Caer Perain
Als Sitz eines Konts und wichtige Burg im Südwesten Brenonias kann Caer Perain auf eine lange und ruhmvolle Geschichte zurückblicken. Einst der Sitz eines eigenständigen Fürsten wurde die Burg und das darunter liegende Dorf immer weiter ausgebaut. Zwar scheint es auf den ersten Blick nicht mit Caer Gawan oder gar Caer Lleyn mithalten zu können, doch wer die Burg einmal betreten hat, ist von ihrer Wucht, ihrer Funktionalität und Schönheit überwältigt. Sie ist eines mächtigen Konts durchaus würdig. Und wer braucht schon eine Stadt, wenn man direkt am Gorfyddyd über eine so stolze Burg verfügt?
Demografie
Der Großteil der Bevölkerung lebt in Lacgoat, auch liebevoll Bihan Perain genannt, dem Dorf unterhalb der Burg. Hier sind drei Viertel der Bevölkerung anzutreffen: Bauern, Handwerker, Müller und Wirte. Auf der Burg selbst leben um die 200 Mägde, Knechte, Ritter und natürlich die Familie des Konts.
In Kriegszeiten wächst die Bevölkerung der Burg freilich an. Dann gesellen sich die Dorfbewohner von Lacgoat sowie die Bewohner der umliegenden Lehen und können die Besatzung und Bevölkerung der Burg deutlich über die 1000 Menschen bringen.
In Kriegszeiten wächst die Bevölkerung der Burg freilich an. Dann gesellen sich die Dorfbewohner von Lacgoat sowie die Bewohner der umliegenden Lehen und können die Besatzung und Bevölkerung der Burg deutlich über die 1000 Menschen bringen.
Regierung
Das Dorf verfügt über einen eigenen Büttel, der dem Herrn der Burg, also dem Kont, Rechenschaft schuldig ist. Die Konts waren schon immer Anhänger des Feudalismus und leben dies auch. Dies bedeutet aber nicht, dass sie alle Entscheidungen alleine treffen. Wie in den südlichen Lehen üblich und besonders bei jenen ohne zum Sitz gehörenden Stadt, verlässt sich der Kont auf die Hofämter wie Marschall, Truchsess, Schenk und Ähnliches, um die Burg und das umliegende Land zu verwalten. Und natürlich sind gerade kleinere Dörfer, Türme oder Burgen als Lehen an Vasallen vergeben, die dort die Rechte des Konts durchsetzen und auch dessen Pflichten übernehmen.
Verteidigungsmaßnahmen
Während das Dorf selbst kaum verteidigt werden kann, außer durch seine Hecken und den nahen Bach, weißt die Burg massive Befestigungen auf. Neben Mauern und Wehrtürmen fallen besonders die auf die Mauer und in diese integrierten Wohnhäuser und Wohntürme der Vasallen und Nebelinien auf, der Burg ihren Spitznamen gegeben haben. Das Vorfeld der Burg wird immer sauber gehalten, abgesehen von Hecken und Verhauen, die ein schnelles Vorrücken verhindern und den Feind behindern sollen.
Industrie
Wichtigstes Standbein von Caer Perain ist, wie in dieser Region und für die ganze Kontelezh üblich, der Anbau von Äpfeln und das Herstellen einen qualitativ hochwertigen Cidres. Dieser ist weit über die Grenzen der Westlichen Reiche hinaus bekannt und wird für teures Geld bis weit in den Süden exportiert. Aber auch die Äpfel und andere Feldfrüchte erfreuen sich großer Beliebtheit, ebenso der Ziegen- und Schafskäse.
Infrastruktur
Burg und Dorf sind durch Straßen und einen kleinen Fluss an die wichtigsten Straßen weiter im Süden angeschlossen. Der Kont weiß, wie nötig diese Anbindungen sind, weshalb die meisten Straßen in gutem Zustand - auch dank der Zölle - sind und regelmäßig gewartet werden. Da die Burg und das Dorf über keine großen Handelswege verfügen, trotzdem aber Güter ex- und importiert werden, wird darauf geachtet, das Gestrüpp und den Bewuchs rund um die Straßen oder niedrig frei zu halten, ebenso überwachen Servijourez, also Sergeanten und Ritter die Straßen, um Wegelagerei zu verhindern und so ein ungestörtes Reisen zu ermöglichen.
