Die Nashjati, als ursprünglichste Bewohner der Region um Paymar Pot tragen eine reiche kulturelle Geschichte. Geleitet von Schamanen, durchstreifen sie nomadisch die Bucht, das Delta und die Tiefebene von Schladun. Ihre Lebensweise ist geprägt von der Zucht von Gänsen, einem wichtigen Element ihrer Tradition. Sie behandeln die Tiere sehr gut und nutzen sie für allerlei Dinge. Sie essen ihre Eier, benutzen sie als Boten und sie helfen ihnen sogar bei der Jagd.
Als geschickte Jäger der gigantischen Windwale in der Bucht haben die Nashjati eine einzigartige Verbindung zur Natur.
Als die Aidlen in die Tiefebene gelangten, unterwarfen sie die größtenteils friedliebenden Nashjati und herrschten über sie. Ihre kleinen nomadischen Siedlungen wurden zu Städten und von nun an lebten sie nicht mehr in Zelten. Viele Nashjati mischten sich mit den Neuankömmlingen und weichten von den Traditionellen Wegen ab.
Die Kultur der Nashjati wurde jedoch vor einigen Jahrhunderten durch die Ankunft der Dunklen Männer und ihrer Religion, dem Linkinismus, beeinflusst. Viele Nashjati konvertierten zu dieser fremden Glaubensrichtung, die in der Stadt Paymar Pot Fuß fasste.
Ein markantes Merkmal ihrer Kultur ist auch das Tragen von Löwenpelzen als Statussymbole. Diese Pelze werden aus den fernen Wüsten im Westen importiert und spiegeln den Einfluss der Dunklen Männer auf die Lebensweise der Nashjati wider.
Die Schamanen der Nashjati genießen eine hohe soziale Stellung in Paymar Pot. Ihr Rat wird von vielen Menschen gesucht, und ihre spirituelle Führung prägt weiterhin das soziale Gefüge der Stadt. Die Nashjati sind somit nicht nur Bewahrer ihrer eigenen Traditionen, sondern auch ein integraler Bestandteil der kulturellen Vielfalt und historischen Entwicklung von Paymar
Culture
Die Nashjati sprechen alle eine gemeinsame Sprache, die sie als "Klarok" bezeichnen. Unterscheiden tut sich die Sprache in drei Dialekte. Der Keilbucht-Dialekt, der Fluss-Dialekt und den der Steppennbewohner. Es handelt sich dabei um geringe Unterschiede.
Zudem lernten die meisten Nashjati Aidlinisch, weshalb sie ihre Sprache weniger reden.
Die Frauen der Nashjati müssen ihr Haar mit Tüchern verhüllen. Sie glauben so die Ehre der Frau zu beschützen. Nashjati-Männer tragen oft Stirnbänder und karierte Wämser, ein modernes Phänomen.
Ideals
Die Nashjati verhüllen ursprünglich ihre Frauen und bemalen sich mit blauen Mustern. Zudem sehe sich das Alter als etwas begehrenswertes, weshalb auch graue Haare als schon gelten.
Dennoch haben sich die Traditionen, besonders in den Städten geändert, und heute wird nicht mehr so sehr auf die traditionellen Schöhnheitsideale geachtet.
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