Helm und Mantel

3 Stockwerke, viele Zimmer zu moderaten Preisen

Das Klientel des Helm und Umhang ist eine ungewöhnliche Mischung aus betuchten, aber bescheidenen Patriars, reisenden Adeligen, berühmten Barden und ehrgeizigen Bewohnern der Unterstadt, die sich gern zur städtischen Elite zählen würden. Die schnörkellose Herberge führt ihre Geschäfte auf makellose Weise und mit den feinsten Zutaten: Es wird gebratenes Hähnchen serviert anstelle von Pfau oder Rebhuhn, und der Fisch hat nie den charakteristischen Belag, den Fisch aus dem Grauhafen immer hat. Das Lokal besteht aus zwei Gebäuden. Zum Helm ist ein Herbergsgebäude, dessen Eingang im Schatten eines gewaltigen Eisenhelms liegt, der angeblich einst einem Feuerriesen gehörte. Das etwas kleinere Zum Umhang ist an dem hell flatternden Umhang eines Sune-Priesters zu erkennen, der über das Vordach drapiert ist. Beide Gebäude sind mit Abenteuertrophäen aller Art dekoriert, darunter die Marmorbüste eines Einhorns mit Horn aus Bronze im Schankraum des Helms. Das Horn wird von Gästen oft als Glücksbringer gerieben und glänzt genauso wie am Tag seiner Erschaffung. Zum Helm und Umhang zieht seit Langem die idealistischen Söhne und Töchter von Patriars an. Diese jungen Romantiker nennen seit Generationen den Gott Lurue als ihre Inspiration und nennen sich die Ritter des Einhorns. Was als unbeschwerter Jux begonnen hatte, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer echten Kraft für das Gute, und mehrere der ersten „Ritter" ernteten großen Ruhm für ihre Heldentaten. Noch heute nennen die Ritter des Einhorns das Helm und Umhang ihr informelles Hauptquartier. Selbst die beiden Inhaber Vedren und Halesta (neutral gute menschliche Ritter) sind ehemalige Mitglieder. Die beiden haben großen Einfluss auf die Zusammensetzung der Kundschaft, und die Einhornbüste im Schankraum des Helms ehrt ihre Ursprünge an diesem Ort.

Zieht vor Allem Reisende an.