In der Burg selbst befinden sich ausgedehnte Gärten, kleine Felder und Hügel, um die Versorgung sicherzustellen oder zu ergänzen. Durch den Gwazh Perain ist eine Bewässerung möglich, die sonst nicht umzusetzen wäre. Die Burg verfügt über eine kleine Mühle, um nichtfalls auch selbst Getreide mahlen zu können, auch wenn man in den meisten Fällen auf die Mühlen im Dorf setzt. Lacgoat verfügt über eine Windmühle sowie am Lac Perain über eine Wassermühle. Ebenso überspannt eine mit einem Turm und einem Tor befestigte Brücke den Gwazh Perain und gewährt so einen sicheren – und verzollten – Übergang.
In der Burg selbst befinden sich ausgedehnte Gärten, kleine Felder und Hügel, um die Versorgung sicherzustellen oder zu ergänzen. Durch den Gwazh Perain ist eine Bewässerung möglich, die sonst nicht umzusetzen wäre. Die Burg verfügt über eine kleine Mühle, um nichtfalls auch selbst Getreide mahlen zu können, auch wenn man in den meisten Fällen auf die Mühlen im Dorf setzt. Lacgoat verfügt über eine Windmühle sowie am Lac Perain über eine Wassermühle. Ebenso überspannt eine mit einem Turm und einem Tor befestigte Brücke den Gwazh Perain und gewährt so einen sicheren – und verzollten – Übergang.
Districts
Die Alte Burg
Oben, auf der Spitze des Maen Perain, liegt die Alte Burg. Sie ist das Herz der Anlage, entspringt hier doch der Gwazh Perain, der Legende nach der Ursprung der Herrschaft über die umliegenden Ländereien. Die Alte Burg selbst besteht aus einem trutzigen Wehrturm, dem wohl ältesten Teil der Anlage, dem deutlich jüngeren und verspielteren Wohn- und Wehrturm des Konts, sowie dem zwischen den Türmen liegenden Palas und weiteren Gebäuden, die der Versorgung und Unterbringung dienen. Im Herzen der Anlage, nahe der Andon Perain, der Quelle, steht eine uralte Kapelle, die noch aus den Anfangstagen zu stammen scheint und seither gepflegt und repariert, aber nie umgebaut oder verändert wurde. Die Alte Burg ist stark befestigt und wurde noch nie eingenommen. Wer einen Eindruck davon bekommen möchte, wie man funktionale Architektur mit der Leichtigkeit eines Gartens kombiniert und beides miteinandern verbindet, wird hier fündig, denn die Alte Burg schmiegt sich wie der Horst eines Adlers an den Fels und trotz schon alleine deshalb jedem Respekt ab.
Pen Foeneg - die Hauptwiese
Unterhalb der Alten Burg befindet sich der obere Zwinger, Pen Foeneg genannt. Dort befinden sich, integriert in die Mauer, die befestigten Häuser mächtiger Vasallen und Nebenlinien des Hauses und verstärken neben den regulären Wehrtürmen weiter die Mauer. In den Fels der Alten Burg gehauen befindet sich hier eine frühe Grablege der Herren von Caer Perain, die heute aber nicht mehr genutzt wird. Der Steilhang im Westen des Zwingers verfügt, im Gegensatz zur restlichen Burg, über keine Mauer und gewährt von dort einen wunderbaren Blick auf den Sonnenuntergang. Dort klettern die Ziegen und Schafe, die im Zwinger gehalten werden, auf und ab, ebenso wie sie im Rest des Zwingers anzutreffen sind. Trotzdem achten die Herren der Burg auf Sauberkeit. Kot auf den Wegen und an anderen unangenehmen Stellen wird entfernt. Ebenso wie die Hauptburg weißt der Zwinger massive Befestigungen auf, die über die Jahrhunderte immer wieder angepasst und verbessert wurden.
