Lascester
Lancaster, AKA die Perle des Südens
Nachdem ihr euch eine gefühlte Ewigkeit durch die überfüllten verdreckten slums geschlagen habt, stets eine Hand an der Geldbörse und mit der anderen die Nase zuhaltend, tretet ihr auf den Marktplatz der Stadt. Und der Anblick, welchen ihr durch die gehobeneren Häuser des Viertels hindurch Richtung Horizont und auf die andere Uferseite erhaschen könnt, macht euch klar, warum die Stadt Perle des Südens heißt.
Im Flussdelta liegen zahlreiche Inseln, bis zum Überlaufen bebaut mit Docks, Lagerhäusern und Umschlagplätzen. Teilweise zehn Stockwerke hoch ragen diese Türme aus den Wellen. Aus den Scheunentoren ragen unzählige Kräne, die im Minutentakt Schiffe jeder Größe und jedes Formats entladen können.
Besonders ins Auge stechen die Dreimastigen, Haushohen Handelsschiffe der CEOs und anderer großer Handelsgilden. Bei genauerem Hinsehen fällt die große Vielfalt der unterschiedlich kulturell geprägten Kähne auf. Von den Franzosen gigantischeen Elfenschiffen, über die tief im Wasser liegen Handelsschiffe der CEOs, über kompakte Designs aus halbling Manufaktur ist an Hochseetauglichen Schiffen alles dabei. Doch auch alle Nationen Flussaufwärts sind sind mit markant unterschiedlichen Einwegschiffen vertreten. Diese transportieren einmalig guter den Fluss entlang Richtung Süden und werden hier von einem der CEOs aufgekauft, demontiert und die Komponenten für den Bau Hochseetauglicher Meisterwerke verwendet. (Die Hüllen sind standardisierte Massenproduktion, das Holz der Einwegschiffe wird vor allem im Innenraum verwendet). Minderwertige oder zu spezielle Komponenten werden als Bollwerk gegen die Strömung Flussaufwärts an die Perlen (Inseln) "getackert" um Erosion in somit das einstürzen der profitablen Gebäude zu verhindern.
Die reichen der Stadt halten sich von diesem faszinierenden Anblick in der Regel jedoch fern. Die Villen und Nobel Establishments liegen alle samt auf der Westseite des Flusses (damit der Wind, der meistens von Meer aus kommt, den Gestank nicht rüber trägt) die fensterlosen Rückseiten der Gebäude bilden in Flussrichtung ein Bollwerk gegen das Proletariat.
Am östlichen Flussufer befinden sich Handwerksbetriebe und Manufakturen, vor allem Sägewerke sind zahlreich vertreten. Aber auch Schmiede, Glasbläser, Steinmetze, Töpfer und ähnliches sind hier zu finden. An der Meeresküste liegen die Großen Schiffsmanufakturen der Stadt, sowie der Fischmarkt und unzählige Anlegeplätze. Die beiden Marktviertel der Stadt sind durch eine beeindruckende, merhstockige Brücke, an deren Seite die erfolgreichsten Läden der Stadt liegen. Auf der Westseite schließt die Brücke an die beeindruckenden Fassaden des Reichen Viertels an, während sie zur Ostseite hin abflacht und in den vergleichsweise bescheidenen Bauten des östlichen Handelsviertels kaum auffält. Der (besonders stark riechende) Fischmarkt geht in Richtung Norden in den östlichen Markt über. Geht mam von dort aus weiter Richtung Norden, durchwandert man die eingamgs erwähnten Slums. Die Altstadt, sowie die Kaserne und Regierungsgebäude liegen südlich des Westmarktes am Meeresufer. Highlight für gut betuchte Besucher der Stadt sind der Zoo und das Kuriositäten Museum, in dem allerlei Sehenswürdigkeiten gesammelt und ausgestellt werden.
Reisende die die Stadt auf dem Flussweg erreichen stellen auf ihrer Fahrt fest, wie der Fluss Flussabwärts immer versteckter und unappetitlicher wird.
Ideen für lokale:
Eins am Fischmarkt, wo es nur Fisch zu essen gibt. Das Lokal ist günstig, immer gut besucht und es gibt auch ein paar Schlafgelegenheiten, je nachdem ob gerade viel im Hafen los ist, ist aber nicht immer was frei
Ein zweites lokal am Fischmarkt mit gehobeneren, däftiger Küche, zu dem besser bezahlte / hoherrangige Segler gerne gehen
Ein Freudenhaus am Fischmarkt, kann auch als essens / Übernachtungsmöglichkeit dienen.
Ein kleines süßes Lokal in der Handelsbrücke. Die Besitzerin weigert sich trotz guter Angebote ihr Grundstück zu verkaufen und betreibt ein bei kennern beliebtes, unscheinbares lokal im dritten Stock der Brücke (mit herzlicher Aussicht)
Im Nobelviertel gibt es ein "Standart Hotel" für anreisenden Händler. Gute Lage direkt am Markt. Hier werden bis spät in die Nacht in privaten Logen noch wichtige Deals ausgehandelt. Das Lokal ist sehr groß und verfügt über 3 Dancefloors, die Logen der CEOs befinden sich Central zwischen den drei Runden Arenen, so dass sie mit cleverer Architektur + Magie entscheiden können, wo sie gerade zuhören wollen.
Die günstigste Übernachtungsgelegenheit, sind Schiffe am Hafen, die Koch ihre netten voll bekomme müssen
Ruhige und unaifregende lokale können rund um den Ostmarkt gefunden werden.
Alternative Name(s)
Die Perle des Südens
Type
Capital
Population
50.000
Included Locations
Characters in Location
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