstehung des Fürstenhauses im 5. Jahrhundert AEC wird Steinkron durch drei Großmeister (aller Geschlechter) der Zünfte und Gilden regiert, die alle vier Jahre auf dem städtischen Bürgerthing gewählt werden und Rechenschaft gegenüber dem Stadtkanzler des Fürsten ablegen müssen. Der Sitz der städtischen Regierung befindet sich im Rathaus, dass direkt am großen Markt erbaut wurde.
Um Großmeister zu werden, muss man zu den Besten und Erfahrendsten in den eigenen Reihen gehören. Die Großmeister überwachen jeweils eines der Aufgabengebiete:
- Finanzwesen, Handel & Rechtsordnung
- Heilwesen & Elementelehre
- Bau-, Ingenieurwesen & Infrastruktur
Großmeistern unterstehen Ministerale aus dem niederen Adel, die die Unterresorts der drei Hauptaufgaben verwalten. 2.696 AEC wurden Trind Blauzapfen (Finanzwesen), Inin Dotterling (Heilwesen) und Eirik Schattenfels (Bauwesen) ins Amt der Großmeister gewählt. Sie sind die jüngsten Großmeister der letzten 200 Jahre und ihre größte Bewährungsprobe liegt noch vor ihnen.
Dagegen muss ein Stadtkanzler, der meist aus dem höheren Adel stammt, eine Grundausbildung in allen drei Aufgabengebieten haben und auch jeweils mindestens fünf Jahre in jedem Gebiet tätig gewesen sein. Aufgrund dieser höheren Anforderungen, gibt es nur wenige Bewerber für solch einen Posten, weshalb der Kanzler nur sehr selten gewählt und teilweise auf Lebenszeit eingesetzt wird. Seit 2.688 AEC ist Lânis Mooskeppel der amtierende Stadtkanzler. Während der letzten zehn Jahre war er für die Erneuerung des städtischen Hafens und den Umbau des botanischen Gewächshauses im Kronengarten verantwortlich. Zusätzlich wies er Prinz Âthril in die Stadtgeschäfte ein.
Leben in der Stadt
Wir liefen zum Linth, der südlich des Osttors durch die Stadt floss. Wagen rumpelten über die Pflastersteine und drängelten sich an den Reisenden und Händlern vorbei, die auf der großen Hauptstraße unterwegs waren. Wir bogen deshalb in eine Seitenstraße und querten den Fluss über eine der kleinen geschwungenen Holzbrücken.Viele Häuser waren mehrstöckig und obwohl kaum ein Haus dem anderen glich, fügten sie sich harmonisch ineinander. Die Fassaden waren mit Blumen und kleinen Sträuchern verziert. Die meisten Dächer trugen moosige Kappen, auf denen einige Gänseblümchen und Pilze hervorlugten. Entfernt von der Hauptstraße war es wesentlich ruhiger und so setzten wir uns auf eine Bank unter einem der großen Bäume und verweilten.Druide auf der Durchreise-
Infrastruktur & Verteidigung
Trotz ihres ländlichen Charmes sind die Straßen recht gut ausgebaut und gepflastert. Besonders die beiden großen Hauptstraßen im Norden und Süden, die die Stadttore miteinander verbinden und durch große malerische Steinbrücken über den Linth führen, sorgen für schnelle Passierbarkeit der Händler und Pilger. Mehrere kleinere Brücken verbinden die restlichen Straßen der Nord- und Südstadt.
Der Linth ist etwa 200 Meter breit und etwa 15 Meter tief, sodass Schiffe gefahrenlos den kleinen städtischen Hafen im Westen der Stadt ansteuern können.
Um 1.000 BEC wurden auf der Ost- und Westseite Mauern, die nur durch jeweils ein Tor sowie durch die Zufahrt über den Fluss passiert werden können, erbaut. Nachdem die Stadt im 8. Jahrhundert BEC zur Hauptstadt ernannt wurde und sich auch der Adel niederließ, wurden weitere Mauern nach und nach auf der Nord- und Südseite der Stadt errichtet und mit der östlichen und westlichen Mauer verbunden.
Nahrungsmittel wie Getreide und Feldfrüchte werden außerhalb der Stadt zwischen den Felsen und den Wiesen angebaut. Viele Städter haben eigene Gärten oder nutzen ihre grünen Dächer zum Anbau von Obst- und Gemüsesorten, was bereits 1.059 AEC in der Grundversorgungsordnung der Stadt geregelt wurde. Vieh, Wild und Fisch werden rund um die Stadt gehalten und gejagt bzw. in den angrenzenden Seen und Teichen gezüchtet und geangelt.
Architektur
Das heutige Aussehen der Stadt ist hauptsächlich von vier brictaelgischen Baustilen geprägt - Mooscharme, Rundflair, Florastil und neobrictaelgischer Antike.
Mit dem Ausbau der Stadt bis zu den Felswänden waren die Baumeister mehr und mehr gezwungen, die Gebäude zu erhöhen, um alle Siedler unterzubringen. Die Luft in der Stadt verschlechterte sich und die Tirvoxica begannen ab etwa dem 1. Jahrtausend AEC die Dächer ihrer Häuser mit Moos zu bepflanzen, was wesentlich zur Verbesserung des Stadtklimas beitrug und der Stadt einen charmanten grünen Anblick verschaffte. Die Gärten und bepflanzten Häuser strahlen eine harmonische friedliche Stimmung aus.
by Blue Fairy 74 via Midjourney
Das gemütliche Rundflair löste ab etwa 1.600 AEC den Stil des Moos-Charmes ab und zeichnet sich durch rundliche Gebäude mit runden Formen der Fenster, Dächer und Türen aus. Danach folgte ab etwa 2.100 AEC der Floralstil, bei dem alle geraden Linien weiter abgerundet und mit Ranken, Wurzeln und Blüten malerisch verkleidet wurden, um den Anschein der wachsenden Natur zu erwecken. Die jüngsten Gebäude, die in den letzten 100 Jahren im Stil der neobrictaelgischen Antike errichtet wurden, sind weniger verspielt, geradliniger und viele Häuser wurden hell getüncht, wodurch die Stadt auf viele Besucher noch freundlicher und einladender wirkt.
