Brief an das Amt für Sicherheit und Recht der Stadt Ta'Es 21/03/1164
An das Amt für Sicherheit und Recht der Stadt Ta’es und den Ebenen von Hoogvoorde
Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen,
Ich schreibe Ihnen diesen Brief in der Hoffnung auf Unterstützung. Unser friedliches Dorf wird schon seit geraumer Zeit geplagt von willkürlichen und ungerechten Handlungen von dem uns zugewiesenen Landherrn Jean-Paul Camille Dieulafoy. Hohe Steuern und hinterlistige Kredite von besagtem Adeligen haben für viele Unruhen und Ängste in unserer Mitte gesorgt. Abgesehen von enormer mentaler Last, die vielen unserer treuen Dorfbewohner den Schlaf rauben, gab es auch einige Vorfälle von vollkommen unangebrachter und gesetzeswidriger Selbstjustiz, angewendet von besagtem Landherrn. In einem besonders schrecklichem Fall wurde einem ehrenwerten Bürger der Finger auf blutige und bestialische Weise entfernt, aufgrund rückständiger Zahlungen. Das ist vollkommen unangebrachtes Verhalten und entspricht nicht unserem Verständnis von unserem neuen und besserem Staatssystem was wir uns so hart erkämpft haben. Nach einer so langwierigen und schmerzvollen Zeit der Unterdrückung unter der Herrschaft von Lamossier ist es fatal und dekonstruktiv für unsere neue Freiheit so ein Verhalten unbestraft walten zu lassen. Deswegen bitte ich zutiefst um Unterstützung und Wiedergutmachung. Desweiteren fehlt es uns an finanziellen Mitteln, unsere Gebäude sind marode und Bedarfen Sanierungsarbeiten. Außerdem benötigen wir mehr Personal, da in den letzten Jahren vermehrt Monster- und Bestienattacken das Bauernleben gefährlich machen. Wir sind stolz und fleißige Bürger des Staates Ebenen von Hoogvoorde und geben unser Bestes um unseren Beitrag zu leisten. Dafür brauchen wir aber auch Schutz und Hilfe.
Wir würden uns über zügige Unterstützung äußerst erfreuen.
Gezeichnet
Aufseherin Merug Goddleboddle