Manuel von Tannenberg
Manuel von Tannenberg
Ein Mann, dessen Ruf ihm vorausreitet. Ein Ritter ohne Furcht, aber auch ohne Geduld.
Er betrachtet sich selbst als Werkzeug göttlicher Vergeltung.
Wo andere verhandeln, greift er an.
Wo andere zögern, richtet er.
Sein Verhältnis zu Falkenstein ist seit Jahrzehnten geprägt von Spannung und Pflicht:
- Die Brücke am Falkenpfad war über Jahre Schauplatz kleinerer Reitergefechte.
- Mehrmals überschritten Tannenberger Truppen die alte Grenzmark, um längst verlorene Ansprüche geltend zu machen.
- Dennoch gewannen nicht Schwert und Schild den Frieden, sondern die Erkenntnis, dass zwei starke Nachbarn einander brauchen.
Heute herrscht ein stilles, angespanntes Einvernehmen zwischen beiden Baronien – getragen von Misstrauen und Notwendigkeit zugleich.
In Falkenstein nennt man Manuel halb spöttisch, halb ehrfürchtig „den Stürmenden“.
Denn selbst seine Feinde wissen, dass er auf dem Feld niemals weicht.
"Besser Manuel zum Nachbarn", heißt es dort,
"als Gernot den Listigen zum Freund."

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