Plazenta
Als Plazenta wird ein im Normalraum manifestierter Teil einer pandimensionalen Entität bezeichnet. Wie viel Plazenta nötig ist, um einen eigenständiges Wesen zu bilden, oder welche Bedingungen sonst erfüllt sein müssen, ist unbekannt.
Bislang ist es nicht gelungen, lebende Plazenta - sofern dies den Zustand überhaupt zu beschreiben vermag - wissenschaftlich zu untersuchen. Große Teile abgestorbener Plazenta zerfallen nach dem Abtrennen von der pandimensionalen Entität fast augenblicklich in Elementarteilchen. Der Prozess dahinter ist gegenwärtiger Stand der wissenschaftlicher Spekulationen, da lebende Plazenta nicht radioaktiv zu sein scheint (es gibt sehr wenige gesicherte Beobachtungen).
Die Aufnahme rechts wurde von einer kleinen Probe abgestorbener Plazenta in einem Labor der BioGenesis.Re erstellt. Die Probe selbst besteht aus mehreren Zellen oder eher zellenartige Strukturen, die miteinander verwachsen sind und blasenartige Ausbeulungen geformt haben. Das Gewebe ist verhärtet und an manchen Stellen beim Härtungsprozess aufgeplatzt. Die entstandenen Furchen sind bis zu einem Millimeter tief und legen den inneren Bereich der Plazenta frei. Molekulare Unterschiede konnten zwischen diesem inneren Bereich und der Oberfläche der Probe nicht festgestellt werden. Schon wenige Stunden nach dem Abtrennen verfärbte sich die Probe und nahm eine dunkel bläuliche Farbe an. Eine Massenspektroskopie ergab, dass das Gewebe der Plazenta 98 Gew.-% aus Eisen-Kohlenstoff-Verbindungen und zu 2 Gew.-% aus Edelgasen, insbesondere Xenon und Krypton, sowie Spuren von Radon umfasst. Wie die Gase mit den Eisen-Verbunden stabil sein können, ist bisher ungeklärt.
Kommentare