Systematik der Substanzen

Unter Systematik versteht man die geordnete Zusammenstellung einer gegebenen Menge verschiedener Objekte. Das Substanzenreich wurde zweimal systematisiert, einmal von der Religion der Sieben und einmal von der Zitadelle.

Siebenistische Systematik

Nach dieser Systematik werden Substanzen nach einer metaphysischen Liebe den Schutzgottheiten zugeordnet.
So sind dem Vater Amethyst, Chrysokoll, Gips Kalzium, Marmor, Peroxosulfat, Sandgestein, Smaragd, Sulfat und Sulfoxylat zugeordnet.
Der Mutter heilig sind Aragonit, Arsen, Caprolactam, Kalium, Karneol, Kupfer, Peroxodisulfat, Rubin, Schwefel und Thiosulfit.
Der Jungfrau gehören Anhydrit, Antimon, Basalt, Bernstein, Felsengestein, Glykol, Honig, Lapislazuli, Propanal und Pyrit.
Das Alte Weib hütet Coelestin, Eisen, Ethanol, Hexansäure, Jaspis, Kohle, Quecksilber, Silber, Sulfit und Thiamazol.
Der Krieger herrscht mächtig über Astat, Braunkohle, Chlor, Dibuthylether, Granit, Halit, Lehm, Rhenium, Turmalin und Zinn.
Der Schmied regiert über Aluminium, Blei, Disulfat, Dithionat, Gold, Iridium, Obsidian, Osmium, Teer und Zink.
Der Fremde waltet über Achat, Bismut, Calcit, Disulfit, Dithionit, Palladium, Phosphor, Saphir und Thiosulfat.

Zitadellische Systematik

Die Zitadelle beschreibt die Substanzen gemäß ihrer Herkunft.
So finden sich an der ersten Stelle die Urstoffe, Honig, Rohrkolben, Silber und Drachenpfeffer. Die Mittelstoffe oder Diploida werden aus diesen Urstoffen zusammengesetzt:
  1. Brachodia: Die Kombination von Honig und Rohkolben ergibt Fels.
  2. Ammodia: Die Kombination von Honig und Silber ergibt Sand.
  3. Almyroia: Die Kombination von Honig und Drachenpfeffer ergibt Salz.
  4. Hydaria: Die Kombination von Silber und Drachenpfeffer ergibt Wasser.
Triploida
Triploida oder Dreifachsubstanzen sind aus Fels, Sand und Salz in unterschiedlichen Verhältnissen zusammengesetzt. Nach einer Halbwertszeit zerfallen alle Substanzen in diese drei Diploida. Verdauung, Alchemie oder andere Interventionen können diese Zeit verkürzen. Nach dem Mehrheitsdiploid werden die Triploida in drei Gruppen eingeteilt, die jeweils auch beschreiben, dass die genannten Substanzen in einer bestimmten Region vorkommen:
  1. Perissoterobrachodia: im Bergland vorkommende Substanzen, deren Hauptbestandteil Fels ist. Dazu gehören Aluminium, Astat, Bismut, Blei, Ethanol, Felsengestein, Hexansäure, Honig, Iridium, Kalium, Kohle, Lehm, Osmium, Palladium, Phosphor, Propanal, Quecksilber, Rhenium, Teer und Zink.
  2. Perissoteroammodia: im Dünenland vorkommende Substanzen, deren Hauptbestandteil Sand ist. Dazu gehören Anhydrit, Aragonit, Calcit, Carpolactam, Coelistin, Eisen, Gips, Glykol, Gold, Granit, Halit, Kalzium, Kupfer, Marmor, Rubin, Sandgestein, Saphir, Schwefel, Silber und Thiamazol.
  3. Perissoteroalmyroia: im Küstenland vorkommende Substanzen Antimon, Basalt, Bernstein, Braunkohle, Chlor, Dibuthylether und Smaragd.
Tetraploida
Die Perissoterohydaria sind Tetraploida oder Vierfachsubstanzen, die im ganzen Prinzipat vorkommen. Sie zerfallen mit der gegebenen Halbwertszeit in Fels, Sand, Salz und Wasser. Dazu gehören Achat, Amethyst, Arsen, Chrysokoll, Jaspis, Karneol, Lapislazuli, Obsidian, Pyrit, Turmalin und Zinn sowie die verschiedenen schwefelhaltigen Salze von Arsen und Zinn, nämlich Disulfat, Disulfit, Dithionat, Dithionit, Peroxodisulfat, Peroxosulfat, Sulfat, Sulfit, Sulfoxylat, Thiosulfat und Thiosulfit.

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