Dindan Foeneg - die Untere Wiese
Der Untere Zwinger schließt direkt an die Pen Foeneg an, ist aber durch ein massives Tor von dieser getrennt. Auch hier wurden die befestigten Häuser der Vasallen in die Mauer integriert und erhöhen die Anzahl der Türme. Der Zwinger selbst wird für freilaufende Hunde genutzt, die Architektur ist zweckmäßig und gut befestigt. Alle Gebäude wurden so errichtet, dass sie zur Not von der Burg aus in Brand geschossen werden können.
Araog Foeneg - der Vordere Garten
Der Vordere Garten entspricht in seiner Funktion ebenfalls den beiden vorausgegangenen Zwingern, nur dass hier vermehrt Tierhaltung, sowie Gemüsegärten und Obstbäume anzutreffen sind. Auch hier sitzen wieder die Häuser der Vasallen und Dienstmannen auf der Mauer selbst. Nach Süden verengt sich der Zwinger, was seinen Wert bei der Verteidung deutlich erhöht und geht in das Kastell Bihan über, die kleine Burg, die den Zugang zur Kernburg, bestehend aus den Foenegez und der Alten Burg.
Kastell Bihan – die Kleine Burg
Auf einer Felsnase im Süden des Araog Foeneg liegt das Kastell Bihan, die kleine Burg. Ursprünglich war sie als eigenständige, vorgelagerte Befestigung errichtet worden, um den Zugang zur Alten Burg zu erschweren, wurde dann aber im Laufe der Jahrhunderte in die Befestigung integriert und weiter ausgebaut. Sie besteht aus einer Ringmauer, zwei Wehrtürmen, einem Wohnhaus und einem kleinen Donjon. Die Anlage ist so konzipiert, dass sie für sich alleine einer Belagerung trotzen kann, selbst wenn der Zugang zu den Zwingern gefallen sein sollte, um so dem Feind weiterhin in die Flanke fallen zu können.
Kastell Araog - die Vordere Burg
Das Kastell Araog, auch die Vordere Burg ist die Vorburg der Anlage und nimmt von der Fläche den größten Teil der Burg ein. Sie ist mit einer starken Mauer und Wehrtürmen versehen, Wohntürme findet man hier aber selten, kein Gebäude überragt die Mauer, um so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Hier befinden sich weitere Unterkünfte für Flüchtlinge, aber auch Werkstätten und Ställe, sowie eine Kapelle, eine Statue, deren Inschrift schon lange verwittert ist und von der man heute nicht mehr weiß, wen sie zeigt, sowie Gärten und Beete entlang des Gwazh Perain. Die Vorburg dient besonders der Unterbringung und der Versorgung der Burg und stellt schon für sich alleine ein schwer zu überwindendes Hindernis dar.
Twr Digenvez - der Einsame Turm
Gegenüber dem Kastell Bihan liegt der Twr Digenvez, der einsame Turm. Zwar scheint er eine Verteidigungfunktion zu haben, doch ist er nicht in die Befestigungen integriert, sondern steht für sich alleine auf einer Felsnase. Der Zugang ist nur durch einen Tunnel möglich, dessen Ausgang auf der anderen Seite - vermutlich irgendwo in der Burg - aber unbekannt ist. Zumindest für den einfachen Besucher oder Vasall des Hauses.
Emgann ar Perain - Der Turnierplatz
Im Gegensatz zu anderen Fürstensitzen verfügt Caer Perain über einen eigenen Turnierplatz. Dies wird zwar über das Jahr hinweg. so dass keine Turniere stattfinden, als Weide genutzt wird, aber gepflegt wird, um die Eigenschaften, für die er bekannt ist, erhalten zu können. Auch werden einige der Bauten – wie die extra im Erdreich verranktern Pfostenlöcher für die Schranken – nicht entfernt, sondern vor Ort belassen, um ein schnelles Aufbauen zu ermöglichen.
Lacgoat - Das Dorf an Wald und See
Lacgoat liegt südöstlich der Burg und soll der Versorgung der Anlage dienen. Der Name leitet sich vom nahen Wald und dem nördlich gelegenen See ab. Wie die meisten Dörfer der Region sind die Häuser entlang der Hauptstraße, sowie den abgehenden Nebenstraßen errichtet und verfügen in der Regel über einen eigenen kleinen Garten. Das Dorf selbst verfügt über ein gut ausgestattetes Gasthaus, eine Kapelle mit angeschlossenem Friedhof, zwei Mühlen und einen Festplatz. Letzterer liegt genau zwischen dem Gasthaus, dem Tavarn Perain und dem Friedhof und wird durch eine uralte Eiche dominiert, unter den Statuen der Tri-Bücher stehen. Der Festplatz dient auch als Marktplatz, der in der Regel immer gut besucht ist. Rund um das Dorf liegen Wiesen und Felder, auf denen Getreide angebaut, Vieh gehalten und Äpfel und Birnen gezogen werden.
