Komposter

Kompostereien sind Säge, Zersetzungs- und Mahlwerke, meist durch Wind- oder Wasserkraft angetrieben, in denen Verwesliches zerkleinert und zum festen, flüssigen und gasförmigen Düngen der Landwirtschaft bereitgestellt wird. Auch die Rohre und Kanäle der Abwasserentsorgung enden im Kompostorium. Zu den verarbeiteten Materialien zählen die Reste der Landwirtschaft, Küchen- und Kunstabfälle, Abwässer, Abgase und Leichen von Pflanzen, Tieren und Menschen, die nicht dem Adel angehören. Damit tragen sie zur geordneten Verwaltung bei.

Career

Qualifikationen

Die Ausbildung der Komposter läuft sieben Jahre als Lehrling und danach sieben Jahre als Geselle, wobei jeweils eine öffentliche Prüfung auf dem Amtsplatz vor dem Bürgermeister und den übrigen Kompostern zu absolvieren ist, um in die nächste Stufe aufzusteigen. Wird die Prüfung nach der siebenten Wiederholung immer noch nicht bestanden, wird der dann ehemalige Lehrling oder Geselle der Arbeiterei zugeteilt.

Andere Vorteile

Komposter haben wie alle Mitglieder der Berufe ersten Klasse jeden Vatertag frei. Sie besuchen an ihm die Septe und das Amt. Danach gehen sie den restlichen Tag ihren Wünschen nach. Allerdings ist es ihnen verboten, an diesem Tag im Kompostorium zu arbeiten.

Operations

Werkzeuge

Komposter tragen wie alle Berufsangehörigen der ersten Stufe rote Gewänder mit je nach Region gefransten, gezackten, gedünten oder gewellten Rändern.
Die Alltagskleidung ist ein roter Lendenschurz und Sandalen, ein geschnürtes Hemd kann aus klimatischen Gründen dazu getragen werden.
Als Festkleidung wird über dem Lendenschurz ein vorne mit einem Gürtel geschlossener roter Mantel getragen.
Als Trauerkleidung wird zum Lendenschurz eine roter Weste mit überlangen Ärmeln getragen, um die Hände zu verbergen, sowie eine vor der Brust gekreuzte roter Schärpe. Bei der Trauerkleidung werden keine Sandalen getragen.
Als Schmuck wird an einem ledernen Band eine Mühle aus Gold.
Der Saum von Lendenschurz, Mantel und Weste ist mit zwei Reihen goldener Mühlen bestickt.

Arbeitsplatz

Kompostorien sind immer eingeschossig mit einem Hof. Sie bieten bis zu 21 Menschen (7 Komposter, 7 Gesellen und 7 Lehrlinge) Platz.

Angebotene Dienstleistungen

Von den sieben Stunden des Tages sollen Komposter unter normalen Umständen folgenden Aufteilung einhalten, während Reihenfolge und Mischung von Wetter, Temperament und persönlicher Laune abhängen:
Arbeiten: 3 Stunden
Beten: 1/2 Stunde
Essen 1/2 Stunde
Lernen: 1/2 Stunde
Schlafen: 2 Stunden
Sex: 1/2 Stunde
Trinken: wannimmer nötig
Typ
Sanitation
Legalität
Jeder Komposter wird mit dem Abschluss der zweiten öffentlichen Prüfung Mitglied des Kompostersenats.
Verlobungen mit 7 Jahren werden durch Auslosungen mit allen Altersgleichen aus der Ersten Klasse derselben Siedlung durchgeführt. Die Senate aller beteiligten Berufe (Amtersenat, Bauernsenat, Bergwerkersenat, Gärtnersenat, Kompostersenat und Septasenat) müssen dann der Verlobung bzw. Hochzeit zustimmen. Verlobungen und Hochzeiten (mit 14) werden im Amt und in der Septe durchgeführt.
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