Alchemist

Alchemisten brauen aufwändige Tränke, die zur Verstärkung von Mauern und Waffen, sowie für Liebes- und Todeszauber eingesetzt werden können. Die Beobachtung der Sterne und die Erforschung von Eigenschaften seltener Materialien obliegt auch den Alchemisten. Alchemistereien werden von einer Alchnarcha geleitet. Mit ausreichend Energie können Alchemisten Sand, Salz und Fels mit Wasser zu jeder beliebigen Substanz transponieren.

Career

Qualifikationen

Die Ausbildung der Alchemisten läuft sieben Jahre als Lehrlingin und danach sieben Jahre als Gesellin, wobei jeweils eine öffentliche Prüfung in einer anderen Alchemisterei vor der Alchnarcha und den übrigen Alchemisten zu absolvieren ist, um in die nächste Stufe aufzusteigen. Wird die Prüfung nach der siebenten Wiederholung immer noch nicht bestanden, wird der dann ehemalige Lehrling oder Geselle der Arbeiterei zugeteilt.

Karrierefortschritt

Alchemisten, die auf Befehl der Prinzipa, der zuständigen Aspahbada und mit Erlaubnis des Prinzipatrates an einer Akademie zwei Jahre studieren, werden zur autokratischen Alcharcha befördert. Adelige Alchemisten können schon vor ihrem Studium befördert und mit dem Posten ausgestattet werden, müssen das Studium aber sobald als möglich nachholen.

Andere Vorteile

Alchemisten haben wie alle Mitglieder der Berufe siebten Klasse jeden Fremdentag frei. Sie besuchen an ihm die Septe und das Amt. Danach gehen sie den restlichen Tag ihren Wünschen nach. Allerdings ist es ihnen verboten, an diesem Tag in der Alchemisterei zu arbeiten.

Operations

Werkzeuge

Alchemisten tragen wie alle Berufsangehörigen der siebten Stufe maulbeerene Gewänder mit je nach Region gefransten, gezackten, gedünten oder gewellten Rändern.
Die Alltagskleidung ist ein maulbeerener Lendenschurz und Sandalen, ein geschnürtes Hemd kann aus klimatischen Gründen dazu getragen werden.
Als Festkleidung wird über dem Lendenschurz ein vorne mit einem Gürtel geschlossener maulbeerener Mantel getragen.
Als Trauerkleidung wird zum Lendenschurz eine maulbeerene Weste mit überlangen Ärmeln getragen, um die Hände zu verbergen, sowie eine vor der Brust gekreuzte maulbeerene Schärpe. Bei der Trauerkleidung werden keine Sandalen getragen.
Als Schmuck wird an einem ledernen Band einen Barren aus Gold.
Der Saum von Lendenschurz, Mantel und Weste ist mit zwei Reihen goldener Barren bestickt.

Arbeitsplatz

Alchemistereien sind immer siebengeschossig mit sieben Höfen. Sie bieten bis zu 147 Menschen (49 Alchemisten, 49 Gesellen und 49 Lehrlinge) Platz. Sie enthalten umfangreiche Sicherheitsmassnahmen, Pumpen und Leitungs- und Mischsysteme, um alle notwendigen Aufgaben professionell und sicher abzuwickeln. Schauräume, Bühnen, Logen und Separees für private Vorführungen fehlen nicht.

Angebotene Dienstleistungen

Von den sieben Stunden des Tages sollen Alchemisten unter normalen Umständen folgenden Aufteilung einhalten, während Reihenfolge und Mischung von Wetter, Temperament und persönlicher Laune abhängen: Arbeiten: 3 Stunden
Beten: 1/2 Stunde
Essen 1/2 Stunde
Lernen: 1/2 Stunde
Schlafen: 2 Stunden
Sex: 1/2 Stunde
Trinken: wannimmer nötig
Typ
Construction
Legalität
Jeder Alchemist wird mit dem Abschluss der zweiten öffentlichen Prüfung Mitglied des Alchemistensenats.
Verlobungen mit 7 Jahren werden durch Auslosungen mit allen Altersgleichen aus der Sechsten Klasse derselben Siedlung durchgeführt. Die Senate aller beteiligten Berufe (Alchemistensenat, Apothekersenat, Florilegistensenat, Juwelierersenat, Konzertersenat, Teppichknüpfersenat und WerfterTheaterersenat) müssen dann der Verlobung bzw. Hochzeit zustimmen. Verlobungen und Hochzeiten (mit 14) werden im Amt und in der Septe durchgeführt. Alchnarchas dürfen nicht heiraten, adelige Alchnarchas müssen aber eine halbeheliche Verbindung eingehen.
Ranks & Titles

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