Prof. Dr. phil. Henry Nattinion
Prof. Dr. phil. Henry Nattinion ist Professor für Anthropologie an der Universität zu L‘attiserage en douceur. Schwerpunktmäßig beschäftigt er sich mit der Frage, wo und wann die moderne Zivilisation entstand. Er wies darauf hin, dass es keine feste und allgemeingültige Definition des Begriffs „Zivilisation“ gäbe. Ein Versuch, die gesprochene Sprache als einzige Mindestanforderung anzunehmen scheiterte, da nicht bekannt ist, wie die ersten Laute der Menschheit artikuliert wurden. Ferner ist fraglich, ob einfache Kehllaute, welche vermutlich den Anfang der Sprache darstellen, schon zivilisationsbegründend seien.
Ein weiterer Versuch wurde über das aufkommen der Schrift angetreten. Die ältesten bekannten Schriftstücke sind jedoch in Reliefs auf der Merischen Halbinsel zu finden. Diese reichen in eine Zeit vor etwa 12.500 Jahren zurück. Zu diesem Zeitpunkt existierten aber bereits große Städte in verschiedenen Teilen der Welt. Als Startpunkt der Zivilisation ist die Erfindung der Schrift folglich deutlich zu spän angesetzt.
Davon abgesehen, beschäftigt sich Prof. Nattinion mit antiken Sagen, Legen und Kulten sowie dem Ursprung des Glaubens an die Heiligen der Anthro-Kirche. Besonderes Aufsehen erregte Nattinion mit seiner These, dass die Heiligen nicht bloß als Sagen-Figuren oder Verkörperungen menschlicher Errungenschaften zu sehen seien, sondern vielmehr tatsächlich existierten. Immer wieder führt Nattinion zur Stützung seiner radikalen Thesen von ihm selbst als Beweisstücke titulierte Fundstücke ein, welche zwar historisch betrachtet nur fragwürdig einzuordnen sind, jedoch nach herrschender Meinung in keinster Weise ein Beweis für die Existenz eines real existierenden humanoiden Pantheons darstellen.
Derzeit leitet Nattinion die Sonderforschungsgruppe Buttlington-Sage des privat geförderten Projekts „Wiege der Menschheit“.
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