Pont ar Twr - die Torbrücke
Über den hier recht schnell fließenden Gwazh Perain spannt sich eine steinerne Brücke, geschützt und geschirmt durch einen befestigten Turm mit angeschlossenem Haus. Der Turm dient einerseits der Sicherung der Brücke, andererseits auch der Kontrolle der Zollbescheinigungen.
Lac Perain
Nördlich des Dorfes und Östlich der Burg liegt der See Lac Perain. Meist ist er im Nebel versunken, doch munkelt Mann, es sei dort nicht geheuer. So soll dort eine Fee leben, eine Dame vom Hofe Abnobas, die Herrin des Waldes , von der man sich erzählt, sie habe die Ankunft König Gwydres vorhergesagt und damit Caer Perain zum Bündnis mit diesem bewegt. Auch soll sie „Einfluss“ auf das Haus De Mech Matdeelen genommen haben. Andererseits gibt es Erzählungen über verlorene Seelen, die auf den Inseln und im Wasser umherirren und all jene in den See locken wollen, die ihnen zu nahe kommen. Trotzem befahren die Perainez den See, zumindest in Ufernähe, um dort Fische zu fangen.
Geschichte
Caer Perain wurde um das Jahr 50 v.G. von Audrey de Mech Matdeelen gegründet. Woher die De Mech Matdeelens zu diesem Zeitpunkt kamen, ist unbekannt. Jedenfalls ließen sie sich auf dem Fels nieder, heirateten die letzte Erbin der alten Herrin, Peredaine MerchMaelwyn und nahmen das Land in Besitz. Die nächsten hundert Jahre gedieh die Burg, dehnte ihren Einfluss aus und ging ein Bündnis mit Brenonia und König Gwydre ein. Als dieser in die Hallen Abnobas ging und es zu Aufständen gegen seinen Sohn Perval MabGwydre kam, wurde Caer Perain belagert und schließlich in der ersten Schlacht von Caer Perain befreit. Dies führte zu einem endgültigen Anschluss an das Königreich Brenonia, welcher durch eine Heirat besiegelt wurde. In den folgenden Jahren gedieh die Burg weiter, wurde weiter ausgebaut und befestigt. Erst als der Rodnasische Krieg ausbrach, hatte die Burg wieder ernsthaft zu kämpfen, konnte aber gehalten werden und sorgte dafür, dass die Rodnasier nie sicher vor Angriffen der Brenonez sein konnten.
Mit dem Fall der Westlichen Reiche am Ende des ersten Lorosischen Krieges erlangte die Burg erneut den Status eines unabhängigen Fürstensitzes, auch wenn man Caer Dundil eng verbunden blieb under mit diesem zusammen in den Krieg zog. Als die Fürsten von Caer Dundil daran gingen, ihren alten Herrschaftsbereich wieder zu errichten, gliederte sich die Burg und ihre Herren ohne Weiteres in das Reich und wurden dafür mit Titeln und Macht belohnt.
In der Folge des Bürgerkrieges um Dinas Mhyrrid diente die Burg als einer der Sammelpunkte, besonders für die Vasallen des Hauses, auch wenn sich manche direkt dem Aufgebot in Twr Madoc anschlossen.
Mit dem Fall der Westlichen Reiche am Ende des ersten Lorosischen Krieges erlangte die Burg erneut den Status eines unabhängigen Fürstensitzes, auch wenn man Caer Dundil eng verbunden blieb under mit diesem zusammen in den Krieg zog. Als die Fürsten von Caer Dundil daran gingen, ihren alten Herrschaftsbereich wieder zu errichten, gliederte sich die Burg und ihre Herren ohne Weiteres in das Reich und wurden dafür mit Titeln und Macht belohnt.
