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Die Sumpfvetteln

Einst regierte hier das Chaia reich. Es erstreckte sich von Qayhuanga bis zu Gneabgar und seine Macht war unantastbar. Doch ein paar Stämme in dieser Gegend waren der Magie fähig und wollten sich dem großen Reich nicht unterwerfen. Ihre Obersten trommelten all ihre Blutzauberer zusammen und gemeinsam erdachten sie ein grausames Ritual. Sie opferten ihre Ältesten ihren Barabarengötter und fragten nach einer Waffe gegen die Truppen des Chaiareichs. Doch was sie bekamen sollte sie selbst zerstören. Aus den tiefen ihres Flusses stieg ein Wesen empor, die selbst die Barbarenmagier nicht erkennen konnten. Ihre Körper schienen die eines Menschen zu sein, doch konnte man durch sie hindurch sehen wie durch dreckiges Wasser. In ihren Adern schienen Eissplitter zu pumpen und ihre Zähne waren messerscharf. Wer ihnen in die Augen sah, wurde wahnsinnig und von einer tiefen Traurigkeit erfüllt und sollte nie wieder glücklich werden. Die Barbarenmagier bettelten, sie drohten und versuchten gegen sie zu kämpfen, doch nichts sollte ihnen Erlösung bringen. Denn wer einmal in die tiefen ihrer Augen gestarrt hatte sollte nie wieder aus dem Wirbel der Verzweiflung herauskommen. Die meisten schafften es gar nicht von der Versammlung. Sie rissen sich die Augen heraus und stürzten sich selbst in ihre Waffen um nur der furchtbare Leere in ihnen zu entkommen. Doch auch wer es zu seinen Familien zurück schaffte sollte den armen Seelen bald folgen. Denn kein Witz sollte sie jemals wieder zum lachen bringen, kein Mahl jemals wieder sättigen und keiner ihre Liebsten konnte ihre je Herzen füllen. Denn die Wasserwesen waren Wesen aus einer Sphäre weit von unserer, die aus totaler Dunkelheit besteht und als Wesen der Finsternis würden sie auch hier nach dem Licht trachten. Der Fluss verbreitete sich und wurde zum Sumpf. Die Stämme waren bald verschwunden und schon bald sollte der einst besiedelte Wald leer sein- Wir wissen nicht was mit den Ungeheuern passiert ist. Manche behaupten die Wesen wären schon bald in ihre Sphäre zurückgekehrt, als es keine Seelen mehr zu verfluchen gab. Manche sagen die Wesen gingen heraus und suchten sich neue Opfer. Es gibt sogar solche die behaupten dass sie nicht aufhörten bis sogar das große Chaia Reich unterging. Nur eins wissen wir: Manchmal blicken Wandernde in den großen Wald und scheinen leere Augen zu sehen. Sie werden so niedergeschlagen, dass sie in den Wald irren um herauszufinden was sie gebrochen hat. Doch keiner von ihnen wird jemals wieder gesehen. Noch heute ist jeden Siedlung die in der Nähe des Waldes gegündet schon bald verlassen. So haltet euch fern von diesem!
Datum der ersten Erwähnung
Jahrhunderte mündlich, erst schriftlich 356 Ä.O.
Datum der Ereignisse
Chaia Endzeit
Zugehörige Ethnien