Halos Besinnungsbrief

Solltest du jemals in Bedrängnis geraten deine Hoffnung und deinen guten Willen zu verlieren, führe dir folgende Gedanken zu gute. Wiederhole sie wie ein Mantra, um deinem Verstand klar werden zu lassen, dass seine Wahrnehmung nicht der Realität entspricht.  

Die Welt ist nicht böse. Doch nur das Böse lässt sich in seiner grausamsten Form erblicken. Lerne nicht die Welt zu verdammen, sondern die Boshaftigkeit durch ihre Wahrheit zu kennen.

Keiner wird Böse geboren. Nur durch die Umstände, in die wir gelangen, werden wir zum Üblen verleitet. Lerne nicht die Bösen zu verdammen, sondern ihre Gründe zu hinterfragen und versuche zu verstehen, nicht zu verstoßen.

Machthunger, Gier und Egoismus sind nur das Ergebnis. Der Weg dorthin bringt viel Schmerz und Leid über das selbst. Lerne dies zu verstehen und empfinde Mitleid für diejenigen, die nur für sich selbst zu denken gelernt haben, anstatt sie zu hassen.

Lass diejenigen, die dich nicht hören wollen, ihren eigenen Weg gehen. Auch sie werden diese Lektionen lernen. Bleib geduldig und lerne sie zu unterstützen, wenn die Zeit reif ist.

  Es gibt einen eindeutigen Schnitt zwischen den obigen und den weiteren Worte.   Kleiner Bruder. Dein Herz ist rein, dein Verstand klar und deine Körper stark. Ich und alle anderen glauben an dich und deinen Weg. Lass keine Zweifel dich heimsuchen. Wir wissen alle: Das ist nicht immer leicht. Manchmal wirkt es so, als wäre es der beste Weg, alle Hoffnung fahren zu lassen und sich dem Schicksal zu ergeben. Doch dies sind genau die Momente, in denen du stark sein musst. Widersetze dich diesem verführerischen Ruf! Wir erwarten deine Rückkehr.