In der Folge des Bürgerkrieges um Dinas Mhyrrid diente die Burg als einer der Sammelpunkte, besonders für die Vasallen des Hauses, auch wenn sich manche direkt dem Aufgebot in Twr Madoc anschlossen.
Points of interest
Die Statuen der Tri Buchets
Auf dem Festplatz von Lacgoat stehen die Statuen der Heiligen Tri Buchets, Yeanne, Yan und Yannik. Diese hatten während der ersten Belagerung von Caer Perain die Burg mittels eineg gewaltigen Gegengewichtschleuder mit Lebensmitteln und anderen Gütern versorgt und wurden dafür mit der Gunst der Herrin Abnoba, die Herrin des Waldes gesegnet. Kein Wunder also, dass sie an der Stätte ihres größten Wirkens bis heute verehrt werden.
Der Vergessene Herrscher
In der Vorburg, nahe der Gärten und der Kapelle, steht das Reiterstandbild eines längst vergessenen Herrschers. Niemand kann heute die Inschrift mehr entziffern und wen das Standbild zeigt, geriet ebenfalls in Vergessenheit. Auch das Alter ist unbekannt. Manche meinen, es sei so alt wie die Burg selbst oder sogat noch älter. Es wird aber erzählt, dass jene, die das Rätsel um den vergessenen Herrscher lösen können, mit Reichtum und Macht belohnt werden würden.
Der Lac Perain
Der mysteriöse See war schon immer ein Rätsel und nur wenige kamen von seinen nebelverhangenen Inseln zurück, doch nie konnten sie berichten, was sie dort erblickt oder erlebt hatten. Manche verschwanden für ein paar Stunden und kamen als alte Männer zurück, andere gingen als junge Frauen und kehrten nach Jahrzehnten zurück, ohne gealtert zu sein. es ist nicht ratsam, den See zu befahren, doch soll man an seinen Ufern Weisheit und Erkenntnis erlangen.
Die Burg Caer Perain
Wer die Möglichkeit hat, die gesamte Burg zu besuchen, sollte dies tun, denn selten wird man eine Burg finden, die in solcher Gestalt errichtet wurde und den Hauch des Gorfyddyd mit dem Süden Brenonias vereint wie diese mächtige und prächtige Anlage.
Architektur
Die Architektur der Burg ist einzigartig. Während die alten Teile der Burg in weiten Teilen im Stil der Rundbogen errichtet wurde, ragen sie doch in eine Höhe, die für diesen Stil unüblich ist. An einigen Stellen sind noch ältere Elemente zu erkennen, besonders der die Burg nach Norden abschirmende Wehrturm weißt Elemente einer Architektur auf, die oft als Riesenstil bezeichnet wird und der Turm des Herren lässt scheinbar elbische Elemente erkennen.
Je weiter man die Burg hinabschreitet, desto mehr weichen die Rundbögen den Spitzbögen, doch ist der Übergang fließend, die Stile verschmelzen und spielen miteinander, werden zu etwas Neuem. Besonders die Wohntürme auf den Mauern sind ein Meisterwerk der Baukunst: fest und bewehrt nach außen, doch leicht und verspielt, wohnlich nach Innen, mit geschmückten Fassaden und bunten Fenstern, welche in Blei gefasst, die Wappen der Bewohner zeigen.
Das Dorf selbst in in gutem, stabilem Fachwerk errichtet. Oft kragen die oberen Geschosse über, um so etwas mehr Wohnraum zu schaffen. Oft wird der vordere Teil als Wohnraum genutzt, während der hintere Teil als Stall, Scheune oder Ähnliches genutzt wird.
Je weiter man die Burg hinabschreitet, desto mehr weichen die Rundbögen den Spitzbögen, doch ist der Übergang fließend, die Stile verschmelzen und spielen miteinander, werden zu etwas Neuem. Besonders die Wohntürme auf den Mauern sind ein Meisterwerk der Baukunst: fest und bewehrt nach außen, doch leicht und verspielt, wohnlich nach Innen, mit geschmückten Fassaden und bunten Fenstern, welche in Blei gefasst, die Wappen der Bewohner zeigen.
