Carl von Canterburgh
Carl von Canterburgh war ein Kultist, der zuletzt in der Region südlich von Hompton in Sektor 375 auf Trevon lebte. Nach eigenen Angaben gehörte er dem Kult des Skicons an. Er verstarb infolge der Reaktion eines unbekannten Implantats in seinem Nacken.
Von Canterburgh war der Kopf der Siedlung Canterburgh, in der mehrere Familien lebten. Er und einige weitere Männer aus der Siedlung wurden im Jahr 379 NS wegen Entführung und Mord in mehreren Fällen verhaftet und verurteilt.
Leben und Werk
Von Canterburgh studierte in L'Attiserage Medienwissenschaften und Politik. Eine Promotion aus dem Jahr 337 scheiterte. Nach eigenen Angaben wurden Gelder für die Stelle gestrichen, wodurch von Canterburgh entlassen wurde. Schon während des Studiums begann von Canterburgh zu publizieren. Zunächst über studentische Themen, später dann lokalpolitische. Nach dem Ende der akademischen Karriere begann von Canterburgh kritische Texte zum gesellschaftlichen Umgang mit dem Adel der Föderation zu verfassen. Diese wurden jedoch wenig beachtet. Das Aufdecken einiger Skandale zwischen 344 und 346 NS verhalfen von Canterburghs Werken zu ungeahnter Berühmtheit. Sein Buch "Adel - eine unzeitgemäße Bremse des freien Denkens" schaffte es gar zum Bestseller. Ein weiterer Erfolg dieser Größenordnung blieb von Canterburgh jedoch verwehrt. Nach dem Frederikson-Vorfall trat von Canterburgh selbst nicht mehr in der Öffentlichkeit auf. Hin und wieder publizierte er jedoch Texte, die sich gegen Geburtsrechte in Regierungen richteten. Seine Texte richteten sich hauptsächlich gegen die Adelsfamilien der Bolan Föderation , hin und wieder enthielten sie jedoch auch scharfe Kritik am Königshaus Naustia.
Geburtstag: 13.11.325
Todestag: 24.09.379
Größe: 1,82m
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: dunkelblond
Hautfarbe: weiß, leicht gebräunt
Beruf: Publizist
Markantes Merkmal: Brille mit kleinen runden Gläsern
Children
Gerüchte
- angeblich verlor er seine Doktorandenstelle aufgrund eines Streits mit einem Adeligen, der die Stelle finanziert haben soll.
- Angeblich hat er sich in jungen Jahren für revolutionäre Gruppierungen interessiert. Dies streitet er jedoch wehement ab.
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