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Bruderschaft der Verlorenen

WIP
Dieser Artikel ist unvollständig und erhält die nötige Liebe und Zuwendung, wenn weitere Details bekannt sind.


 
Tiala klopfte an die löchrige Tür des maroden mit Gestrüpp überwucherten großen Hauses, was an ein altes Hospital erinnerte. Sandile stand neben ihr und trug einen schlafenden kränklichen Jungen auf dem Arm. Aus den Ritzen der Tür, die kaum noch in ihren Angeln hielt, drang Licht in die aufkommende Dunkelheit. Sie hörten schlurfende Schritte und Tiala sah durch die Löcher einen Mann auf die Tür zugehen. Das Holz knarrte, als sich ein kleines Fenster öffnete.

"Was willst du?", brummte der Mann genau so grimmig wie er Tiala anstarrte. "DU hast HIER nichts verloren! Verschwinde! Wir wollen solche wie DICH, HIER nicht haben!" Dann warf er das kleine Fenster wieder zu und schlurfte zurück ins Innere.

"Nun...", grinste Tiala: "...dann eben so!". Sie hielt ihre Hände an das Holz bis die einzelnen Bretter glühten und in Windeseile zu Kohle verbrannten. Dann lächelte sie Sandile an: "Komm, der Junge braucht Hilfe. Auch wenn die Bruderschaft noch so mürrisch sein möge, weiß sie am Besten, wie wir den Jungen wieder aufpäppeln können."

- Auszug aus dem Roman -


 
Die Jangi tuwobadi oder Bruderschaft der Verlorenen ist ein kleiner Orden auf Layida, der sich um die Bedürfnisse von Männern kümmert, die so törricht waren, eine Funkensymbiose eingehen zu wollen. Da layidische Männer aufgrund ihrer ungenügenden Anzahl von Feuermalen nicht in der Lage sind, eine Funkensymbiose vollständig abzuschließen, führt dies immer wieder zu Nervenschädigungen, Tod oder im schlimmsten Fall zu schweren Lähmungen und Wachkoma. Der Großteil der weiblichen layidischen Gesellschaft verachtet diese Männer. Sie glauben, dass die Sonnengöttin die Männer für ihren Freveln bestraft und überlassen sie so ihrem gottgewollten Siechtum.


 

Geschichtlicher Abriss

Im Schatten glimmt Hoffnung.
by Blue Fairy 74 ft. Amoria

Die ersten gescheiterten Funkensymbiosen traten bereits um etwa 7.400 BEC auf. Zu dieser Zeit war die layidische Gesellschaft noch nicht matriarchich geprägt und es gab männliche und weibliche Heiler und Ärzte. Erst nach der Entdeckung der Funkensymbiose und dem Aufstieg der Frauen an die Spitze der Gesellschaft, wurden Frauen auch bei der Heilkunst tonangebend. Mit der Zeit gab es immer weniger Männer, die zu Ärzten ausgebildet wurden. Später wurden Männer zu Heilern und Pflegern degradiert und mussten sich vorrangig um Männerkrankheiten und um die leeren Hüllen gescheiterter Funkensymbiosen kümmern.

Um sich besser den Bedürfnissen der männliche Patienten annehmen zu können, wurden mit Zustimmung der Regierungen um etwa 6.500 AEC Sanatorien gebaut. Die Errichtung der Bauten wurde von den Regierungen finanziert, doch für die Unterhaltung und Pflege mussten meistens die Familien der Verlorenen aufkommen. Mit der Zeit marodierten die Sanatorien und genau wie die leeren Hüllen der Männer, verfielen auch die Hospitäler zu Ruinen. Als im 3. Jhrt. AEC das St. Numiluwa in Wejawabu (Tolayulu) ausbrannte und viele Männer so von ihrem Leid erlöste, fasste der oberste Heiler der zertörten Anstalt, Kitwana Kobe den Entschluss, eine Organisation zu gründen, die sich zukünftig um die Belange der Opfer gescheiterter Funkensymbiosen kümmern sollte und nannte sie Jangi tuwobadi.

Im Überblick

Name: Jangi tuwobadi - Bruderschaft der Verlorenen
Motto: Im Schatten glimmt Hoffnung.
Wappen: zweigeteilt in den Farben rot und schwarz, die Schatten und das Glimmen symbolisieren. Kreuz und tränender Kopf stehen für die Bruderschaft und die verlorenen Seelen.
Gründer: Kitwana Kobe
Anführer: Moyo Jafari
Hierarchie: Guardian, Prior, Bruder
Kleidung: Schwarze Robe mit roten Säumen und Strick als Gürtel
Ziele: Fürsorge kranker Männer, Unterstützung bei der Suche nach Heilmitteln zur Funken-Verstärkung, Erhalt von Sanatorien
Brother of Jangi tuwobadi in religious robes
by Blue Fairy 74 ft. Midjourney

Zeitlinie

  • 7.450 BEC Entdeckung der Funkensymbiose durch Tiala von Halibiki
  • 7.400 BEC gehäuftes Auftreten gescheiterter Funkensymbiosen bei Männern
  • 6.500 AEC Entstehung erster Sanatorien für männliche Layikani
  • 3.735 AEC Gründung der Jangi tuwobadi durch Kitwana Kobe
  • 3.689 AEC Erlass der wichtigsten Ordensgebote



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