Das Dorf selbst in in gutem, stabilem Fachwerk errichtet. Oft kragen die oberen Geschosse über, um so etwas mehr Wohnraum zu schaffen. Oft wird der vordere Teil als Wohnraum genutzt, während der hintere Teil als Stall, Scheune oder Ähnliches genutzt wird.
Geographie
Der Gorfyddyd fällt an dieser Stelle recht steil ab und geht ohne größere Hügel in eine weite Ebene über. So beherrschen kleine Felder und Haine das Umfeld der Burg, durchbrochen vom Gwazh Perain. Der Wald selbst reicht bis an den Lac Perain und die Hänge nördlich der Burg. Die weite Ebene ist fruchtbar und eigenet sich neben der Landwirtschaft auch für die Pferdezucht, auch wenn diese nicht direkt in der Nähe der Burg betrieben wird.
Climate
Das Klima ist gemäßigt, die Winter nicht zu kalt, die Sommer nicht zu heiß, optimale Bedingungen für die Landwirtschaft, die für diese Region so prägend ist.
Natürliche Ressourcen
Die schwere, fette Erde bringt hervorragende Feldfrüchte hervor, was reiche Ernten an Feldfrüchten ermöglicht, aber auch eine reiche Viehzucht ermöglicht. Die Hänge des Gorfyddyd eignen sich für Ziegen und Schafe, während Schweine und Rinder in den Ebenen weiden und die Felder düngen kann.
Die Schlacht von Caer Perain
] Kaum jemand in Brenonia kennt nicht die Erzählungen um die Schlacht von Caer Perain, als ein Bündnis von Fürsten versuchte, die Macht Brenonias unter König Perval MabGwydre zu brechen. Bei Caer Perain kam es zu einer gewaltigen Belagerung, an der auch die Tri Buchets beteiligt waren. Erst nach einiger Zeit traf das königliche Heer ein, drei zu uns dem Feind unterlegen. Die Ritter und Knechte stürzten sich in die Schlacht, befreiten die Burg aus der Umklammerung und schlugen den Feind zurück. Damit wurde die Grundlage für die weitere Expansion des Reiches gelegt und viele Mitglieder des Ritteradels erhielten als Dank dafür Land im Osten, bis hin zur großen Straße am Pass durch den Gorfyddyd. Noch heute wird in jeder Taverne und an jedem Feuer das Lied über die Schlacht von Caer Perain gesungen.
Liedtext: Die Schlacht von Caer Perain
Die Schlacht von Caer Perain
Wer greift zum Schild, zum Schwerte schwer, legt Helm und Rüstung an?
Wer hebt die Hand, für unser Land und schreitet stolz voran?
Wer steht im dunklen Stund bereit, eilt an des Königs Seit?
Brenonisch Blut stolz und voll Mut, ist stets zum Kampf bereit!
REFRAIN:
Auf, auf, nach Perain auf! Nur auf Brenonias Knecht und Ritter!
Auf, auf nach Perain auf! Wahrer Ruhm der Tapferen Lohn!
Und drei zu eins im Kampfe steht des Feindes Übermacht.
Brenonia Schild an Schild nun steht, Perval gewinnt die Schlacht
Denn ist Brenonias Grund, der Herrin Segen reich
Den Perval spürt und tapfer führt, - Brenonias Siegesstreich!
REFRAIN:
Auf, auf, nach Perain auf! Nur auf Brenonias Knecht und Ritter!
Auf, auf nach Perain auf! Wahrer Ruhm der Tapferen Lohn!
Oh Kinder aus Abnobas Schoß, vergesset nie die Schar, die dort einst stand, bei Perain Rand, dort fest und siegreich war
Der Herrin Kraft hat es vollbracht, Caer Perain hält die Wacht.
Founding Date
Ungefähr 50 v.G.
Founders
Alternative Namen
Burg der Äpfel, Kastell ar kanter Twrez - Burg der hundert Türme
Einwohner
800
Einwohnerbezeichnung
Perainez
Besitzer/ Herrscher
Ruling/Owning Rank
Besitzende Organisation
Für den Ruhm und das Königshaus
Wie die meisten Kontelezh waren auch Caer Perain einst ein eigenständiges Fürstentum, doch band es sich durch Heirat an das Haus Caer Dundil und wurde dadurch zu einem der Hohen Häuser des aufstrebenden Königshauses. Meist soll es auhc treu an dessen Seite gestanden haben, denn die Verlockung von göttlichem Blut in der eigenen Linie war zu groß. Noch heute heißt es, dass das Blut Gwydres und damit das von Abnoba immer wieder im Grafenhaus hervortritt. So wundert es sich nicht, dass Caer Perain und seine Vasallen stets an der Seite des Königs reiten, um ihren Einfluss und ihre Macht mit Blut auf dem Schlachtfeld und Intrigen am Hofe zu verteidigen.