Die Viertel
Nach einer längeren Rast schlenderten wir vom Druidenzirkel zum Markt, dem pulsierenden Herz dieser Stadt, der alles bot, was wir für unsere Reise noch benötigten. Anschließend führte uns unser Weg vorbei am Palast der Fürstenfamilie, der vor über hundert Jahren in den Felsen der Südwand getrieben wurde und sich nun majestetisch über der Stadt erhob. Über einige Treppen gelangten wir in den fürstlichen Garten, der allen Besuchern Einlass gewährte. Von hier aus liesen wir nochmals unseren Blick über die gesamte Stadt Richtung Nordwand schweifen, bevor wir die Weiterreise durch das Westtor antraten.Druide auf der Durchreise-
Palast- & Adelsviertel
In den Felsen der Nordwand liegen die Anwesen des niederen Adels, die wichtige Ämter in der Stadtregierung inne haben. Das wichtigere Palastviertel wurde dagegen in der Südwand errichtet. In der Mitte befindet sich der Kronenpalast, der 2.477AEC durch Trind VII. eingeweiht wurde. Gegenüber steht das Denkmal von Athril V., der ein großer Mäzeen der Künste war und Tamix Mondblatt
mit dem Bau beauftragte. Rechts und Links des Palastes befinden sich die Anwesen der Mitglieder des höheren Adels. Neben dem Schloss führen Treppen zum Kronengarten, der allen Bürgern und Besuchern an den Wochentagen offen steht. Am Tag der Erde und Tag des Êthri sind die Tore jedoch nur für den Adel und die Königsfamilie geöffnet.
Heeresviertel
Östlich des Palastviertes liegt das Heeresviertel. Hier befinden sich die Heeresleitung, Ställe, ein Ausbildungscamp und eine kleine Abteilung von Kampfalchimisten. Rekruten schlafen in den anliegenden Kasernen. Höhere Ränge des Heeres wohnen teileise auch außerhalb im Bürgerviertel.
Gelehrtenviertel
Das Gelehrtenviertel liegt in der südlichen Mitte der Stadt unterhalb des Linth. Hier befinden sich die Universität mit Bibliothek, die Gebäude der Druiden und Schamanen, das Hospital sowie Museen und Galerien.
Handels- & Handwerksviertel
Beide Viertel befinde sich im Westen der Stadt. Hier sind sämtliche Zünfte des Handwerks wie Zimmerer, Gerber, Weber, Schmiede, Juweliere sowie die Bank von Âdocôris und die Handelsgilde vertreten. Am Fluss befindet sich zusätzlich der Hafen der Stadt, der hauptsächlich kleine Schiffe für Besucher und Exportgüter unterhält.
Bürgerviertel
Die meisten Bürger leben im Osten oberhalb des Linth in einfachen Häusern mit kleinen Gärten. An den Stadtmauern im Westen und Osten befinden sich weitere Wohngebäude sowie viele Tavernen und Herbergen für einfache Gäste und Besucher der Stadt.
Reisetipps
Die Besten aber leider auch die teuersten Gasthäuser der Stadt sind das "Wispernde Sternblatt", "Zur wilden Weide" und die "Smaragdfeder". Die Nacht kostet zwischen sechs und zehn Aelgis. Doch dafür bekommen Sie auch eine einfache warme Mahlzeit serviert und frische Laken für Ihr Bett. Außerdem stehen Ihnen Waschgelegenheiten zur Verfügung.
Meiden Sie einen Aufenthalt in der Stadt an brictaelgischen Feiertagen, da die Stadt dann noch überfüllter ist. Besonders am Tag der Erde (2. Elgis) und am Tag von Êthri (28. Êth) sind die Preise für Kost und Logis doppelt so teuer wie sonst.
Ihren Reiseproviant können Sie entweder auf dem Markt auffüllen, was etwas günstiger ist. Für besondere Räuchermischungen oder Reisemitbringsel empfehlen wir Ihnen aber einen Besuch in "Fenellas Duftoase" und im "Weg der Erinnerung".
Am preiswertesten Essen Sie im "Grünen Fuchs" oder an den Ständen auf dem Markt. Es gibt gutbürgerliche Küche, vor allem Fenchelschwein und Knödelkuchen sollten Sie hier unbedingt probieren. Falls Sie Appetit auf einen Festschmaus haben, müssen Sie die "Safrantulpe" aufsuchen. Hier erwartet Sie Gebratene Jasminaustern, Limettenfasan und jede Menge Wein.
Auf keinen Fall dürfen Sie das Museum für Koboldgeschichte verpassen. Im Museum gibt es Abschriften der Steintafeln von Tæn Wôtris und Kopien der Insignien von Âdocôris zu bestaunen. Außerdem lohnt sich der Besuch des Kronengartens und des Gewächshauses mit dem wohl schönsten Exemplar einer Zauberkringelbirke sowie einiger exotischer Pflanzen aus ganz Elaqitan.
Falls Sie für Ihre Weiterreise eine Mitfahrgelegenheit oder eine Mietkutsche suchen, empfehlen wir "Brills Samtreisen". Buchen Sie am Besten das Sicherheitspaket für Ihr Gepäck gleich mit.
Unsere Touristeninformation finden Sie im Mondscheingässchen 1 in Steinkron. Wir wünschen einen angenehmen Aufenthalt.
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