Mythen und Erzählungen rund um Caer Perain
Die offene Klippe
Im Pen Foeneg liegt nach Westen hin eine offene Klippe, die steil in den Abgrund führt und die im Gegensatz zur restlichen Burg nicht mit einer Mauer versehen ist. dort tummeln sich Ziegen und Schafe, was durchaus seinen Grund hat: Denn die Erzählung geht, dass die dortigen Ziegen sich frei bewegen können müssen, denn sie seien vor den ersten Menschen hier gewesen und wären auch noch da, wenn die Burg längst in Trümmern liegen würde. So wird erzählt, dass kein Feind diese Stelle erklimmen könnte, solange nur eine Ziege dort klettern könnte. Da man alte Erzählungen nicht missachten darf, wurde diese Stelle freigelassen und in der Tat, noch kein Feind hat diese Stelle erklommen, so sehr er es auch versucht hat.
Die Tri Buchets
Während der Belagerung der Burg im Rahmen der ersten Schlacht um Caer Perain wurden die Tri Buchets, Yeanne, Yan und Yannik zu den Rettern der Burg. Besonders Yeanne tat sich mit ihren Kenntnissen hervor und retttete mit ihrer gewaltigen Gegengewichtsschleuder die Burg vor der Aushungerung. Auch wenn sie diese Schleuder nach der Schlacht vernichtete und die Pläne mit zu König Gwydre nahm, blieben doch Reste übrig, die als Reliquien in den Kapellen und Schreinen der Burg und des Dorfes ausgestellt und verehrt werden. So wundert es auch nicht, dass unten im Dorf den drei Heiligen Geschwistern Statuen errichtet wurden, stammen sie doch aus dem einfachen Volk.
Die Herrin des Sees
Im See selbst oder auf seinen nebelverhangenen Inseln soll eine Dame der Abnoba leben, die schon immer über das Haus der Herren von Caer Perain gewacht und deren "Entwicklung" beeinflusst haben soll. Viele vermuten, der See sei ein Teil der Anderswelt, des Feenreiches und so wundert es nicht, wenn immer wieder Menschen dort verschwinden, nach Stunden um Jahre gealtert zurückkehren oder erst nach Jahrzehnten jung und wohlauf erscheinen. Doch niemand kann berichten, was auf dem See geschehen ist.
Zahlreicher sind freilich jene, die nie zurückkamen und auf dem See oder an dessen Ufern verloren gingen. Schuld daran sollen die Seelen jener sein, die vor ihnen im kühlen Nass ertrunken sind und nun, da der See und seine Inseln zum Reich der Feen gehören, zwischen den Welten festsitzen, nicht vom Ankou oder Lugha eingesammelt und in das Jenseits geleitet werden können. Nun versuchen sie, sich an den Lebenden zurück in die Welt zu ziehen und zerren dabei ihre Opfer mit unter die Wasseroberfläche.
Das Haus De Mech Matdeelen
Man geht davon aus, dass das Haus De Mech Matdeelen nichts der ursprünglichen Häuser Brenonias ist, sondern sich das Gebiet vor der Zeit König Gwydres sicherte und sich dann in die Kultur des Westlichen Reiches eingliederte. Dies mag an der pragmatischen Art des Hauses liegen, etwas, das dieses Haus einzigartig macht. Benötigt man mehr Vasallen oder will treue Gefolgsleute rekrutieren, so legitimiert man Bastardkinder. Für Bündnisse und Gefallene oder den Schutz des Königreiches werden auch einmal die eigenen Kinder in den Ritterstand verheiratet. Das Haus herrscht seit mindestens 950 Jahren über das Land und konnte sich bisher gegen alle Bedrohungen behaupten.


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